Hallo, ich versuche gerade einen STromregler für einen (BL)DC Motor zu implemetieren. Beim klassischen PI-Regler stoße ich auf folgendes Problem: Ich finde nur Werte für P und I die zu einem nichtschwingenden System führen bei denen der Motor relativ langsam und undynamisch angesteuert werden kann. Problem ist das der Arbeitspunkt der Maschien sich ja permanent ändert wenn die Drehzahl sich ändert und es dadurch Parameter für P und I gibt die zwar auf einer Drehzahl gut funktionieren jedoch bei einer anderen wieder nicht. Das führt dann dazu dass wenn ich P und I über den ganzen Drehzahlbereich funktionierend d.h. einen nicht schwingenden Drehzahlregler haben will ich Parameter wählen muss die sehr konservativ und langsam sind so daß die Performance des Motors darunter leidet. Kennt hjemand Literatur zu Thema wie ich einen Regler aufbauen muss um Drehzahlabhängig (habe ein BLDC System mit Drehzahlinformation)die Parameter so einstellen kann dass die Parameter über den ganzen Drehzahlbereich stimmen und in jedem Arbeitspunkt passen. L und R sowe die BAckemf-Konstanmte des Motors sind bekannt. EInfacher Ansatz: Bei blockiertem Motor kann ich durch Sprungantworten auf den Tromregler mit Ziegler Nichols die Parameter bestimmen. Bei höherer Drehzahl müssten diese Paraemter kleiner werden da die BAckemf entgegenwirk. Eingang ist PWM-Verhältnis = Spannung und Ausgang ist Strom im Motor. Da ich die Spannung im Zwischnekreis messe kann ich wirkliche Rückschlüsse auf die angelegte Motorspannung ziehen. Hat jemad hier schon mal Modellbildung betrieben oder kennt einen in der Praxis funktionierenden Ansatz?
Die EMK ist keine Stoergroesse, sondern proportional zur Drehzahl. Einen BLDC regelt man ueblicherweise mit einem Conteroller, der die Park/Clark transfomation drin hat. Heisst, ih wuerd's nicht mal mit einem PID probieren.
Nachtrag: Gegeben: Induktivität, Widerstand, Backemf-Konstante des Motors, Spannung im Zwischenkreis, Drehzahl des Motors Gemessen: Ist-Strom im Motor Vorgegeben: Sollstrom im Motor Gesucht: Regelparameter um schnelle Anregelzeit zu haben. Leichte Überschwinger im Strom sind OK. Bedingung: Berücksichtigung der Backemf des Motors um schnelles Reglerverhalten in allen Arbeitspunkten zu haben.
Es ist kein Sinusstrom nötig! reine Blockkomutierung. Die Info wegen BLDC habe ich nur gegeben weil die Drehzahlinfo da ist um dies zu erklären. Ich bin hier nicht an allgemeinen Aussgaen interessiert sondern an der Modellbildung von so was. Statisch ist ultra-einfach: Strom im Motor = (Spannung_PWM - Spannung Backemf)/R_Motor Wie siehts aber dynamisch aus und wer hat wirkliche Erfahrung mit so was oder wüsste wei die Regelstrecke hergeleitet wird?
Leg ein paar Sprungeingänge auf die Strecke bei verschiedenen Arbeitspunkten. Dann bau Dein Modell nach (wahrscheinlich PT1 oder PT2) und leg für den Arbeitspunkt den Regler aus. Danach die Gains zwischen den Arbeitspunkten linear interpolieren (Gain scheduling). Beste Grüße, Michael
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