Hallo an alle, ich versuche gerade aus einem sinussignal das in der amplitude zwischen 50 und 100 mV +/- liegen kann und genau 40 khz hat, ein rechtecksignal mit ttl kompatiblen eigenschaften zu erzeugen. leider erweist sich der lm393 als zu träge. die hysterese müsste präzise einstellbar sein... vielleicht hat ja noch jemand etwas im nähkästchen... grüße, und danke im vorraus, Mirko M.
...hmm, bin nicht so der analogtechniker. habe vom ausgang zum + eingang 100 kohm und in reihe dann 1kohm.... die betriebsspannung liegt bei 10 volt. über einen spannungsteiler wird sie auf 5volt geteilt und über den 1kohm wiederstand auf den + eingang geführt... der - eingang enthält das auf 5 volt angehobene sinussignal von ca 100mV spitze spitze... ....
pullup-Widerstand eingebaut am Ausgang eingebaut? Der 393 hat einen OC-Ausgang.
..es bricht langsam ein, also im kleinen amplitudenbereich, und hat in dem bereich sehr große rückwirkung auf das eingangssignal. dadurch scheinen schwingungen zu entstehen, die die messung versauen...
...hier sieht man es noch etwas deutlicher, mittlerweilen habe ich einen 4093 schmiddy hintergeschaltet um es etwas rechteckiger zu bekommen, die verzögerungen die dadurch entstehen lassen sich wohl wieder per software rausrechnen...
also, gibts hier noch den einen oder anderen vorschlag??? die probleme sind denke ich zum ersten, die Rückwirkung auf den eingang, evtl über den Komp selbst und zum zweiten, die genaue dimensionierung der größen
stell doch bitte mal deine GESAMTE Schaltung ein, so, wie sie ist, ohne verbale Ergänzungen/Streichungen. Hab heute keine Lust zum Rätselraten.
Hallo Mirko, ich würde fast vermuten, daß du relativ hochohmig ansteuerst. Kann das sein ? Dadurch "klappert" der Eingang bei Umschalten mit und dafür ist wohl die Hysterese zu klein.... Gruß Thomas
...ich wusste zwar nicht das es hier nach Lust geht, aber bitte, hier die schaltung im ganzen... für mich ist speziell der aussschnitt komperator.jpg sehr wichtig, ich wollte nur vermeiden das zu viel rätselraten statt findet, aber vielleicht sind es ja auch noch irgendwelche zusammenhänge... wie gesagt man sieht in den bildern komp2 und 3 sehr schön wie der lm393 sich scheinbar aufschwingt, oder in einem bereich zittert, da das eingangssignal zu schwach ist an der stelle oder der ausgang den eingang des lm`s zu sehr beeinflusst.... grüße und dank, mirko m
@ Thomas, vielleicht hilft mein kleines schaubild ja weiter, ist etwas krakelig, habe aber leider kein editor auf diesem pc....also musste paint her halten... als eingansverstärker verwende ich den tlo82, der ist nun von haus aus schon hochohmig, da fet eingang....aber dieser komperator macht mir kopfschmerzen... nun muss ich die bauteile schon mit unterschiedlichen spannungen versorgen, damit das alles etwas besser zusammen passt, wenn der lm durchsteuert, liegt seine ausgangsspannung genau auf 5 volt, da die vergleichspannung auch genau bei 5 volt liegt, passt schon ganz gut. die messung komp1 ist ohne schmiddy gemessen. das signal wird über einen kondensator eingespeist, gleichspannungsfrei... davor sitzt noch ein sehr hochohmiger instrumentenverstärker, der das signal überhaupt antastbar macht. er ist in seiner funktion jedoch vollständig erprobt...wie die ossi messungen ja auch sichtbar machen... ich denke das mit der hysterese ist der springende punkt, nur dort genau zu dimensionieren, ist kompliziert, oder!? gruß, m
na, geht doch. Als 1: hast du Enkopplungskondenstaoren 100n an den ICs? zumindest direkt am 393 solltest du die haben. 2. durch die Mitkopplung schwankt auch die 5V-Spannung ein wenig, nicht viel, aber deutlich. Das geht dann auch wieder auf den Verstärker, so sollte das Schwingen zu erklären sein (oder schau ich jetzt verkehrtrum und das erhöht die Hysterese weiter?). Setz mal statt des 5V-Spannungsteilers einen 5V-Regler ein, evtl. reicht auch statt des unteren Teilerwiderstands eine Z-Diode. Auch ein 1µ-Tantal parallel zum unteren Widerstand könnte schon helfen.
@ crazy hoars, die 100nf s habe ich für selbstverständlich gehalten, sorry mein fehler... da die beiden op's aber den selben referenzpunkt haben, verstehe ich nicht was eine stabilere referenz ändern soll... die sache mit der hysterese scheint mir da sinniger, aber ich werde nichts unversucht lassen...und bin für jeden tipp dankbar... man kann auf dem bild komp2 nur sehr gut sehen, das das ausgangs signal meinen wünschen entspricht, wenn das eingangssignal etwas stärker wird.... und man sieht die schwingungen die am ausgang sind, auch am eingang... gruß, m.m.
nehmen wir mal an, das Ausgangssignal del TL steigt über den Referenzwert. Der Ausgang des LM393 geht auf Masse, über den 100k und den 1k wird auch der Spannungsteiler beeinflusst, Spannung sinkt. Damit fällt auch die Spannung am +Eingang des TL, dementsprechend sinkt auch dessen Ausgangsspannung. Damit scheinen mir alle Bedingungen für die Schwinger im Umschaltbereich gegeben.
PS: 5V Referenzspannung scheinen mir nicht wirklich geeignet, da kann die Hysterese nur in eine Richtung wirken (wenn der Ausgang auf L liegt). Bei H-Pegel fliesst kein Strom über den 100k, erhöht also nicht den Referenzwert. Mit 2,5V solltest du besser fahren.
Bei Interesse: Zur Berechnung der Hysterese: http://home.cogeco.ca/~rpaisley4/ComparatorHyster.GIF Bild hier im Kontext (ungef. in der Mitte der Seite) http://home.cogeco.ca/~rpaisley4/Comparators.html Hier eine Appnote von MAXIM ganz unten auf der Seite http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/appnote_number/3616 Dein PullUp Widerstand spielt auch noch mit rein
Oh, oh... Wenn Schaltungen mit OPVs und Komperatoren einigermassen funktionieren sollen, müssen mindestens die Referenzeingänge entkoppelt sein. Also nicht so einen ollen Spannungsteiler doppelt verwenden, nur um zwei Widerstände zu sparen. Zusäzlich bietet es sich an, die Referenzeingänge mit Kondensatoren zu stützen.
Durch einfache RC-Tiefpasse am Eingang oder/und zwischendurch könnte man das Eingangssignal auch etwas filtern, da es ziemlich verrauscht aussieht?
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