Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Problem Stromsensor VS mit ArduinoMEGA2560


von Jan N. (soad)


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Hi µC-Freunde,
wie im Betreff zu lesen, habe ich ein Problem mit meinem Stromsensor und 
meinem Arduino.
Zu den Teilen:
ArduinoMEGA2560 --> [[http://arduino.cc/de/Main/ArduinoBoardMega2560]]

Stromsensor Vacuumschmelze_4646-X663 --> 
[[http://www.vacuumschmelze.com/fileadmin/Medienbiliothek_2010/Produkte/Kerne_und_Bauelemente/Anwendungen/Stromsensoren/Aktive_Ss_fuer_hoechste_Genauigkeit/4646-X663_en.pdf]]

Mein Vorhaben:
Ich habe mir einen Buckconverter gebaut und möchte diesen in einem 
MPP-Tracker verbauen.
Die späteren Rahmenwerte:
Uin_max = 20V
Imax = 3A/DC

Ich habe den Stromsensor, wie auf S.2 unten (primary windings=2)zu 
sehen, entsprechend dem 3A betrieb verlötet.
Ich benutze die interne Referenzspannung von 2,5V.
Die 5V Versorgungsspannung des Sensors, hole ich mir vom Arduino Board, 
welches ich über USB betreibe.

Frage1:
Versteh ich das richtig, dass (wie auf S.1 „Electrical data – Ratings“, 
Zeile 2 zu sehen) meine Ausgangsspannung aus dem Sensor bei:

3A, Va= Vref + 0,625= 3,125V und dementsprechend bei -3A = 1,875V ist?

Frage 2:
Ich habe den Stromsensorausgang Vout an mein Arduino analogin Pin 0 
gelegt und eingelesen. Dabei floss kein Strom! Die erste komische Sache 
ist die, dass der analog Wert des Arduino 523 beträgt, was bei einer 
10Bit Auflösung bedeuten würde:  5V/1023 *523=2,556V. Gut, das 
Datenblatt sagt zwar bei I=0; Vout=Vref+-0,015V. Wär dann aber maximal 
2,516V, was der Arduino mir anzeigen dürfte…Jetzt weiß ich nich, ob das 
normal im Rahmen liegt oder schon deutlich ausschlägt…Komisch zum 
zweiten, mein Multimeter zeigt einen Wert von 2,48V an…gut die, meiner 
Meinung ach geringe Abweichung, stört mich jetzt nicht weiter, aber 
kommen wir zu,

Frage 3:
Was mich allerdings stört, ist dass der Wert des analogin um +-3 
Schwankt. Also 520 bis 526. Sind das die besagten +-0,015V aus dem 
Datenblatt…hat den anschein –>5/1023*3=0,015V.

Frage 4:
Würde das für den Stromwert bedeuten bei:
 3A    Va=Vref+0,625=2,125V --> 651
-3A  -3A = 1,875V --> 395

Auflösung: 6000mA/(651-395)=23,4mV ..?

Heißt ja dann praktisch, dass mein Strom um +-(23,4*3)=70mA, in Summe 
140mA schwankt…
Wenn, ich bei laufenden Strom messe, bleiben die Schwankungen um +-3…

Ich habe mal hier im Forum und im www geschaut, da kam aber letzendlich 
raus, dass:

-  ich ein RC-Tiefpass brauche—> hat aber auch nix genützt. Habe mehrer 
Grenzfrequenzen ausprobiert 16kHz bis 16Hz…

- Dann weiter, die übrigen analog Ports auf Masse legen --> auch nix…

- Weiter, ein Software-Filter --> Reply #5 von "volvodani" 
[[http://forum.arduino.cc/index.php?PHPSESSID=8olsc93kob0brujqlbi3q0j077&topic=29796.msg219511%23msg219511]]
--> Funktioniert ganz ordentlich. Hab dann bei I=0 einen analog Wert von 
522. Nur wenn ich dann Strom anlege, kommen Ampere-Werte raus, die nicht 
stimmen können…

Hab halt noch bedenken, da ich später in meinem MPP-Tracking eine 
Extremwertregelung umsetzen will und ich nicht weiß, in wie weit das 
Schwanken beim Extremwert finden problematisch werden kann…

Gut Frust von der Seele geschrieben. :)
Hoffe jemand hat evtl. ein paar Tips für mich…
So denn, schönen Abend.

von Jan N. (soad)


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Nachtrag:

Wenn ich bei laufendem Strom gemessen habe, war keine PWN-Ansteuerung im 
Spiel. Hab zwei 9V Block in Reihe geschaltet und einen 10Ohm 
Leistungswiderstand dran gehangen...

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