Hallo Leute ! Bin neu hier und möchte mich gerne in das AVR Thema einarbeiten. Ich habe mir von www.mikrocontroller.com das AVR-CTRL Board bestellt (Paltine) und einen Atmega16-8 draufgesteckt. (Leider kann man ja keinen 90S8535 mehr bekommen). Programmieren möchte ich das Ganze mit Bascom und PonyProg 2000. Einen passenden DT-006 habe ich mir zusammengelötet. Nun habe ich aber ein paar Problemchen, vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen ?? 1) Lade ich das Beispielprogramm LED-Lauflicht (CodeVision) in den Controller, funktioniert das Ganze ausgezeichnet. LED Balken läuft. Verwende ich allerdings das Demo Bascom, funktioniert es nicht !! 2) Bei allen Beispielen mit dem LC-Display bekomme ich nur ein leeres Display !! Muß ich bei Verwendung des ATMEGA16 vielleicht was anderes einstellen ?? ...Fuse-Bits ?? Über jede Hilfe bin ich sehr dankbar... Viele Grüße, Ralph
Dann wirst du dir wohl aus den Datenblättern die Unterschiede herauslesen müssen. Der Mega16 hat auch noch das JTAG-Interface, das standardmässig eingeschaltet ist. Dadurch kann man dann einige Portpins nicht nutzen.
Hallo Rahul ! Vielen Dank für Deine schnelle Antwort ! ...ich soll also über die Fuse-Bits in PonyProg das JTAG Interface abschalten ?? ...werde mich da mal durchwursteln... Hat denn niemand mehr einen 90S8535 rumliegen, den er nicht mehr braucht ?? ...würde mir das Leben deutlich einfacher machen... Viele Grüße, Ralph
wenn son Ding aufm STK500 steckte, könnte ich den noch irgendwo liegen haben...
Hi bei mir auf dem STK war der AT90S815. Mal was anderes, warum willst du dich jetzt mit dem alten Ding beschäftigen, dass nicht mehr zu bekommen ist. Nur weil darauf deine fertigen Beispielprogramme laufen? Arbeite dich doch lieber in den Atmega16 ein, dann kannst sogar abschießen und jederzeit wieder nachkaufen. Gruß MISZOU
da finde ich es einfacher,wenn du das Problem selber herausfindest. Der wird noch irgendeiner Umzugskiste sein... Bis ich den gefunden habe, hast du das Problem behoben...
Ja, das stimmt natürlich... Werde ich wohl auch machen müssen ! Würde allerdings trotzdem erst mit ein paar Beispiel .hex rumprobieren... Zum Beispiel einen Text auf dem Display...
Durch Ausprobieren fremder Hexdateien wirst du aber nur lernen, dass die verschiedenen AVR-Typen unterschiedlich und damit inkompatibel zueinander sind... Wenn du schon fremde Programme ausprobieren möchtest, dann nimm die Quelltexte der Programme, versuche sie zu verstehen, mache (nachvollziehbare) Änderungen, assembliere/compiliere neu (zur eigenen Hexdatei) und probiere diese aus. Achja, egal welche Programmiersprache du nutzt, ohne intensives Studium des Datenblattes des jeweiligen AVRs wirst du nicht verstehen was da passiert. ...
Hmmm... verstehe... Genau so habe ich mir das vorgestellt ! Vielen Dank schonmal für die reichlichen Informationen !!
Achje... Ich glaube, da steige ich nie durch... Heisst das, dass der ATMEGA16 nicht kompatibel zu 90S8535 ist ?? d.h. ich verwende doch aber in Bascom die 8535def.dat zum compilieren ?? Dann bekomme ich doch genau die gleiche .hex wie für einen 90S8535... Im Datenblatt steht, beide Controller sind kompatibel...
