Ich habe hier einige Ideen für kleine Projekte, die am Ende an Netzspannung (230V) hängen sollen, ohne dabei die Stromrechnung arg in die Höhe zu treiben. Der Stromverbrauch der Schaltungen liegt bei unter 100mA Kurzzeit und unter 50mA Dauer. Ideen sind diverse Steuerungs- und "Überwachungs"funktionen (Temperatur etc) im Haushalt. Die werden dann also dauerhaft betrieben, stehen dezentral (brauchen also jeweils eigene Versorgung) und da freut man sich, wenn 10 Geräte nicht 5W pro Stück ziehen und damit 100-150€ Strom pro Jahr konsumieren, sondern wenn das Gerät unter 1W verbraucht. Meine Geräte werden da weit drunter bleiben, 1W bei 5V wären immer noch 200mA, die mir vermutlich in jedem Fall mehr als ausreichen Im Grunde genommen dachte ich also an Netzteile, die 3 oder 5V liefern (je nach Anwendungsfall) und in Größenordnungen von ein paar bis maximal ein paar hundert mA arbeiten. Und zwar ohne dabei einen Großteil der Energie in Wärme zu verwandeln. Dabei wäre klein, robust und nicht zu teuer natürlich auch noch sinnvoll. Gibt es da fertige Bausteine, die sich für sowas eignen? Zu welcher Technik greift man überhaupt? Ganz klassisch Ringkerntrafo + Gleichrichter + Stabilisierung mit Kondensator und Festspannungsregler? Kondensatornetzteil? Fertige integrierte Schaltungen, die alles in einem Rutsch erledigen? ....?
> Dabei wäre klein, robust und nicht zu teuer natürlich auch noch > sinnvoll. http://www.pollin.de/shop/dt/Mjg3ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_SL05A106_E_6_V_1_A.html Kann man auch zerlegen und reinschau'n was 'drin is'. Grüße Löti
Hi >Dabei wäre klein, robust und nicht zu teuer natürlich auch noch >sinnvoll. http://www.pollin.de/shop/dt/ODI3ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_mit_Anschlussleitung_5_V_0_5_A.html So etwas? MfG Spess
Hallo, seit kurzem gibt es für solche Fälle bei Conrad kleine eingegossene Netzteilmodule von Traco. z.B. TMLM 04103. gruß, Björn
Die USB-Wandwarzen (Steckernetzteile), die bei mir benutzt werden, werden ohne Last nicht fühlbar warm. Der Standby-Verbrauch kann also maximal um die 100mW betragen, ohne dass ich nachgemessen hätte. Ggf. musst du mal ein paar Modelle bestellen und testen. Im Selbstbau wirst du kaum effizienter, höchstens teurer. Schaltregler für 230V sind nicht trivial aufzubauen. Max
Vielleicht hätte ich noch hinzufügen sollen, dass mir am liebsten wäre, wenn ich das ganze direkt in meine Schaltungen bzw. auf meine Platinen integrieren könnte. Idee wäre, einige meiner "Home Automation"-Ideen direkt in UP-Dosen zu verstauen und da auch direkt zu verkabeln. @Spess53: Ja, ziemlich genau so hab ich mir das vorgestellt. Nur leider gibt es dazu vermutlich nirgendwo einen Schaltplan, um das auf eigenen Platinen zu integrieren, oder? @Bjoern B.: Hui, über 20€ pro Stück?
Deine Anforderungen werden von den modernen Schaltnetzteilen (SNTs)weitgehend erfüllt. Alte Uhus haben noch relativ hohen Ruhestromverbrauch, modernere IC's berücksichtigen diese Anforderung und verbrauchen in standby nur Leistungen unter 1W. Was den Ruhestrom und den Wirkungsgrad angeht haben Kleinleistungsteile mit Trafo (unter 10W) erhebliche Schwächen. Standbyverbrauch von 50% der Nennleistung ist da kein seltener Fall. nur zusammen mit Empfängern ( besonders DCF) kanns bei SNTs zu Problemen kommen, wenn ihre Entstörung schlecht gemacht ist. Bei Pollin u.A. gibts solche SNTs als Wandwarzen in Restposten. Die wenigen Euros nehmen einem den Spaß am Selbstbau, besonders weil dieser wiederum sehr viel Können erfordert, vor Allem bei Bau oder Beschaffung des VDE-sicheren Trafos.
Wenn Du so etwas in Verteilerdosen unterbringen willst, müsste man an sog. Kondensatornetzteile denken. Die aber erfordern ebenfalls viel knowhow, beim Selbstbau kommt man da ohne Scope meiner Meinung nach nicht zurecht.
Hi >Nur leider gibt es dazu vermutlich nirgendwo einen Schaltplan, um das >auf eigenen Platinen zu integrieren, oder? Das ist eine einseitige Platine. Da sollte man den Schaltplan in einer halben Stunde heraus haben. Aber der Schaltplan ist bei Schaltnetzteilen noch nicht einmal die halbe Miete. Das Layout ist genau so entscheident. Ansonsten sind die Traco TNLM http://www.conrad.de/ce/de/Search.html;jsessionid=C01D617F328E5A729BE611FD87B783F0.ASTPCEN06?search=TMLM wohl die eleganteste aber auch teuerste Lösung. MfG Spess
Die gehäuselosen SNTs, wie das oben genannte für 95 ct, erfordern halt gründliche Kenntnis der VDE-Anforderungen. Das kann nicht Jeder betriebssicher hinbringen.
Gibt auch preiswertere Alternativen z.B. http://www.soselectronic.de/?str=371&artnum=101291&name=myrra-47122-2-75w5v-47122#tabs-1
@Mikki Merten: Danke, die Dinger klingen verdammt gut! Und preislich noch bezahlbar!
Nur der Vollständigkeit halber: http://deutronic.com/netzteil-module/ Die haben auch Unterputzmodule. Aber gute deutsche Industrieprodukte und deshalb sicherlich zu teuer...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.