Hallo zusammen, ich bin ein Azubi (Elektroniker für Geräte und Systeme) bei einem Industriebetrieb und habe mir ein Projekt eingebrockt, weil ich den Vorschlag gebracht hatte. Wir messen einen Rundlauf von einer Lagerstelle mit einem Induktivtaster und drucken diese Werte auf teures Papier und daraus kann man erfassen ob die Toleranzen passen. Ich soll nun durch einen A/D wander, den ich selbst bauen soll, diese Werte digital an einer 7-Segmentanzeige ausgeben soll. Diese Messgenauigkeit soll ich beibehalten, das wäre aufs mü genau. Den induktivtaster soll ich weiter verwenden. Ich bin schon so weit, dass ich herausgefunden hab, dass der Taster eine Halbbrücke hat. Er hat eine Ausgangsfrequenz von 15 MHz und eine Spannung von 3V. Um überhaupt ein sauberes Analogsignal zu bekommen, brauche ich noch ein Messverstärker. Dieser Messverstärker hat eine Ausgangsspannung von 0-10 V. Dieses Analogsignal soll ich zu einem digitalen wandeln. Dazu benutze ich den MCP3201 und übergebe den digitalen Wert per "Dout" an den AtMega8 an "MISO" Dieses Signal soll ich an einer 4-Digit-7 Segmentanzeige ausgeben. Kann dieser Schaltungsaufbau dazu passen? Und im C-Programm gibt es bei mir die Frage, wie ich die Digits richtig anordne? Würde mich über baldige Antworten freuen. Grüße David
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Hat hier keiner ne Antwort? Hab ich so schlecht geschildert? Wie kann ichs besser machen?
Hallo David, finde ich gut, wenn man in der Ausbildung etwas mit praktischem Wert und aus eigenem Antrieb macht. Also folgendes: Du musst schauen, wie Du mit Deinem 0-10V in den Messbereich des mcp3201 kommst. --> mittels Spannungsteiler und ggf. einen OPV als Spannungsfolger auf 0-Vref teilen. Jetzt stellt sich die Frage, was nimmst Du als Vref. Je nach Genauigkeit kannst Du die gut gepufferte, mit lC-Glied gefilterte Versorgungsspannung des MCP3201 nehmen oder Du benutzt eine extra Spannungsreferenz. Jetzt zur Ausgabe, nimm lieber ein Display mit HD44780, dann bist Du mit der Ausgabe flexibler und Du hast die Resourcen ja eh mit dem Mega8(besser88). Gruß Johannes
Du musst den CS Eingang auch bedienen: "The CS/SHDN pin must be pulled high between conversions". So wie Du den Pin beschaltet hast, schläft der ADC durch...
Ach ja, der Referenzspannung würde ich auch noch ein C spendieren. Und überhaupt, wie bei fast jeder Anfrage hier im Forum fehlen die Kondensatoren an den Betriebsspannungen der ICs... Und nochwas - wie programmierst Du den µC? ggf. Anschluss für den Programmer vorsehen.
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Danke erst einmal für die Antworten :) @ Johannes V.: Um das Analogsignal überhaupt von der Halbbrücke zu bekommen benutze ich einen Modulverstärker Typ 9243 von burster. An diesem kann ich auf 5 V direkt einstellen. Ich werde Vdd als Vref benutzen, das habe ich im Datenblatt gefunden. Vdd= Vref= 5V Das Projekt soll nichts kosten, deshalb soll ich die 7Segmentanzeige benutzen. @Martin H.: Den CS Eingang habe ich an PortB des Microcontrollers gelegt, da ich dort freie Pins habe. Nun muss ich nur dem MC den Auftrag geben, nach dem 12 CLK Takt die 1 wegzunehmen und erneut zu setzen. Hast du dazu einen Lösungsvorschlag? Habe nun Blockkondensatoren beim AtMega8 und beim MCP3201 mit 100nF an die Versorgung gelegt. Ist das ein guter Wert? @m.n. Noch nichts davon gehabt, sind ja ganz andere Fragen, oder? Ich frage ja nicht zwei mal das selbe... Aber ich entschuldige mich für einen neu eröffneten Thread.
Ich habe jetzt einen mit 5 V-betriebenen Drucksensor, der wie ein Poti geschalten wird. Optimierter schaltplan angehängt.
Vcc und vdd werden direkt an +5V angeschlossen - der Kondensator nahe des jeweiligen IC zwischen Vcc / Vdd und GND
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