Es gibt von Atmel zwei Application Notes, die beschreiben, wie sich der 90S8535 zum Mega8535 (AVR086) und zum Mega16 (AVR088) verhält, und man die Unterschiede bei der Verwendung behebt. Ich kenne mich mit BASCOM nicht aus, aber die Definitionsdatei sollte schon an den entsprechden Controller angepasst sein. Gruß Rahul
@Rahul: Mein Eindruck (ich kann mich irren): BASCOM-User haben so stark mit der BASCOM-Syntax zu kämpfen, dass sie weder Datenblätter noch Appnotes lesen. *) @Ralf: Die Anschlussbelegung Mega8535, Mega16, Mega32 ist kompatibel. Die Interrupt-Vektortabelle ist unterschiedlich, beim Mega8535 ist sie noch wortorientiert (2 Bytes je Eintrag), bei den anderen aufgrund der Flashgröße bereits doppelwortorientiert (4 Bytes je Eintrag). Dann verfügen Mega16/32 ober ein (bei Auslieferung aktiviertes) JTAG-Interface, das einige Anschlüsse blockiert. Das sind schon gewaltige Unterschiede, die dafür sorgen, dass nix läuft... ... *) Dies war (k)ein Scherz... ;-)
...ich glaube, ich brauche jetzt dringend einen 90S8535 oder vieeeeeeeeeeeeeel Zeit... ...ich will doch nur kurz einen Text auf dem Display sehen...
Versuch doch erstmal folgendes: * JTAG deaktiveren * Mega16 Definitionsdatei einbinden * Verkabelung überprüfen * neu kompilieren und übertragen
@Hannes: Das ist wohl wahr... @Ralf: Einfache George-W-Bush-Variante, einen Text auf einem Display zu zeigen: nimm einen Filzer und schreib es drauf... So wie ich es sehe, funktioniert bei dir der Programmer auf jeden Fall. Wenn man einen Blick auf die Pinbelegung des Mega16 wirft, stellt man fest, dass PortC, den das AVRCTRL für das Display benutzt, mit dem JTAG-Interface "überlagert" wird. Dazu musst du die Fuse für JTAG deaktivieren. Warum das mit BASCOM nicht funktioniert, kann ich aber nicht sagen. Es gilt übrigens auch die "Weisheit": Kein Programmierer über 12 Jahre arbeitet noch mit Basic... Da die AVR-Architektur schon in Richtung C optimiert ist, würde ich mich damit befassen... oder Assembler, wobei ich es schöner finde, wenn sich der Compiler um alles kümmert... Wichtigstes dieses Posts: Du mußt die JTAG-Fuse bearbeiten!
Ihr seid einfach spitze ! Schon klar... Werde wohl meine 8051 Assembler Kenntnisse rauskramen müssen... Habe ich auch schon dran gedacht... JTAG Fuse... Alles klar !! Werde ich wohl finden... Definitionsdatei in Bascom ?? Genau da liegt das Problem... Welche denn für den ATMEGA16 ??
@Ralph Sorry aber du bist etwas zu faul mal selber auf Entdeckungstour zu gehen deswegen antowrte ich mal so: Schau dir an wie die falsche Def. heißt die du verwendet hast und dann schau wohin du Bascom installiert hast dann findest du die richtige automatisch '-) @Hannes >Mein Eindruck (ich kann mich irren): >BASCOM-User haben so stark mit der BASCOM-Syntax zu kämpfen, dass sie >weder Datenblätter noch Appnotes lesen. *) Nein das ist es nicht. Es gibt Leute die sich einarbeiten wollen und welche die den einfachen,schmerzfreien Weg suchen. Letztere landen automatisch bei Bascom oder FastAVR weil se meinen das einem bei Basic wie im Schlaraffenland die Hühner gebraten ins Maul fliegen wenn se nur mit de Finger schnippen. Vor C oder Asm haben die meisten schon natürlichen Respekt also versuchen se es erst garnicht. Is wie auffem PC. Wer es einfach mag der nimmt VB weils einfach erscheint. Ich nutze auch Bascom für die Einfachen sachen des Lebens aber diese Probleme hatte ich anfangs überhaupt nicht. Ich hab eher damit zu kämpfen gehabt in der Hilfe manche Befehle und vernünftige Erklärungen dazu zu bekommen (Die Hilfe ist immernoch Gauenhaft unordendlich). Zb. herauszufinden welche Kommandos wieviel Platz schlucken denn man will ja nicht für ne einfache Schaltung gleich nen M16 verballern wenn es auch ein 4 oder 2K modell tut. Nimm mal Basic vom Markt dann haste die gleichen Fragesteller bei der Sprache