Liebe Experten, ich habe ein kleines Projekt gestartet in dem es darum geht einen Teil meiner IT-Ausrüstung (Router, Switch, Laptop, iPad, etc.) über eine separate Leitung zu versorgen, die wiederum an einem Spannungswandler (12V -> 230V) hängt. Der Spannungswandler ist über eine Batterie mit einem Solarmodul verbunden, weitere sollen folgen. Ich möchte mittels eines Controllers (Arduino) die Batteriespannung überwachen, so dass bei einem zu niedrigen Ladezustand der Spannungswandler durch das Hausnetz ersetzt wird. Am einfachsten würde das mit einem Relais mit Wechselschaltung gehen, allerdings frage ich mich folgendes: könnte nicht der abrupte Wechsel von einer Rechteck- (Wandler) in eine Sinusspannung (Netz) die angeschlossenen Geräte (Netzteile) beschädigen? Welche Alternativen seht ihr? Danke und viele Grüße, Frank
Du solltest derartige Geräte so oder so nicht an einer Rechteck-Netzspannung eines billigen Wechselrichters betreiben. Außerdem solltest du beim Umschalten eine kurze Totzeit vorsehen.
> Ich möchte mittels eines Controllers (Arduino) die Batteriespannung > überwachen, so dass bei einem zu niedrigen Ladezustand der > Spannungswandler durch das Hausnetz ersetzt wird. Wenn Strom im Hausnetz verfügbar ist, sollte man auch immer den benutzen, denn der Strom ist ERHEBLICH billiger als dein Solarstrom. Jede Entladung des Akkus kostet Geld, gerade Autoakkus erlauben nicht viele volle Zyklen, sondern nur so 50, jeder Zyklus kostet also über 1 EUR. Jeder kaputte Akku schädigt die Ökobilanz durch Blei. "Wir sind öko, koste es was es wolle".
Wie gesagt, es ist nur ein Projekt. Es geht mir nicht darum Geld zu sparen. Außerdem verwende ich eine Zyklenbatterie - die hält bei dem was ich vorhabe mind. 10 Jahre und kann dann recycled werden. Aber trotzdem wirst du mit der Ökobilanz wohl Recht haben, da scheiden sich ja bereits bei den reinen Panels die Geister. Trotzdem hilft mir das bei meinem Problem nicht besonders weiter...
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