Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 50 Ohm Einspeisung mit uC


von Pjotr (Gast)


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Hi,

ich will mit einem uC ein DC-Signal (PWM, 3V3, max. 20MHz, 
Signalsymmetrie 1:2) in einen 50Ohm Eingang einspeisen. Direkt am Pin 
geht wegen fehlender Treiberleistung nicht. Würde ein entsprechender 
OP-Amp mit Verstärkung 1 ausreichen oder gibt es bessere Lösungen?


Danke!

von Chris (Gast)


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wie gut muss das rechtecksignal erhalten bleiben? wegen der enthaltenen 
oberwellen müsste der verstärker in der praxis bestimmt 200Mhz schaffen.

Eventuell kannst du einen schnellen komparator zwischenschalten, der 50 
ohm treiben kann.

vielleicht geht auch einfach ein MOSFET mit geringer gate-kapazität...

von M. D. (wpmd)


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Dein Verstärker muss auf jeden Fall mehr als 66mA Strom liefern können. 
Mit einem geeignet schnellen Komperator könnte das gehen.

von Falk B. (falk)


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@ Pjotr (Gast)

>ich will mit einem uC ein DC-Signal (PWM, 3V3, max. 20MHz,

Aha. DC, aber 20 MHz ;-)

>Signalsymmetrie 1:2)

Man spricht besser von Tastverhältnis, hier wohl 50%. Das hat u.a. den 
Vorteil, dass man nicht mit Unendlich rechnen muss, wenn man 100% 
Tastverhältnis hat.

> in einen 50Ohm Eingang einspeisen. Direkt am Pin
>geht wegen fehlender Treiberleistung nicht. Würde ein entsprechender
>OP-Amp mit Verstärkung 1 ausreichen

Für ein Digitalsignal nimmt man keinen OP-Amp.

>oder gibt es bessere Lösungen?

Ja, ein einfacher digitaler Treiber. Quick & Dirty, eine 74HC04, dort 5 
Gatter parallel, das 6. als Treiber für die 5 Gatter. Fertig ist der 50 
Ohm Treiber für Arme. Oder einen echten 50 Ohm Treiber suchen.

Beitrag "Re: Skurriles Problem mit BS170 Mosfets"

von MCUA (Gast)


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>ich will mit einem uC ein DC-Signal (PWM, 3V3, max. 20MHz,
>Signalsymmetrie 1:2) in einen 50Ohm Eingang einspeisen.
Die Frage ist, ob es wirklich 50 Ohm sein müssen, ob das Signal dort 
dig. (wahrsch.) oder anal. interpret wird, und welche U-Pegel überhaupt 
relevant sind.

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