die dann als "Schlaraffia" gilt (zb. irgendein Pascal). Schau dir doch an was aus dem Casemodding geworden ist. so 2000 bis 2002 wars reine Handarbeit und nix gab es fertig zu kaufen. Nur wenige waren das was man Modder nennt. Heute bekommste den Standardmüll in jedem Laden nachgeworfen. Fenster,KKs,Gerundete Kabel,Waküs komplett und passende Farbstoffe nebst fertig lackierten Gehäusen. Und schon hält sich jeder für einen Modder nur weil er sich den Kack schon komplett kaufen kann. Ähnliches im KFZ-Bereich. Die gleichen Erscheinungen hats du bei allen halbwegs populären Sparten. Nachdem beim PC verschönerungsmäßig kaum noch was neues kommt stürzen sich derzeit alle auf Elektronische Spielereien. Also Steuerungen aller art oder auch irgendwelchen Lichterzirkus (auch Nebel). Schnell ist man an dem Punkt wo man mit den Schalterchen und diskreten Schaltungen am Ende ist. Dann ist es nicht mehr weit bis man auf die kleinen Wunderdinger kommt die ja angeblich alles können. Wie heißen die denn nochmal ?..........(grübel) Ach ja...Controller oder Kontrooler oder Mkroprozessoren oder "Die dinger da wo du krass kannst Programieren" Einiege Moddingseiten erweitern um eine "Elektronikecke" wo sich dann alle tummeln. Ja und den Rest kann sich dann jeder selbst denken. Hat also nicht soviel mit Bascom speziell zu tun. Andere Compiler und Oberflächen bzw. Sprachen haben genauso ihre Macken aber im allgemeinen hält sich das bei allen in Grenzen.
@Rahul: Ich habe mit einigen BASIC-Dialekten gearbeitet und schreibe PC-Programme immer noch in BASIC. Aber auf dem AVR ist BASCOM eher ein Hindernis als eine Hilfe. Da programmiere ich nur in ASM. Bei ASM gilt das Datenblatt und der (überschaubare) Befehlssatz, da muss ich nicht mit Befehlen wie CONFIG pokern. In ASM sieht man, was man tut, BASCOM dagegen macht unwissend. Für den Einstieg in C hatte ich bisher noch keine Gelegenheit. Und wenn ich hier im Forum so die vielen C-Fragen lese, dann erkenne ich, dass es auch in C verdammt viele Fallstricke gibt. Da ich am AVR verdammt dicht an der Hardware programmiere und mehr Bits als Nummern schubse, ist mir (als Hobby-Programmierer) ASM lieber, es ist nunmal einfacher. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Erlernen von BASCOM einfacher ist als das Erlernen von AVR-ASM. BASCOM suggeriert zwar durch die mitgelieferten Bibliotheken schnelle Erfolge, wenn es dann aber speziell wird, dann sitzt man schnell auf dem Trockenen. Bit- & Bytebruch... ...HanneS...
@ Hannes: in puncto ASM -> 100%ACK. Wer von der Elektronik aus auf Controller umsteigt, für den gibt´s nichts Einfacheres, da sind noch gewisse Ahnlichkeiten erkennbar. Man weiß meistens, wo die Bit´s bleiben, die man gerade verschoben oder durch Funktionen verfriemelt hat, wie in der Elektronik... Hat alles eine gewisse Logik.
Hat sich erledigt... Habe einen ATMEGA8535 genommen und den Kompatibilitätsmodus eingeschlatet. Nun funktioniert alles. Vielen Dank nochmals !!
@Hannes: Den Spruch mit dem Basic-Programmieren sollte man nicht so ernst nehmen, in der FH (Maschinenwesen) wird einem das (VB) auch beigebracht, weil viele Leute gar keine Ahnung vom Programmieren haben. Man kommt schnell zu einem Ergebnis, ob das optimal ist bezweifle ich, da meistens die Geschwindigkeit leidet (VB...). Der Spruch kam von meinem Prof, der selbst in VB programmiert soweit möglich. Für den Rest hat er seine Frau, die professionelle Programmiererin ist. Ich habe schon mehrfach versucht, einen Einstieg in C++ zu finden, aber irgendwie hat das bis jetzt noch nicht geklappt. Mir fehlt da irgendwie der Draht dazu... Beim ASM stimme ich dir auch völlig zu. @Ratber: Du hast wie immer Recht. Mein Casmodding sieht so aus, dass die eine Seitenwand schon wieder so in der Gegend rumsteht. Und meine HD-LED noch nie geleuchtet hat (Anti-Case-Modding?)
