Hallo, ich bin eher Elektronik-Anfänger und würde gerne für so ein antikes Handheld-Oszilloskop [[Beitrag "Createc SC02"]] ein Netzteil bauen, da ich keins habe und zum Messen schlecht meine Labornetzgeräte zur Versorgung des Meßgeräts blockieren kann. Wo ich schon mal dabei bin, dachte ich, daß galvanische Trennung und die Möglichkeit zu Batterie- oder Akkubetrieb auch eine nette Sache wären. Das Originalnetzteil liefert folgendes: * 5 V, 400 mA * 12 V, 200 mA * -12 V, 150 mA Nach meiner Messung braucht mein Gerät (Gossen Norma Multiscope 100, vermutlich Cratec SC 01) etwas weniger: * 5 V max. 130 mA * 12 V max. 83 mA * -12 V max. 93 mA Allerdings habe ich nicht alle Funktionen getestet, sodaß etwas Reserve mit Sicherheit eine gute Idee wäre. Bei allen 3 Spannungen liegt der Minuspol im Gerät zusammen und an den Meßbuchsen. Mir ist nun folgende Idee gekommen: * Zur Stromversorgung dient alternativ ein Einfachnetzteil 6 V oder ein 6-Volt-Batterie- oder Akkupack. Man könnte auch 12 V nehmen, aber da braucht man ggf. mehr Batterien, darum tendiere ich zu 6 V. * Der Einfachheit halber und um bei der Spannungsquelle frei zu sein wird keine Ladeschaltung für ein Akkupack integriert, sondern ggf. die Akkus extern geladen. * Für die einzelnen Spannungen nehme ich 3 DC/DC-Wandlermodule (1x 5V, 2x 12 V), alternativ statt 2x 12 V einen Doppelwandler für ±12 V. Das sollte mir die Spannungen und die galvanische Trennung liefern. Kann man das prinzipiell so machen oder habe ich da etwas übersehen? Es sollte ein Tiefentladeschutz für Akkus integriert werden. Wie realisiert man einen solchen am besten? Ich könnte mir vorstellen, daß das Netzteil sich auf Tasterdruck einschaltet, wenn ein Schwellwertschalter ausreichende Spannung attestiert und sich über einen anderen Schwellwertschalter ausschaltet, sobald die Spannung unter einen gewissen Wert fällt. Wie schaltet man die Eingangsspannung am besten, sodaß sie in ausgeschaltetem Zustand "getrennt" ist? Mit einem Relais? Mit Transistor/MOS-FET? Und ist ein Schwellwertschalter, z. B. LM393 plus Referenzspannung, eine gute Idee oder sollte man es wegen des Stromverbrauchs besser anders machen, z. B. mit Mikrocontroller? Viele Grüße, Matthias
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