Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsversorgung für Hundespielzeug


von Sascha H. (smhrambo)


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Hallo,

ich bin gerade an einem neuen Projekt und brauche ein paar Ratschläge.

Das Projekt sieht so aus, das ich für meinen Hund ein Spielzeug bauen 
will das Geräusche von sich gibt, er ist Blind aber spielt sehr gerne 
mit seinem Ball. Dies soll es im ermöglichen wieder einem Ball 
hinterherzujagen.

Erste test mit Prototyp hat funktioiert, er hört es und findest es auch.
Nun möchte ich es etwas robuster und mobiler gestalten, den es soll in 
einen mittelgroßen Ball reinpassen und auch Schläge und Würfe von 5m 
Weite abkönnen ohne besonders schwer zu sein. Der Ball in dem es rein 
kommt hat einen Durchmesser von rund 10cm.

Als Microcontroller kommt ein ATmega48 in SMD Format zum einsatz oder 
einer der Tiny(habe ich nur leider noch nie benutzt und dementsprechen 
keine erfahrung). Laufenlassen wollte ich den Controller mit 5V, damit 
ich den Piezolautsprecher voll ansteuern(bei 3V oder darunter ist er ein 
bisschen leise) kann ohne eine extra Schaltung dazweichen zu bauen, 
ausserdem kann ich so 16MHz nutzen, das macht mein Programm etwas 
einfacher und erzeugt so für meinen Hund die richtigen Töne(Habe da so 
ein paar Tests gemacht).

Mein Hauptproblem ist die Stromversorgung, aufgrund der Leichtigkeit 
wollte ich einen Lipo verbauen entwerder mit 3.7V oder 7.4V. Das eine 
ist etwas zu wenig das andere ist etwas zu viel.
Wie sicher ich den Akku am besten gegen Tiefenladung und wie bekomme ich 
die Spannung dabei auf 5V.
Beim Linearregler habe ich Angst das zu viel Energie verbraten wird.
Die andere möglichkeit die ich kenne ist StepDown/Up.

Was eignet sich besser und wie kann man dies möglichst klein und sicher 
gestalten, der Preis spielt keine allzugroße Rolle hauptsache es sprengt 
nicht den Rahmen.


Die Lipos die ich im Auge habe sind sehr klein und werden gut 
gepolstert.
Für andere Arten der Energieversorgung die besser geeignet zu sein bin 
ich nicht abgeneigt.

von MaWin (Gast)


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Ist schon blöd, wenn der Hund den LiPoly verschluckt.

Normale Geräusche (über Piezo) brauche so wenig Strom,
daß ein 9V Block jahrelang hält), als Spannungsregler
ein LP2950-5, und als Erschütterungsmelder vielleicht
ein Rüttelkontakt (Quecksilberschalter ohne Quecksilber).

von isnah (Gast)


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Warum nicht einen "Quetsch-Ball" mit "Quietscheentchen-Ventil", und 
dieses verkehrtherum einsetzen - Folge das Entelchen macht im fliegen 
Lärm.

von Sascha H. (smhrambo)


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Weil der Ball auf dem Boden nicht weiter quickt.
Ich bin mit ihm oft an der Ostsee und dort haben wird ne riesige Wiese, 
dieses Spielzeug soll ihn fordern und nicht mich, wenn ich nach dem Ball 
dann suchen muss. Wozu gibt es die moderne Technik heute und warum 
sollte sie mein Hund nicht auch nützen. Quitschtiere sind bei ihm gleich 
kaputt, den dreht er den Hals um, da muss leider was solides her.

Die Idee mit dem 9V Block finde ich gut, habe gerade das Gewicht 
gegooglet, das ist noch verträglich und von den Abmessungen noch ok.
Wenn das Jahrelang hält dann kann ich es auch eingiessen, wunderbar und 
über die erschütterung kann ich ihn dann auf 2 mins einstellen, dann 
kann ich mit einen direkten ausschalter sparen(trotzdem muss da noch 
etwas besseres her nicht das er bei der kleinsten bewegung los geht). 
Trotzdem glaube ich nicht das er den Akku schluckt, er ist nicht so ein 
Ballzerkauer, ausserdem besteht der Prototypball V2 aus Hartplatik, das 
sollte dabei nicht so leicht passieren.

Danke erstmal, ich gucke mir den LP mal an.
Bin aber für ideen weiterhin offen.

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