Eine Stelle in der Entwicklung, Projektleitung, 2J BE, nicht Elektronik aber Entwicklung/Mechanik, in BaWü. Ein produzierender Betrieb mit etwa 300 MA, wahrscheinlich kein TV (was ja besser ist). Was kann ich verlangen? Ich möchte jetzt für eine einfache Ing-Stelle 5250 Brutto. Für die Projektleitung müsste ich ja folglich mehr verlangen, möchte aber auch nicht über das Ziel hinausschießen. Wie ist eure Meinung hierzu? Was kann ich verlangen? Was verdient Ihr in der Projektleitung?
60k Brutto im Jahr. Ich meine - Projektleitung - ist jetzt nun auch an sich kein Superding, was keiner könnte...
Vorallem kann man unter Projektleitung alles mögliche verstehen
5250 ? Da rufst du ja ganz schön was auf für nen Frischling mit gerade 2 Jahren BE. Jeder normale Entwickler leitet doch auch mal ein Projekt, was sollte es dafür extra geben? Solange du keine Personalverantwortung hast jibbet nix extra.
Ich habe schon Leute gesehen, die haben sich "Projektleiter" genannt, obwohl die "Projekte" keine 3 Monate gedauert haben und sie selbst der einzige Projektmitarbeiter waren. Es gibt aber auch Projektleiter, die langfristige Projekte mit zig Mitarbeitern und einem Budget von einem achtstelligen Betrag leiten. Das sollte sich auch im Gehalt widerspiegeln. Ersterer dürfte nicht mehr bekommen als ein simpler Entwicklungsingenieur.
Hi, "Ingenieur Number one", > Eine Stelle in der Entwicklung, Projektleitung, 2J BE ... > Was kann ich verlangen? ERA plus Verhandlungszuschlag plus Zuschlag für firmenspezifische Besonderheiten, aufgabenspezifische und sonstige. Begründung. "Projektleitung" lese ich als "verantwortlich für ein Projektziel und die diesbezügliche Koordination der Zusammenarbeit der beitragenden Fachkräfte". Solange die Tätigkeit nicht deutlich mehr verlangt, kannst Du froh sein über ein Gehalt in der Höhe der Könner unter den Fachkräften. Weil Projektleiter leichter ausgetauscht sind als die, Projektleitung, das kann doch jeder Depp, oder? Dazu braucht man nicht mal Fachkompetenz außer MS-Project. Wenn Du Dich in die Situation des Kostenstellenverantwortlichen versetzt und an seine Seite erstens den Controller und zweitens die Personalfachkraft, welcher der Projektbeteiligten trägt neben Dir wie viel zur Bilanz bei? Was kostet dessen Weggang? Da relativiert sich mancher Anflug von Größenwahnsinn bei Projektleitern. Dir wird keiner mehr gewähren als das, womit der zweitbeste Kandidat zu gewinnen wäre. Und keinesfalls mehr, als er im Kreise seiner Kollegen verantworten kann. Sobald Deine Führungslinie Dich als Leistungsträger anerkennt - und ebenso Eure Mitbewerber, wird man Dir nie mehr gewähren, als notwendig ist, um Dich zu halten. Da hilft dann "visibility", "Ruhm in der Branche" durch Großtaten (aber keine fremden Federn!), Veröffentlichungen und Projekte, die über die eigene Firma hinaus gehen. Aber das kommt erst nach der Bewährung. In überschaubaren Betrieben, die noch ein Wir-Gefühl haben und "Einsatz für die gemeinsame Sache", da macht nicht die Höhe der Gehaltsforderung den Nimbus des wertvollen Projektleiters aus, sondern seine Fähigkeit, das Vertrauen der Projektbeteiligen zu gewinnen, Miteinander zu schaffen und mehr Produktivität, als in einem opportunismusverseuchten Großunternehmen erreichbar wäre. Einem, wo das "jeder für sich" vorherrscht mit dem "jeder gegen jeden und unser Boss gegen alle, bis wegen Burnout der nächste kommt". Ciao Wolfgang Horn
Hallo Wolfgang, was macht die Akademie für natürliche Führung? Für 2013 sind ja gar keine Veranstaltungen eingetragen!
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