Ateml hat eine neue Version von AVR Studio veröffentlicht, die AVR-GCC (WinAVR) voll integriert, d.h. editieren, compilieren und debuggen sind unter der AVR Studio Oberfläche direkt möglich, ohne einen externen Editor zu verwenden. Einzig WinAVR muss separat installiert werden. Ist zwar eine Vorab-Version (RC1) funktioniert aber gut. http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=2725 -> AVR Studio 4.12 RC1 (build 452) (45 MB, updated 10/05)
Klasse, endlich eine IDE, mit der man auch debuggen kann. Muss ich gleich mal probieren. P.S. an die Besserwisser: Ja, ich habe von Insight gehört.
Hi, hab mit grosser Freude diesen Thread gelesen, das Update aufgespielt und nun leider festgestellt dass nix mehr geht. Folgende Fehlermeldung beim starten der Debugging Session: "Could not connect to JTAGICE mkII." Equipment: USB-Kabel, MCU = AT90Can128 Laut Help->Release Notes and known Issues->known Issues kann es vorkommen, dass: "Some users can not select any devices for debugging, and/or the debug session will never start." Dies sei aufgrund fehlerhafter DLL's und man sollte den neuesten MSXML Parser installieren. Gesagt getan, nix passiert. Hat jemand das gleiche Problem und eine Lösung?
Ich habe mir die neue Version installiert und gestartet. Das Fenster lies sich nicht automatisch maximieren, es blieb oben ein Streifen übrig. Nur manuell durch ziehen des Fensters konnte man es maximieren. Bei Aktivierung des LCD-Panels stürzte die ganze Anwendung ab -> vollständige Deinstallation, kein Bock auf so Software. Habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht? Jens P.S.: Benutze WinXP SP2
Bitte diskutiert das mal außerhalb des GCC-Forums weiter (am besten mit Atmel Norwegen selbst).
Da ich den avrgcc als Compiler im AVR Studio verwende kann ich ja hier schreiben, dass in Zusammenarbeit mit dem avrisp von Atmel keinerlei Probleme auftauchen. Alles lässt sich prima compilieren und das Flashen der Controller klappt auch. Musste nur die Datenrate nach einem Update der Firmware wieder hochstellen, da es sonst quälend langsam ging. Endlich hat nun auch das Rumgemehre mit Makefiles ein Ende, diese Arbeit nimmt einem das Studio ab. Was ich noch nicht gefunden habe ist das Compiler Flag (CSTANDARD). Genutzt wird glaube ich der C99 Mode, zumindest gibt die Fehlermeldung vom avrgcc das so an, wenn ich folgendes Konstrukt nutzen möchte: for (int i=0; i<2; i++); So definiere ich mir die Laufvariablen halt außerhalb, auch kein Beinbruch. Ich hoffe, dass er eher gnu99 nutzt, da der oben genannte Mode zumindest laut makefile nicht komplett implementiert sein soll. Dem Compileraufruf kann ich diese Info nicht direkt entnehmen: avr-gcc -mmcu=at90can128 -Wall -gdwarf-2 -O0 -funsigned-char - funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -Wp,-M,-MP,-MT,can.o,- MF,dep/can.o.d -c ../can.c -o can.o Die Option Export-Makefile erzeugt ein Makefile, dass diesen Eintrag nicht enthält. Positiv ist, dass das AVR Studio als Editor wesentlich besser geeignet ist als das PN.
> Genutzt wird glaube ich der C99 Mode, zumindest gibt die > Fehlermeldung vom avrgcc das so an, wenn ich folgendes Konstrukt > nutzen möchte: Er wird eben gerade nicht genutzt, daher eine Fehlermeldung dafür. Im C99-Modus würde ein derartiger Konstrukt akzeptiert.
Einfach zu den Custom-Options -std=gnu99 hinzufügen, dann wird auch obiger Konstrukt akzeptiert.
