Hallo zusammen, ich stehe gerade vor einem kleinen Problem. Zunächst zum Vorhaben: Ich plane gerade eine Uhr zu bauen. Die Anzeige soll dabei aus RGB-LEDs (gem. Kathode) bestehen, die zu 7-Segmenten verbaut sind. (je 3 RGB LEDs pro Segment). Das ganze dann 8x. Ich würde die Farben der LEDs gerne mischen können, mein Gedanke dabei war eine KSQ für jede Farbe. Da ich auch die Außenhelligkeit erfassen möchte, (LDR an AD-Eingang eines µC) müsste die ganze Geschichte pulsweitenmodulierbar sein. Der Baustein TS19371 eignet sich dafür eigentlich ganz gut. Problem ist jedoch der Feedback-Pin. Laut Datenblatt würde der FB-Pin nur an die Kathode der LED angeschlossen werden, die er auch selber Anodenseitig mit Strom versorgt. In meinem Fall, würde jedoch der Strom aus 3 KSQ auf einen bzw. die 3 FB-Pin zusammenlaufen. Ich denke mir eigentlich, dass dieser Pin dann nicht mehr das macht was er soll. Im Schlimmsten Fall (alle KSQ mit 100% DUTY) würden die KSQs nur 1/3 des gewollten Stroms abgeben, weil sie sich gegenseitig beeinflussen? In der angehängten Abbildung habe ich das mal so wie ich mir das dachte schematisch dargestellt. So wie es gezeichnet ist, kann ich jeden TS19371 (IC25,IC26,IC27) mit einem PWM Signal versorgen. Problem ist dann aber die Kathodenseite. Die Bauform der LEDs erlaubt mir nur einen Masseanschluss für alle Farben. Schalten der Kathoden erfolgt über ein 74VHC574 (IC23) und ein ULN2803 (IC24). Grundsätzlich sollen die 7-Segmente geplext werden. Bedeutet, dass immer nur 3 LEDs per ULN gegen Masse geschaltet werden. Achso dann fällt mir noch ein ich habe in der Schaltung den 4,7µF Kondensator am Output vergessen. Ändert ja aber nix an der Problematik. Hat irgendjemand eine Idee, konstruktive Kritik oder Anmerkungen? Bis auf die LEDs habe ich noch nix bestellt, bzw lagernd. Danke schonmal für eure Hilfe und ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt :-S Gruß Timo
Der TS19371 ist aber ein Step-up Treiber, der ist hier nicht geeignet. Du hast eine Parallelschaltung von jeweils 3 LEDs ohne Widerstand, das ist ganz schlecht für die LEDs. Statt den TS19371 könntest du einfach Widerstände nehmen und die Helligkeit per Software einstellen.
Hallo Fox, Du meinst also die Anoden über Transistoren in Emitterschaltung zu versorgen und dann die Basen per microcontroller zu modulieren? Nebenbei bemerkt existiert ein Widerstand in Reihe zu den 3 parallel geschalteten LEDs. Der ULN2803 wird per Software so geschaltet dass immer nur 3 LEDs gleichzeitig aktiviert werden. Der Widerstand am GND Anschluss des ULN2803 ist also für die Strombegrenzung von 3 LEDs vorgesehen. Bei deinem Vorschlag würde es meiner Meinung nach aber ein Problem geben: Ich will die einzelnen Segmente plexen um Leitungen zu sparen. Bedeutet jedes Segment ist nur für t=T/64 angesteuert. Das würde dann bei einer angedachten Stromstärke von 100mA pro Farbe pro LED zu welcher Spannung führen? (rethorisch, habe grade kein Rechner zur Hand). Hinzu kommt die PWM. Ich merke grade, dass ich auch bei einer KSQ eine hohe Betriebsspannung haben müsste. Ich ändere morgen den Schaltplan mal zu deinem Vorschlag, wie ich ihn verstanden habe. Bis dahin; weitere Kritik, Freunde? :-) Gruß Timo
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