Ein nettes Hallo an alle Experten, Meine Aufgabe ist es eine Projektarbeit zu entwerfen und mein Thema ist Komparatorschaltung. Ich muss dort eine Schaltung entwerfen!!! Die Schwerpunktsetzung wird mir überlassen, aber es sollte sich ein netter Vorführeffekt erkennen lassen. Schalter/Taster als Sensoren. Mir werden alle Bauteile zur Verfügung gestellt. Habt ihr da passende Vorschläge für mich, ich hab so gut wie keine Ahnung!
Hallo Alexander, mit einem OP als Komperator und einem Temperaturfühler kann man sehr anschaulich eine Zweipunktreglung aufbauen. Der Fühler wird durch einen durch den OP gesteuerten Heizwiderstand erwärmt. Beim erreichen der Solltemp. schaltet der OP aus, die Temp. sinkt bis zum Einschaltpunkt....... Martin
Martin das hört sich ganz gut an, aber hast du da zufällig eine Zeichnung/Skizze parat?
@ Martin: Dann brauchst Du aber auch eine gewisse Hysterese, also ´nen (relativ hochohmigen) Widerstand vom Ausgang des OP auf den nichtinvertierenden Eingang, sonst klappert die Schaltung ständig. @Alexander: Hat Dein Browser auch eine "Google"-Funktion? Dann kannste Dich ja schon mal im Web informieren, während Du hier auf Antworten wartest...
Guten Morgen.. Ich bin davon ausgegangen das Alexander einen Komperator mit Hysterese "vorführen" soll..... Oder liege ich da falsch??? Martin
Der Klassiker bei Komperatoren ist auch aus einer Dreickschwingung einen Rechteck zu machen, hier kann man am Scope sehr gut die Hysterese erkennen. Man kann dann auch mal 'ne Sinus dranlegen; auch mehr Prxisorientiert, einen Kondi auf- und entladen. Benötigt aber eben einen Generator und Scope, mit dem Berufsschüler/Studenten? auch klar kommen müssen. Viele Grüße Olaf
@ Martin: Muß nicht sein, daß Du da falsch liegst, aber beim einfachen Komparator (also einem offenen OP) gibt es keine wirkliche Hysterese, bevor man nicht eine ´reinbaut. Der Analog - Komparator im AVR z.B. hat so gut wie gar keine Hysterese integriert, sobald der + Eingang auch nur um 1 mV größer ist (temperaturabhängig) als der - Eingang, geht der Ausgang auf logisch 1, bei Gleichheit wird´s dann schon wieder kritisch und der Zufall entscheidet. Am besten, man macht die Hysterese in gewissen Grenzen über den Mitkopplungswiderstand einstellbar, dann kann man die Schaltung schön an die Gegebenheiten und Anforderungen anpassen.
Guten Morgen..... @TravelRec mir ist die Funktion eines Komperators mit und ohne Hysterese durchaus bekannt.... :-) Ich bin davon ausgegangen, das Alexander etwas bauen soll, an dem man die Schaltschwellen (on/off) verdeutlichen kann. Unsere Auszubilden finden es immer besser etwas zu lernen und noch eine Schaltung aufbauen, mit der man auch etwas zu Hause anfangen kann (z.B. Lüfter/Heizungssteuerung über Zweipunkt....). Mit einer Zweipunktreglung kann man den Azubis auch sehr anschaulich zeigen, was die Hysterese für einen Einfluss auf das Stellglied hat. mfG Martin
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