Habe heute die beiden aktuellsten Versionen AVR Studio 4.12.452 und WINAVR 20050214 auf meinem neuen "blanken" XP-Rechner installiert. C-Demoprograemmchen klappt auf anhieb, aber beim Sourcecode Debuggen mit dem Simulator in der IDE kann ich die Vaiablen nicht ansehen, er behaupet immer "out of Scope". Wollte jetzt nicht in der neuen sauberen Installation rumfummeln. Kennt einer die Lösung für mein Problem? Hat das noch immer mit den .coff files zu tun. Mich wundert, daß dieses Thema nicht automatisch mit dem neuen AVR Studio gelöst ist. P.S.: hab mich bislang beim AVR mit Assembler rumgeschlagen und wollte nun die gelegenheit ergreifen.... Danke für eure Hilfe Remo
"out of scope" sind meistens Wegoptimierte Variablen. Möglicherweise hat der Compiler erkannt, daß er die Variable in einem Register halten kann...
Zum Debuggen unbedingt alle Optimierungen ausschalten. Sonst ist debugging praktisch unmöglich, da das Kompilat praktisch nichts mehr mit dem ursprünglichen Source-Code zu tun hat.
Danach dann komplett nochmal debuggen, weil der fertige Code mit dem nichtoptimierten praktisch nix mehr zu tun hat...
Zumindest Logikfehler bekommt man so aus dem Code. Fehler des Compilers bzw. syntaktische Fehler des Anwenders (dieses Gerammel mit volatile & Co) kann man so halt nicht debuggen. Auf jeden Fall ist man so schon mal auf dem halben Weg zum lauffähigen Programm.
Also zunächst werd ich mal ohne Optimizer compilieren, um überhaupt mal die Logigfehler raus zu bekommen. Daß dann vor allem Timing Probleme übrigbleiben, weil der Code nach dem Optimizer wieder ganz anders aussieht ist mir klar. Gibt es in der IDE irgendwie einen Switch für DEbug oder OPtimize, oder muß man immer in den Compileroptionen in den Flags rumfummeln. Da gibts doch bestimmt irgendwo einen Targetswitch, nur wo? Danke und ciso Remo
Auf den Tag hab ich seit Ewigkeiten gewartet - endlich mit dem AVR Studio in C Programmieren - ausgezeichnet! Gibts eine Möglichkeit, jetzt auch mit dem AVR Studio über einen selbstgebauten ISP-Programmer den IC zu beschreiben? Oder muss das immer noch umständlich per PonyProg gemacht werden? WinAVR ist ja in AVR Studio eingebunden, kann man das dann auch zum Programmieren nehmen? Sorry, die Frage ist vielleicht ein bisserl blöd, aber ich bin mit den ganzen Programmiermöglichkeiten noch nicht so durchgestiegen. Übrigens: AVR Studio kann einen Chip aber nicht in Echtzeit simulieren oder? Wenn ich z.B. einen Ausgang mit 1 Hz an-/ausschalte (z.B. für eine blinkende Lampe), wird das nicht als "Blinken" bei den Ports dargestellt - eine Zustandsänderung wird nur angezeigt, wenn ich die Simulation pausiere. Ist das normal so, oder liegt es an meinen Einstellungen? Bei anderen µC-Umgebungen bin ich es gewohnt, das Ganze in "Echtzeit" angezeigt zu bekommen...
AVR-Studio unterstuetzt nicht direkt Selbstbaudongels, man kann aber relativ einfach Aufrufe von avrdude in das "Tools-Menue" einbinden und diese an "Keyboard-Shortcuts" binden. Ist dann auch recht bequem. Hatte das in den "vor STK500-Zeiten" so gemacht. Beispiele vgl. cmd-Dateien im Sourcecode-Archiv zu "Eversmith": http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/eversmith/index.html Soweit erinnert, kann man Zustaende loggen (bisher selbst aber nicht genutzt). Eine so schicke Darstellung wie sie Keil in uVision bietet, habe ich bisher auch nicht gefunden. Wenn es ums "ausmessen" von ein paar Laufzeiten geht: Es gibt eine Stopuhr. Breakpoints setzen und verstrichende Zeit an der Stopuhr ablesen. Simulatortakt so einstellen wie bei Zielhardware nicht vergessen. Simulation ist nicht "Echtzeit", aber der Zeitberechnung liegt die Taktrate und Anzahl der Zyklen/Befehl des "realen" Systems zugrunde.
Ah okay... weil grad das Stichwort µVision fällt - mit dem programmiere ich nämlich gerade an einem C164 für ein Praktikum - dort kann man ja eigene Testroutinen schreiben, z.B. simuliert man einen an die serielle Schnittstelle angeschlossenen PC, der gewisse Daten sendet. Geht das mit AVR-Studio auch irgendwie? Zum Debuggen wäre das nicht praktisch, z.B. zu sagen ich drück nen Taster für 1s, dann schalte ich nach 5s einen Schalter ein, ... so wie wenn ich das Programm über reale Schalter steuern würde...
