Hallo in die Runde. Ich hab jetzt schon häufiger eine H-Brückenschaltung mit 2 p-Kanal-MOSFETs als High-Side-Schalter gesehen, die über je einen npn-Tranisistor und einen Spannungsteiler geschalten werden. Als Low-Side-Switches werden 2 n-Kanal MOSFETs hergenommen, die allerdings direkt angesteuert werden. (siehe Bild oben) Frage: Wenn ich mit meiner PWM-Spannung über der Threshold-Spannung liege dann könnte ich doch die beiden P-Kanal-MOSFETS auch direkt ansteuern. Welchen Vorteil bietet das Schalten über den Spannungsteiler?
Die Ansteuerspannung für die P-Fet muss 13,5V sein, sonst kannst die FET nicht sperren. Die P-Fet in deiner Schaltung sind für PWM-Ansteuerung nicht geeignet, da die Entladung der Gatekapazität über die 4k7 zu lange dauert. Mit PWM steuert man aber ohnehin nur einen Transistor im Zweig an.
Die Schaltungen sind für "gewöhnliche" Logikansteuerung ausgelegt und Betriebsspannungen oberhalb der Logikspannungen. Das geht natürlich auch direkt. Voraussetzung Logik-Level-Mosfet und Betriebsspannung = Logikspannung. So gesehen kürzlich in einem prozessorgesteuerten Rasierer. Was man heutzutage alles mit Prozessoren beuen muß, erstaunt mich immer wieder ;)
Die beiden Transistortypen sind geeignet. Die Symbole sind lediglich falsch. Die P-Kanal sind vom Typ 338P und die N-Kanal 337N beide von Fairchild. >Mit PWM steuert man aber ohnehin nur einen Transistor im Zweig an. Richtig idealerweise werden zum Pulsen nur 2 MOSFETS hergenommen. >Die Ansteuerspannung für die P-Fet muss 13,5V sein, sonst kannst die FET >nicht sperren. Ah ok. Am Gate müssen im gesperrten Zustand die 13,5V anliegen. Danke, Frage beantwortet.
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