@Rahul: Ich nehme den BASIC-Spruch auch nicht so ernst. Ich käme auch nicht auf die Idee, mit BASIC ein umfangreiches Programmpacket programmieren zu wollen. Wenn es aber darum geht, auf einem (eigentlich überdimensionierten) PC (unter einem Betriebssystem) ein paar kleine Tools für bestimmte Zwecke zu basteln, dann ist BASIC gerade richtig, zumindest für den, der kein Profi-Programmierer ist und daher kein C++ gelernt hat. Und solche kleinen Tools bastele ich mir öfters mal, da ich keine Lust habe, tausende Programme (fremder Herkunft) zu prüfen, ob sie meinen Wunsch erfüllen können. Es fehlt mir auch die Lust, mich durch die wenigen Monster-Programme durchzukämpfen um das für meinen Zweck geeignete Feature unter einer Menge Müll zu finden. In der Zeit habe ich das Tool für den speziellen (überschaubaren) Zweck selbst erstellt. Da weiß ich wenigstens was es tut und wie es das tut und bin nicht auf Gedeih und Verderb irgendeinem fremden Programmierer ausgeliefert. Für Standard-Aufgaben nutze ich natürlich auch Standard-Software (Word, Excel, Irfan, IE, FireFox, AVR-Studio...), alles mache ich nun auch nicht selbst. Bit- & Bytebruch... ...HanneS...
OT: Ich halte nichts von Casemodding, für mich sind das alles Spinner. Ein PC muß sich nicht hör- und sehbar unter den Schreibtisch verkriechen können. Geräte müssen immer rechteckig sein, damit man sie stapeln kann und auch was drauf ablegen. Ich hasse runde Designergeräte. Der Gipfel war mal eine Philips-FB, die fiel pro Bedienung 2-mal runter (beim Greifen und beim Ablegen). Sie hatte die Form einer Banane, die auf den Spitzen steht, also ein mechanisch total instabiles Gebilde. Peter
Die Fernbedienung meiner Eltern ist auch gelegentlich herunter gefallen. Irgendwann war sie hin. Meine fliegt regelmässig durch die Gegend und arbeitetet noch 1A. @Casemodding: Wenn ich sehen will, was in meinem Rechner passiert, dann nehme ich die Seitenwand ab (oder lasse sie ab...). Übrigens müssen PC-Gehäuse meiner Meinung nach ihren Einschalter möglichst weit oben haben, sonst bekommt man Rückenschmerzen. Deswegen halte ich auch an meinem BigTower fest.
@Peter >Ich halte nichts von Casemodding,.... Ja,jedem das seine. >..... für mich sind das alles Spinner. Dann sind also verschönerungen aller Art auch nur was für Spinner. Also KFZ,Elektrogeräte allgemein (Ja auch Audio/Video),Bekleidung,Möbel, Brillen usw. Also Tolleranz ist wenn man andersdenkende nicht gleich als "Spinner" bezeichnet '-) @Rahul >Du hast wie immer Recht Ja,das mußt du aber unbedingt mal der Lotterie beibringen denn die glauben mir einfach nicht das meine Zahlen die einzig richtigen sind :D >Übrigens müssen PC-Gehäuse meiner Meinung nach ihren Einschalter >möglichst weit oben haben, sonst bekommt man Rückenschmerzen. >Deswegen halte ich auch an meinem BigTower fest. Mal ne unintelligente Frage: Warum ist das für dich wichtig wo der Einschalter sitzt ? Seit ATX (also ca. seit 97/98) kann man seine Kiste doch superbequem über Tastatur,Maus und noch ganz andere möglichkeiten einschalten. Ich muß an den Taster nur noch in den seltenen Fällen wo ich die Kiste mal komlett vom netz hatte (Ja,alle halbe Jahr wird der Kasten mal gereinigt oder wenn was neues reingekommen ist) oder sich ,aus welchem Grunde auch immer,die Logik auf dem Mobo komplett abgehangen hat (hatte ich seit 97/98 nur 2x.Einmal Mobo Platt,einmal unbekannter Fehler). Den Powertaster kann ich jedenfalls als neuwertig verkaufen :D Die meiste Zeit also hau ich auf Space (oder was man sich so einstellt)oder klick mal mit der Maus (Nein,die andere Maus). Schau mal ins Bios unter Powerup (gibt auch andere Untermenüs dafür.Einfach suchen) Wenn ich mal was vom anderen Rechner will dann muß ich nichtmal rübergehen. WOL+VNC ersparen mir den Weg. Ich schalte ihn fern ein,Arbeite damit und schalte ihn auch so wieder aus (Ausser das System ist Platt aber das ist auch nur ausnahme und verdient einen persönlichen Besuch). Probiers doch mal aus.