Im AvrStudio lassen sich Plugins einbinden (z.B. für das STK und LCD) Ich würde gern selbst was dafür schreiben. Kennt jemand die API, gibt es darüber Informationen? Wenn ja, wo finde ich das, hat ATMEL das veröffentlicht?
> Kennt jemand die API, gibt > es darüber Informationen? Frage am besten bei avr at atmel.com nach.
hallo, wie wird denn die make erstellt mit dem neuen avrstudio. mfg pebisoft
Hallo, ich habe mir gerade das neue AVR Studio installiert. Es funktioniert alles klasse. compilieren in gcc..usw. kann ich irgendwo nach dem compilieren sehen wie viel speicher im Flash belegt wird? so wie das bei assembler ist? oder muss ich jedes mal erst ins Hex file gucken Gruß Matthias
"kann ich irgendwo nach dem compilieren sehen wie viel speicher im Flash belegt wird?" In der neuesten AVR Studio Version Build 456 funktioniert das: http://www.atmel.no/beta_ware/
"Einrücken kann das Studio aber nicht..." TAB rückt ein, <shift>TAB nach links Text markieren + TAB -> markierter Text eingerückt. Ueber Tools -> Options -> Editor kann man einstellen wieviel ein TAB einrücken soll und ob TABs durch Space ersetzt werden sollen.
Das bestätigt ja nur meine Aussage: das Studio kann nicht einrücken. Wenn ich auf die Tabulatortaste drücke, dann mache ich das ja, und ich bestimme auch, wie weit eingerückt wird (1 x Tab, 2 x Tab?)...
Vielleicht hat er automatisches einrücken gemeint, das sollte jeder gute Editor können ...
Programm-Crash bei Debugging im Simulator von AVR-Studio bei gcc-Projekten. Zugegeben ich bin relativ neu hier. Habe das problem, daß mein AVRStudio crashed mit einem Speicherfehler, wenn ich versuche WinAVR (gcc)-Projekte zu deubggen. Kann da jemand helfen? Vielen Dank und viele Grüße
Irgend eine Fehlermeldung? dwarf-2 oder coff? Simulator und gcc-Parameter auf Controller eingestellt?
Ich denke ich habe alles richtig eingestellt, D. Watson meldet: Dr. Watson konnte keine Verbindung mit dem Prozess herstellen. Möglicherweise wurde der Prozess beendet Von Windows2000 zurückgegebener Fehlercode=87 Falsche Parameter Ich verwende dwarf-2 Vielen Dank
Lässt sich mit der neuen Software auch der AT91SAM7S64 programmieren?
Weiß jemand ob bei der 4.12er final (Build 460) eine neue Firmware für den JTAG ICE mit bei ist ? In den Release Notes steht nur was vom JTAG ICE MKII, ich hab so ein geclontes JTAG ICE und muss zum Updaten jedesmal löten. Ich hab aktuell die Firmware 0x7E auf dem ICE. Das Studio jammert aber die sei veraltet. Hat jemand schon upgedated und kann mal gucken welche Revision da jetzt aktuell mit bei ist ? Würde mir evtl. Löterei sparen. Danke Markus
Hallo @Markus: bei mir scheint die 0x7f drauf zu sein. wieso must du löten? Bei meinem OLIMEX ging das a) automatisch und b) ohne löten!!! Schau mal in die Hilfe, unter diesem Punkt "JTAG ICE Manual Firmware Upgrade" werden sie geholfen.. Viel Glück!! Asterix-007
@Asterix-007: Danke fürs Nachsehen. Ich hab eine noch ältere Version als den Olimex, und da ist noch kein geänderter Bootloader drin. Updates muss ich da immer in 2 Schritten machen und dazu temporär den JTAG Anschluss in einen STK200 Anschluss umlöten damit ich den Mega16 vom ICE neu proggen kann. Ich bastel dann mal... Markus
Kann man beim neuen AVR-Studio auch irgendwie das Ponyprog als Programmer einbauen? oder geht das auch irgendwie anders? Ich habe halt diese Parallel-Kabel. Ich kenne bis jetzt nur Ponyprog. mfg mathias
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