Hallo, ich verwende auf meiner HW eine ATMega 128. Die Kurzversion meiner SW sieht wie folgt aus: ... externer Interrupt freischalten gehe schlafen (SLEEP_MODE_PWR_DOWN) ... Sofern der uC im PWR_DOWN ist, wecke ich ihn mit einem externen Interrupt und führe einen Reset aus. Soweit gut. Nun habe ich bemerkt, sofern ich die ISR (SIGNAL) entferne und ich einen externen Interrupt bekomme habe ich den gleichen (gewünschten) Effekt eines Resets nach dem externen Interrupt. Meine Vermutung ist, es ist keine ISR eingetragen und er bekommt den Reset-Vektor. Ist das sicher ? Ist es wirklich gleich wie ein "normaler" Reset ? Beste Grüße BuZ
> Meine Vermutung ist, es ist keine ISR eingetragen und er bekommt den > Reset-Vektor. Jein, er fällt auf den default interrupt handler zurück, und dieser macht einen Sprung nach 0. > Ist das sicher? Ja. Siehe http://www.nongnu.org/avr-libc/user-manual/index.html Modules -> Interrupts and Signals > Ist es wirklich gleich wie ein "normaler" Reset? Nein. Es ist ein Sprung nach Adresse 0, kein Reset. Wenn du einen Reset haben willst, musst du das über einen Ausgabepin oder über den Watchdog machen. Btw.: du plenkst, bitte stell das mal ab. Sieht hässlich aus.
Wenn ich einen richtigen Reset gebraucht habe, hab ich das so gemacht: cli(); // Alle interrupts ausschalten WDTCR &= 0x07; // Watchdog einschalten und auf kürzeste Zeit einstellen WDTCR |= 0x08; for (;;) // und danach eine Dauerschleife -> Reset :-) { } Auf dem ATMEGA16 und 32 läuft das so - andere AVRs hab ich nicht ausprobiert. Bei anderen könnte es sein, dass man irgendwas anpassen muss. Mfg Thomas Pototschnig
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