Ratber: >>Mal ne unintelligente Frage: >>Warum ist das für dich wichtig wo der Einschalter sitzt ? Weil es außer Dir Leute gibt, die ihren Rechner noch desöfteren herunter- und hochfahren und noch dazu auch vom Netz trennen, wenn sie das Haus für längere Zeit verlassen. Es ist einfach eine Frage der Sicherheit und Haltbarkeit und ich mache mir ernsthaft Sorgen, wenn nur ein kleines Stück Silizium die Entscheidung zwischen sicherer Funktion und Großbrand zu treffen hat. Es soll auch Leute geben, die ihren Fernseher, Videorekorder, Sat-Receiver und so weiter noch nie anders als mit der Fernbedienung eingeschaltet haben. Läatig nur, wenn die Batterien einmal alle sind. Also aus rein energiepolitischer Sicht ist es für mich keine Frage, wenn ich mein "Werkzeug" nach getaner Arbeit ausschalte. Aber nichts für ungut.
>Es soll auch Leute geben, die ihren >Fernseher, Videorekorder, Sat-Receiver und so weiter noch nie anders >als mit der Fernbedienung eingeschaltet haben. Läatig nur, wenn die >Batterien einmal alle sind. Sorry aber schwaches Argument denn für gewöhnlich halten Batterien in der FB für ein jahr oder länger und einmal im Jahr Wechseln dürfte wohl kaum eine überforderung darstellen. >Also aus rein energiepolitischer Sicht ist >es für mich keine Frage, wenn ich mein "Werkzeug" nach getaner Arbeit >ausschalte. Aber nichts für ungut. Was hat das mit der FB zu tun oder rennst dur für jeden Programmwechsel zum Fernseher ? (Sofern eine halbwes komplette Bedienung ohne FB überhaupt noch möglich ist) >Weil es außer Dir Leute gibt, die ihren Rechner noch desöfteren >herunter- und hochfahren und noch dazu auch vom Netz trennen, wenn >sie das Haus für längere Zeit verlassen. Tschuldige aber ich glaube du wirfst da was durcheinander. Komplett abschalten tu ich den PC mittels des Netzschalters am Netzteil selber und der befindet sich bei den meisten PCs hinten. Man müßte also jedesmal hinter die Kiste greifen also spielt die Position des "Powertasters" auch keine Rolle mehr. Ansonsten ist das Netzteil des Rechners immer im Standby wenn er "Runtergefahren" ist. Da spielt es keine Rolle ob ich ihn mit dem "Powertaster" einschalte oder mit der Tastatur,Maus,Nic,Modem oder sonstwas. Natürlich verbaucht die Tastatur/Maus im Ruhezustand einige mA aber angesichts der Standbyleistung des Netzteils ist das auch unerheblich. Ja und ich nehme doch mal an das du mehr zuhause bist als Tagelang unterwegs.Ansonsten könnte die Schalterei aber irgendwie unbequem werden.(Is aber deine Sache.Sport hält jung) Ne also dieser Rechnung kann ich nun garnicht folgen. Diesen Gedanken hatten auch schon andere und wir haben mal den Stromverbrauch mit und ohne Tastatur/Maus gemessen. Es war kein Unterschied festzustellen. Die zusätzlichen Leistungen gingen völlig unter. Einzig das komplette Abschalten vom Rechner bringt was (Monitor nicht vergessen) aber dafür muß man,wie schon gesagt,bei 99.999% aller Rechner hinter die Kiste greifen.
