Hallo, Nun zum Thema Enegiesparen- Stromfresser: Es gibt Stromzähler in Form von Si-Automaten, die einfach die Phase trennen und den Stromverbrauch direkt in einem kleinen Display anzeigen. Aulösung bis zu 10W. Die gibt es schon ab 20.-Euro. Nur- wie "sicher" sind die Dinger. Angeklemmt werden die ja wohl nach dem Fi. Fi-raus, Zähler rein, Zähler raus, Phasen-Schiene rein. Nur- was passiert bei einem Kurzschluß, ist die 100% Funktion des Fi noch gegeben? Das Ding würde NACH dem Fi sitzen- ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht. Man könnte es auch VOR dem Fi montieren, nur dann sitzt das Ding "ungeschütz" in meinen Leitungen, direkt nach den Sicherungen des Zähler. Was passiert denn bei einem defekt? Knallen mir dann die Sicherungen im Keller raus? Diese Dinger scheinen das einzige zu sein, die den IST (jetzt) Stromverbrauch anzeigen können. Nur zu umständlich. Gardrobe leerräumen, Klappe auf, Wert notieren, Verbrauer an, warten, Wert notieren- u.s.w- aber wenn es nicht anders geht… Man kann aber den momentaren Verbrauch über die Ferrarisscheibe ermittel. Hier habe ich mir einmal den Gira Stromzähler-Sensor - 235602 ausgesucht. Es ist wohl der einzige Hersteller, der vernünftige "technische Daten" in der Anleitung liefert. Das Ding zeigt vier Stellen an- zu ungenau. Es sendet im "800MHz" Bereich. Nur in was für einem Protokol? Was wird übertragen? Dazu finde ich keine Info. Wie empfangen und auswerten? Es gibt zwar ein Display dafür, aber das ist nicht brauchbar. Ich stelle mir das so vor: Diesen Gira-Sender montiere ich mir an richtiger Stelle. Das gesendete Signal empfange ich (am liebsten wäre mir C-Control) mit einem Embedded-Rechner. Dieser rechnet das Signal um- und zeigt mir den momentaren Verbrauch auf dem Display an. Ich stelle mir das so vor: Angezeigter Wert 1000, Lich an, Angezeigter Wert 1100. Ich suche eine möglichst genaue Vorher/Nachher Anzeige. Über "sehr genau", Datenlogger, Langzeitaufzeichnung und Auswerten kann ich mir später noch einen Kopf machen. Hat da jemand eine brauchbare Idee? Keine Bastel-Lösung im Sinne von "geht-gehtnicht-geht" Es sollte zuverlässig sein. Gruß und Dank Andreas P.S. ich sage mal was ich habe. Mietwohnung, Zähler im Keller, Blechschaltschrank. Stehe ich vor dem Schaltschrank- kommt hinter dem selben einne 22-er Wand, hinter dieser Wand beginnt unser Keller, der Keller liegt unter der Küche und zum Teil unter dem Arbeitszimmer. Die Decke ist eine typische geschüttete Decke aus den 50-zigern oder früher. In der Wohnung einen typischen Hutschienen Unterputz-Sicherungskasten, 3Phasen, Null, Schutzleiter, Fi, Automaten. Vor diesen Automaten die Klappe für den Kasten, vor dieser Klappe die Gardrobe, an der Gardrobe Klamotten. Ich komm überall ran, kann überall Löcher bohren- eben freier Zugang. Lötkolben, Seitenschneider und Transistor sind keine Fremdworte. Ich bin HobbyElektroniker- was immer das heissen mag.
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Wie lautet ein bekannter Spruch? Viele Wege führen nach Rom. Bedeutet sinngemäß nicht nur nach Rom, sondern auch zum gewählten Ziel. Du konzentrierst dich hier nur auf einen Weg und machst dir eigenartige Gedanken hinsichtlich "Sicherheit bzw vermeintliche Sicherheit". Wie lautet ein anderer Spruch bezüglich schwächstem Glied einer Kette? Bricht irgendein Glied die Kette auf, was dann? Bedeutet, muss man sich Gedanken machen ob etwas vor oder nach z.B. RCD (FI) geschaltet ist? Es gibt elektronische Zähler mit S0 Ausgang in Einphasen und Dreiphasentechnik. Es gibt Stromwandler, Hallgeneratoren die bis zu 30 A messen können usw. Also mehrere Wege zum Ziel. Gleichzeitig hat alles Vorteile und Nachteile, je nach subjektiver Betrachtungsweise und zu was man eher neigt zu sehen. Was soll gemessen werden, Wirk- oder Scheinleistung? ;-) Welche Anwendungsform der oben aufgeführten Alternativen wäre dir bzw deinem können am angenehmsten? Welcher Aufwand wäre für welche Realisierungsform noch vertretbar für dich? Versuche dich mal in die möglichen Alternativen einzuarbeiten um heraus finden zu können, was traust du dir noch zu, auf was solltest du dich konzentrieren, fixieren.
