hallo, wer kann kurz helfen? ich möchte einen Schwingkreis bei konstantem L mit einem drehkondesator auf 13.56 MHz bringen, und danach mit einem seriell vorgeschalteten drehkondensator das ganze auf 50 Ohm bringen (anpassen)! wie kann ich das ohne großen aufwand machen? berechnen und simulieren kann ich das wohl, ich möchte es aber praktisch mit messgeräten absichern und die antenne mit hilfe eines schraubenziehers genau abgleichen! danke! Olli
Durch die bei Fehlanpassung entstehenden Reflexionen an den Stoßstellen treten "stehende Wellen" auf. Für deren Messung gibt es spezielle Stehwellenmessgeräte, die zwischen Sender und Antenne gehängt werden.
Hallo! An den Ausgang einen 50 Ohm Widerstand hängen und dann auf maximale Leistung Abstimmen. Gruß, Anton
Hi Olli, 1. guck dich mal nach Literatur zu Magnetischen Schleifenantennen (magnetic loops) um, das scheint genau das zu sein was du machen willst. 2a. die RF-Wechselspannung, hochohmig parallel zum L gemessen, ist am höchsten bei hoher Güte, bester Abstimmung des LC-Parallelkreises und bester anpassung an deinen Sender. 2b. Für 13.56 MHz tuts auch eins der billigen CB-Funk-VSWR-Meter, die "brauchen" allerdings etwas Sendeleistung für eine vernünftige Anzeige: Die zeigen dir Vorlaufende und Reflektierte Leistung an, bei Anpassung solltest du keine reflektierte Leistung mehr messen (Anschlußrichtung be8en :-)) Beim nächstgelegenen Funkamateur gibt es sowas auch. 2c. Bei Anpassung des Senders sollte die HF-Wechselspannung am Ausgang 50% der Leerlaufspannung sein. 2d. Frag doch mal bei der nächsten Uni/FH/Forschungseinrichtung/Firma mit HF-Bezug. Die haben meist Geräte der PKW-Preisklasse (18-25k) womit man das prima messen kann (Vektorielle Netzwerkanalysatoren, R&S ZVB usw.). 2e. Die Antenne ist dann am besten auf die Nennfrequenz "abgeglichen", wenn sie dir an einem Empfänger mit 50 Ohm Eingang das knusprigste Signal liefert bei einem konstanten gesendeten Signal irgendwoher, und symmetrisch mit Abstand von der Nennfrequenz immer "schlechter" empfängt. Grüße, Hendi.
Nochwas: Skizziere doch einmal bitte dein Schaltungsvorhaben: Ein Parallelschwingkreis mit einer Seite an Masse und mit der anderen über ein Serien-C an Quelle mit Z=50 Ohm wird nicht klappen, der PSK ist bei Abstimmung hochohmig.
Hallo, Danke für die vielen Antworten! Ich habe für mich die perfekte Lösung gefunden! http://www.qsl.net/iw3hev/Antenna%20Analyzer%201.8-60%20MHz-Eng.htm Dort kann man ein Gerät und eine Software erschwinglich erwerben, mit der man die Rücklaufdämpfung, Resonanzfrequenz etc. messen kann! Urheber und Verkäufer ist wohl ein Italiener, ein Engländer und ein Koreaner haben die Software wohl verbessert! Gruß Olli
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