Ich muß zum Ausschalten nicht hinter die Kiste greifen. Dafür habe ich mir ne Steckerleiste gegönnt. Ein Tritt mit dem Fuß, und schon ist die Anlage unter Strom. Da hängt halt alles dran, was ich brauche. Der Netzwerkswitch hat noch nen eigenen Schalter, da es noch einen Rechner gibt, der ins Internet will. Da meine Fernbedienung sowie meistens beim Fernseher lagert, ist es auch kein Problem, diesen über seinen Netzschalter einzuschalten. Mein Viderekorder hängt noch konstant am Netz, weil er halt schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, und ich keineLust habe, jedes Mal die Uhrzeit neueinzustellen. Ich sehe nicht ein, warum ich unnötig Strom verbrauchen soll, wenn ich gar nicht zuhause bin... Die Erfindung von ATX ist für den "normalen" Heim-PC-Benutzer doch eigentlich nicht sehr sinnvoll. Ich fand es besser, als ich meinen Monitor noch mit dem Schalter vom PC eingeschaltet habe. Wenn man sich dann noch eine Einschaltstrombegrenzung spendiert, dann kann man noch ein paar Sachen mehr dranhängen... Weiß eigentlich noch irgendjemand, worum es in diesem Thread ging? ATMega16 Fuses? Gruß Rahul
>Die Erfindung von ATX ist für den "normalen" Heim-PC-Benutzer doch >eigentlich nicht sehr sinnvoll. Kommt drauf an wie man es nutzt. Ich nutze die ,zugegebenermaßen von Hause aus nicht sehr glücklich gelungene, Funktion den Rechner auf Datum und Zeit hochzufahren um mich damit selber zu wecken (Kiste schaltet ein und spielt mir zb. MP3 oder Webradio.(was ich will). Das Spart mir die Stromkosten für den Wecker '-) Auch eine Kiste die nicht im Raum steht läst sich so schön übers Netzwerk (Hinter Router auch Weltweit) einschalten,nutzen und wieder abschalten wenn man möchte. >Ich fand es besser, als ich meinen >Monitor noch mit dem Schalter vom PC eingeschaltet habe. Na dafür gibt es doch schöne Master/Slave-Leisten. Das mach ich schon ewig so da die Monitore mit abstand die größten Standbyverbraucher sind. Ich hab das neben dem Monitor auch noch alles drangehangen was ohne den Rechner eh nicht laufen würde und nicht mit einem Netzschalter abgeschaltet wird. also zb. Tintenstrahldrucker,yoistick(Feedback),Verstärker,USB/Firewiregeräte (HD,Cam usw.),USB-Hub und sonstiges. Praktische Sache die Teile und auch nicht Teuer. Ich hab an jedem Rechner eine und auch in meiner Bastelecke steckt eine. Als Master dient die Beleuchtung und als Slave hängen alle Lötstationen drann. Ohne Licht kann ich nicht löten also müssen se nicht laufen. Bei den Stationen sieht man ja das se an sind aber nem einfachen Lötkolben oder dem Lotbad kann ich das nicht so einfach ansehen. Dabei gehts mir nicht so um die Energiekosten sondern um die Sicheheit.
>Weiß eigentlich noch irgendjemand, worum es in diesem Thread ging? >ATMega16 Fuses? Die Frage war doch schon erledigt oder ? Datenblatt ziehen,öffnen und mindestens 3x durchlesen (ganzen Abend einplanen). andernfalls kann man sich im Forum mit den Fragen dranhalten
"Powertaster" <> "Einschalter", deswegen habe ich ´was durcheinandergeworfen weiter oben. BTW: Ich habe nur etwas gegen die landläufige Bequemlichkeit, alles vom Sessel aus zu machen oder gar der Elektronik die Entscheidung zu überlassen, wan was aus- oder eingeschaltet wird, wenn´s auch ohne Dauer-Strom mit ´nem Knipser geht. Das muß jetzt jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren. Das neueste Ding sind (Achtung OT!) Spül- und Waschmaschinen mit besonders leisen "Nachtprogrammen" - was für den Schichtarbeiter okay ist, verleitet Normalos zu der Annahme, jetzt auch rund um die Uhr waschen und spülen zu können - quasi im Schlaf. Fatalerweise kann es passieren, daß die Wohnung dann morgens schwimmt oder mitsamt Schlafendem abgebrannt ist. Das Gleiche kann auch passieren, wenn man sich von seinem Rechner wecken läßt. Gerade Schaltnetzteile sind eine potentielle Gefahr durch einen abrauchenden Hochspannungstransistor oder den Hochspannungs-Sieb-Kondensator (Stichflamme aus´m Fernseher schon mal live miterlebt), da ist mir die Sicherheit während der Nacht echt wichtiger und ein Piepston meines Weckers reicht mir zum Aufstehen! Ist aber alles nur meine Meinung.
Es ist schon wirklich unglaublich, welche Welle von Diskussionen man auslösen kann, wenn man nach ein paar ATMEGA8535 Fuses frägt... ...unglaublich !!