Hallo, … den Zähler mit LCD-Display in der Phase. Ob nun vor- oder hinter dem Fi ist mir egal. Ich würde nur gerne wissen, wo das Ding konvorm hingehört. Sicherheit: Ich habe beim Lieferanten für einen bestimmten Zähler eine VDE-Ausweisnummer/Zertifikatsnummer angefragt. Kann der die nicht liefern, suche ich einen anderen Hersteller. Favorit ist die Funklösung. Energiezähler<->Embedded-Rechner Dafür suche ich Lösungen. Ich dachte- ich hätte deutlich gemacht, was ich möchte. Gruß und Spaß Andreas
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Hallo, so stelle ich mir das vor. Das Ding hat eine S0-Schnittstelle. http://elektroladen24.eu/artikeldet.php?proid=549&sid=ii3rh5a5vjv2g35ejb1isrba27 Da muß ich ein Kabel zur Anzeige (Embedded-Rechner) ziehen. So eine Lösung per Funk, daran denke ich. Gruß und Dank Andreas
Hallo, habe genau DAS gefunden was ich gesucht habe. Elektronischer Energie-Zähler mit Gesamt/Momentverbrauch. Überträgt per "800MHz" an PC/Embedded und auch an ein frei aufzustellendes Display. Gruß und Dank Andreas
> ich sage mal was ich habe. > Gardrobe leerräumen, Klappe auf, Wert notieren > Vor diesen Automaten die Klappe für den Kasten, vor dieser Klappe > die Gardrobe, an der Gardrobe Klamotten. > Ich komm überall ran Wohl eher nicht. Was spricht denn jetzt gegen Energiekostenmesser ? Wie Voltcraft Energy Check 3000 oder mit Funk http://www.ebay.de/itm/Funk-Energiekostenmesser-Energiekostenmessgerat-Strommessgerat-Strommesser-Neu-/221245994668 Das erspart es dir, illegal am Sicherungskasten rumzufummeln, für den dir sowieso die fachlichen grundkenntnisse fehlen, siehe FI. Und die allermeisten Geräte haben einen Stecker, übrig bleibt Herd (und Boiler oder Durchlauferhitzer, wenn die Wohnung so was hat), und die verbrauchen so viel, daß man das auf dem Ferraris-Zähler sieht (und deine 1-phasigen Hutschienenverteiler auch nicht messne könnten).
Hallo, das System, dass ich mir ausgesucht habe ist "Eltako-Gebäude-Funk". Da finde ich alles was ich gesucht habe… Diese "Energiekostenrechner" habe ich gefressen. Es ist eine elendige stöpselei. Ich habe auch keine Gesamtübersicht des Verbrauch. Von Langzeitaufzeichnung ganz zu schweigen. Mit den Dingern bin ich durch. Es scheint ein grosses Geheimnis zu sein, und oder wie bei mir, nicht zu wissen an welcher Stelle (vor/hinter Fi) diese Zähler montiert werden. Ich habe da wirklich ein Problem mit. Installiere ich die Keller-Zähler-> mein Zähler-> Fi dann hängen die ungeschützt an der Wohnungssicherung. Gefällt mir nicht. Installiere ich die Keller-Zähler-> Fi-> mein Zähler dann weiß ich nicht, ob die Funktion des Fi noch erhalten bleibt. Falls das hier keiner wissen sollte oder nicht sagen möchte/will, oder warum und weshalb "genau so, weil" dann kann ich das auch erfragen. Ich kann auch unseren Hauselektriker fragen, der wird nicht die Welt kosten- aber nach unseren Erfahrungen mit dem, ist der gerade mal in der Lage eine Sicherung auszuwechsel- oder einfach nur zu faul. Gruß und Dank Andreas
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Hallo, den Anschluß der Zähler habe ich auch mit dem Hersteller geklärt. Im Prinzip spielt es keine Rolle, an welcher Stelle der Zähler installiert wird- vor oder hinter dem Fi. Wichtig ist nur, den gleichen Null-Leiter zu nutzen. So, dass hätten wir. Jetzt muß ich nur noch unseren Hauselektriker fragen, was der für die Montage haben will. Sollte der allerdings ApothekerPreise verlangen, dann mache ich das selber. Ich bin Rohrposttechniker und montiere u.a. DrehstromLuftverdichter mit Wendeschützschaltungen, also werde ich es auch hinbekommen so einen dämlichen Zähler zu installieren. Und was das "messen" der Wechselstromzähler angeht- es werden sehr wohl auch alle "Kleinstverbraucher" gemessen- nur auf dem 7stelligen Display nicht angezeigt. Sie werden aber über die S0-Schnittstelle erfaßt. Es ist also sehr wohl möglich, sich ein kleines, aber feines und "genaues" SmartMeteringSystem mit den Eltako-Bauteilen aufzubauen. Gruß und Dank Andreas
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Warum den Zähler nicht direkt abgreifen? Ich messe über eine Lichtschranke das Rad mit der roten Markierung, funktioniert sehr gut!
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