Hallo Leute, im aktuellen EEVblog-Beitrag geht es um das Bauen einer IR Fernbedienung mit einem Arduino. Die haben dort einfach ein Oszilloskop an einen IR Empfänger gehängt und die empfangenen Werte von einer Fernbedienung dargestellt. Wie erwartet gab es zwei Zustände. Entweder hat die Fernbedienung etwas gesendet oder eben nicht. Wenn die Fernbedienung jetzt einen Code gesendet hat, dann hat sie nicht einfach die LED für x ms eingeschaltet und dann wieder ausgeschaltet, sondern hatte eine "Trägerfrequenz", wie der Macher des Blogs sie bezeichnet hat. Wenn die LED leuchten sollte, dann leuchtete die nicht nur, sondern pulsierte mit ca. 38 kHz. Nun frage ich mich, wofür man das macht. Im Funk-Bereich würde ich einfach einen Bandpass-Filter an den Empfänger hängen, damit nur die richtige Frequenz durchkommt. Beim IR dürfte das ja auch funktionieren. Nur was bringt das? Als kleines Kind habe ich mal IR-Störsender gebaut, die einfach nur aus einer leuchtenden LED bestanden. Da ging die Fernbedienung trotz herumgepulse und Trägerfrequenz trotzdem nicht. Deshalb frage ich mich, wieso man trotz eines eindeutigen Codes diese Trägerfrequenz nimmt und die LED nicht einfach nur leuchten lässt.
Würde man direkt die Signale filtern wollen, bräuchte man ja 1000 verschiedene Empfänger-IC. Deshalb filtert man die Trägerfrequenz mit nur einem 38kHz-IC und die Signale wertet dann die Software aus.
evtl. um die Reichweite zu erhöhen? im Pulse-Betrieb kann eine LED höhere Ströme verkraften, sie leuchtet dadurch heller
Hallo, um halbwegs sicher zu sein, dass das Licht überhaupt von einer Fernbedienung stammt - es gibt ja noch ein paar andere Lichtquellen. Natürlich ist es mit ausreichender Leistung immer möglich, den Empfänger zu stören, indem man ihn "zustopft", sprich bis an seine Grenze aussteuert. Gruss Reinhard
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