@Travelrec >Das neueste Ding sind (Achtung OT!) Spül- und Waschmaschinen mit >besonders leisen "Nachtprogrammen" - was für den Schichtarbeiter okay >ist, verleitet Normalos zu der Annahme, jetzt auch rund um die Uhr >waschen und spülen zu können - quasi im Schlaf. >Fatalerweise kann es passieren, daß die >Wohnung dann morgens schwimmt oder mitsamt Schlafendem abgebrannt ist. >Das Gleiche kann auch passieren, wenn man sich von seinem Rechner >wecken läßt. Gerade Schaltnetzteile sind eine potentielle Gefahr durch >einen abrauchenden Hochspannungstransistor oder den >Hochspannungs-Sieb-Kondensator (Stichflamme aus´m Fernseher schon mal >live miterlebt), da ist mir die Sicherheit während der Nacht echt >wichtiger und ein Piepston meines Weckers reicht mir zum Aufstehen! >ist aber alles nur meine Meinung. Entschuldige aber das höhrt sich nun schon fast Paranoid an. Würdest du mir jetzt gegenüberstehen dann würde ich vermutlich jetzt einen schritt zurückgehen ,auf gelben Alarm schalten und die Sicherheit auf die Brücke rufen '-) Ich könnte dich jetzt locker damit Foppen das du nachts auch die sicherungen zuehen solltest denn Verteilerbrände sind auch nicht selten denn man begibt sich in die Hände derer die die Schalt und Sicherungselemente aussuchen und da gibt es gute und weniger Gute Materialien die auch mal in Flammen aufgehen können. Zudem kann ein ,von einem generften unter Zeitdruck stehenden Elektriker, schlecht verschraubter Kontakt schnell einen Schwelbrand auslösen. So müßtest du auch die Hauptsicherungen im Treppenhaus bzw. der Einspeisung abschalten wenn du schläftst oder länger weg bist. Ach ja,wenn wir schon dabei sind: Solltest du irgendwelche Brennstoffbetriebene Fahrzeuge oder Geräte haben dann unbedingt den Brennstoff bei nichtbenutzung entfernene denn ein Fehler und das Teil brennt ab. Das gleiche gillt übrigens für Feuerzeuge wenn du raucher bist oder sonstwie welche hast. Und nochwas wichtiges: Glühbirnen sollte man generell nachts aus der Fassung nehmen denn wenn die nachts unbemerkt platzen dann kann man sich morgens hässliche Schnittwunden an den Füßen zuziehen. Leuchtstoffröhren und Quecksilbertermometer gehöhren nachtsüber unbedingt weggeschlossen denn die sind giftig wenn sie beschädigt werden. Am besten gleich das Haus verlassen denn wer weiß wo der Statiker sein e Ausbildung gemacht hat und wie der Maurer beim Bau drauf war. Könnte ja sein das er damals beim Hausbau nicht seine Biersaorte bekommen hat und folgedessen Fehler machte. Duie Hütte könnte jederzeit zusammenbrechen. Solltest du Gas im Haus haben dann zieh am besten gleich sofoert aus denn jeden Herbst knallt und Kracht es im Lande mit Gas. Höllenzeug dem man nicht trauen darf. Und überhaupt ! Dieser Elektrosmog ist Teufelszeug also weg damit. Auch Syntetische Fasern und künstlich behandelte Lebensmittel können einen nur vergiften von den ganzen Medikamenten mal abgesehen die ja nurnoch aus chemie bestehen. Ja,ich würde mal sagen das wir dich vermissen werden. Leb wohl Winkewinke :D :D PS: Man sollte überdenken ob man da nicht in gewissen Richtungen überreagiert. ;) @Ralph Klar aber immernoch besser wenn garkeiner Antwortet. Wenn hier alle nur fachlich wären dann wärs ja langweilig :D
Alles klar - ich für meinen Teil beende die Diskussion. Von meiner Seite ist alles gesagt.
Nein, aber das führt zu nichts. Jeder hat seine eigene Meinung darüber geäußert und ohne das jetzt komplett ausarten zu lassen, wird es keinen Konsenz geben. Jeder hat halt eine eigene Auffassung über das Vertrauen zu moderner Technik und das ist auch gut so - wenn jeder dasselbe denken würde, gäbe es keinen Fortschritt.
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