Hallo zusammen, Wie im Betreff angedeutet, frag ich mich ob es möglich ist ein Programm auszuführen, welches in nem 2MB SPI-Flash Baustein liegt. Meine Idee ist : - Unterschiedliche Erweiterungsplatinen - Nur ein Programm auf der SD_Karte - Beim Start wird der auf jeder Platine enthaltene Flash gemountet und das dort befindliche Platinenspezifische Programm ausgeführt Somit "erkennt" der Raspi was drauf steckt und kann mit der Hardware sprechen. Hoffe ich konnt vermitteln, was meine Idee is. MfG Hans
Hi, Ja das ist möglich. Es gibt ein paar serial Flashes, für die es Linuxtreiber gibt. Speicherst dann deine Programmbinarie auf dem Flash und lässt die dann vom Pi laden und ausführen. gruss
Ok, Über die Konsole kann ich den Speicherchip ansprechen ( via SPI halt) nur wie kann ich Linux beibringen das Teil zu Mounten? Denk mal ich muss da auch n kleine Partition mit Dateisystem anlegen? Oder würds reichen den Inhalt vom c-file drauf zu speichern und im Raspi n Skript abzulegen, welches byteweise den Flash per SPI ausliest temp. in ne Datei schreibt und dann kompiliert und dann startet?!
ich schätze mal du brauchst einen treiber der aus dem spi gerät ein blockdevice macht das du dann wie jedes andere blockdevice behandeln kannst.
Wenn ich jetzt frag, was n blockdevice is, streu ich trollfutter?! Schau mir mal an was das bedeuten könnte und bedank mich für den Strichpunkt !
Hi, Blockdevice bedeutet im entferntesten Sinne, dass du den Flashspeicher in dein Dateisystem mounten kannst. Bzw ihn behandeln kannst wie jeden anderen Dateispeicher auch ( USB-Stick, HDD usw). Wenn du nen Flashspeicher findest den du als Blockdevice ansprechen kannst, kannst du das Ding natürlich auf mit dem RPi formatieren. Ist auf alle Fälle der eleganteste Weg. Kannst dir aber auch einen Deamon schreiben, der dir den Flash byteweise per SPI ausliest und baust dir daraus eine ausführbare Datei, die du dann auf dem RPi ausführst. Auf alle Fälle interesantes Projekt. gruss Florian
Ok das klingt machbar. Also brauch ich einfach nur n einfaches Programm, welches ganz stumpf z.B mit Hilfe von wiringPi das Flash in n buffer liest, den ich dann in ne tempDatei schreib. Das Progrämmchen wird dann beim booten ausgeführt und danach die tempdatei?!? Aber da kommt mir doch glatt ne neue Idee: Ich leg im Flash nur noch Informationen über die aufgesteckte Platine ab z.B. AD-Wandler, Schnittstelle, Baustein, bitbreite, min/max,... Das hätte den Vorteil das nix gemountet werden muss, Änderungen direkt in einem einzigen Prog aufm Pi gemacht werden müssen ohne jedesmal mit'n Flash rum zu spielen, alles direkt als ASCII verarbeitet werden kann und und und ... Das klingt für erst mal machbarer, da das am wenigsten mit "Linux spielen" zu tun hat ;) Und das einmalige beschreiben würd ich fix mit nem Mega direkt ausm atmelstudio und jtag machen ;) harhar der Plan fühlt sich jetzt schon runder an! Hans
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