Hallo zusammen, Ich beschäftige mich derzeit ein wenig mit Leistungselektronik und vorwiegend mit Umrichtern. Im Studium ist vieles so fernab von der Realität gelehrt worden, dass ich mich hier einfach weiter informieren möchte. Mir gehts es um gesteuerte Dreiphasen-Gleichrichter. Dabei geht es mir um die Minimierung von Oberwellen und Eliminierung von Netzrückwirkungen. Im Anhang findet ihr ein einfaches Schaltbild. Ich interessiere mich nun für die Regelung der PWM. Darüber habe ich bisher sehr wenig gefunden. So wie ich mir das derzeit vorstelle, müsste man den Strom in allen drei Phasen messen und die PWM entsprechend regeln um einen sinusförmigen Strom aufzunehmen (oder ich messe den Strom in einer Phase und kann die 120°/240° Verschiebung verrechnen). Wahrscheinlich lege ich mir eine Art Sinustabelle im Programm an zur Pulsweitensteuerung. Dabei gibt der derzeitige Ladezustand meines Kondensators der Regelung Rückmeldung über die benötigte Stromstärke, also den Spitzenwert. Dadurch das ich nun einen quasi-sinusförmigen Strom aufnehme, sollte es auch nicht zu Kommutierungseinbrüchen o.ä. der Spannung kommen. Oder liege ich hier völlig daneben? Habe bisher einige Papers gelesen, da Literatur eher Mangelware ist, aber die wirkliche Implementierung einer Regelung ist mir bisher nicht klar geworden. Meist werden einfach nur Topologien beschrieben und verglichen. Gruß Jan
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