Verriegelung zweier Batterien

[newbe (Gast)]

Hallo,

folgendes Problem:
ich habe eine interne und externe Batterie. Wenn die externe Batterie 
angesteckt ist soll mein Gerät auch nur mit dieser betrieben werden(d.h. 
interne Batterie wird abgekoppelt) ansonsten mit der Internen.
Idealst wäre eine Verriegelungsschaltung wie man sie aus der 
Relaistechnik kennt.

Die Schaltung sollte möglichst wenig Leistung verbraten. Wobei man sagen 
muss das gilt nur für den Betrieb mit interner Batterie, bei der 
externen Batterie sind die Verluste nicht so wichtig.

Momentan steck ich irgendwo zwischen 
Mosfet-Verpolungsschutzschaltung(funkt einfach nicht) und 
Halbleiterrelais(wäre die aller letzte Möglichkeit -> will ich aber 
eigentlich nicht verwenden)

Die beiden Batterien haben gleiche Zellenanzahl und 
Spannung(Entladungsbedingt etwas unterschiedlich)

Sollte jemand schon mal mit so einem Problem gekämpft haben würde ich 
mich über ein paar sinnvolle Inputs freuen!!

danke mfg

[Hmm... (Gast)]

Wie wäre es mit 2x Highside Switch mit invertierter Ansteuerung? Um 
welche Spannungen und sträme geht es denn? Muss der Übergang fließend 
erfolgen oder ist ein kurzer Spannungseinbruch erlaubt?

[newbe (Gast)]

danke!

spannungen: 6V
ströme: max Spitzen bis 1A (norm. Betrieb max 0,3A)
Übergang: Unterbrechung ist kein Problem

mfg

[Hmm... (Gast)]

Und wieweit dürfen die 6V einbrechen bei 1A? Was für 
Übergangswiderstände darf man nicht überschreiten?

[newbe (Gast)]

systemspannung an sich sind 3V3
6V werden mit schaltregler "runtergespannt"(vorher gepuffert) und die 
3V3(ebenfalls ausreichend gepuffert)an den 3V3 ergeben sich die 
Stromspitzen mit 2A (6V/1A war über den Daumen gerechnet - gibt noch 
keine Schaltung)
3V3 darf minimal auf 3V einbrechen


Übergangswiderstände:

beim internen Batteriepack am besten gar kein Übergangswiderstand(also 
schottky Dioden etc.. zum entkoppeln scheiden aus, übergangswid. von 
Relaiskontakten wären halt ideal;+)

beim externen Batteriepack kann man Übergangswiderstände 
"vernachlässigen"

[Gregor B. (Gast)]

LTC4417
http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/4417f.pdf

[newbe (Gast)]

naja das teil schaut ja ganz vernünftig aus, nur um den Preis kann ich 
mir gleich gleich was mit Halbleiterrelais auch zusammen basteln

mfg

[auch ich (Gast)]

Wie wäre es denn mit einem Schalter an der Buchse ?

[auch ich (Gast)]

mechanisch beträtigt natürlich.

[newbe (Gast)]

das ist auch eine Idee nur das Ding wird in ein Gehäuse gesteckt welches 
wasserdicht ist

[never ever (Gast)]

da reichen doch die klinkenbuchsen mit kontakt

[auch ich (Gast)]

Wenn die Steckverbindung noch nicht feststeht, kannst Du eine mit einem 
zusätzlichen Pol verwenden. Dieser Pol schaltet dann ein Relais oder 
ähnliches.

Was hast Du denn für eine Steckverbindung vorgesehen ?

Ist die wasserdicht ?

Steckbar unter Wasser ?

[auch ich (Gast)]

Wenn's ohne Durchführung sein soll geht auch ein Reedkontakt als 
Schalter.

Also mit einem Magneten am Stecker.

[Amateur (Gast)]

6,3 mm Klinke mit Schalter. Leider ohne jede Elektronik. Die Teile 
können auch Ampere.

[newbe (Gast)]

hallo

also die Steckverbindung muss natürlich wasserdicht sein sonst 
Kurzschluss (unter Wasser muss sie nicht steckbar sein).

Wahrscheinlich wird es ohnehin auf die Kombi Reedschalter<->Magnet 
hinaus laufen. Ich hätte mir halt gewünscht dass ich das Problem etwas 
"eleganter" lösen kann ohne großartigen Bauteilaufwand(bzgl. IC's)

mfg

[auch ich (Gast)]

Das hier ist das Richtige für unter Wasser.
http://shop.dev-pein.de/Selbstbau/Wasserdichte-Steckverbindungen/

Zweipolige Stecker mit angespritztem 1,5m Kabel hab ich noch genügende 
rumzuliegen.
Buchse musss ich suchen.

Die Steckverbindung funktioniert auch bei 50m Wassertiefe.