Hallo Community, ich habe im Labor einen Aufbau, bei dem durch einen rotierenden Magneten ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird. Der Magnet rotiert in einer feststehenden Kupferröhre. Da in dieser zwangsläufig Wirbelströme auftreten, wird das Feld, welches sich außerhalb der Röhre befindet entsprechend gedämpft. Die Dämpfung bei verschiedenen Rotationsfrequenzen konnte ich bereits mit Hallsensoren messen. Während das Feld bei 0 Hz logischer Weise 100% seiner stärke besitzt, besitzt es bei 4 kHz (Maximalfrequenz) nur noch etwa 20%. Unbekannt ist, ob die Dämpfung einen Phasenversatz zwischen dem rotierenden Magneten und dem außerhalb herschenden Feld erzeugt. Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob es zu einem Versatz kommt und in welcher Größenordnung dieser etwa liegt? Vielen Dank im Voraus Andreas
ein Stichwort zum Googlen: http://www.patent-de.com/19920123/DE4027314C1.html Fernfeld-Wirbelstrom-Prüfeinrichtung Die Magnetwicklung und der Magnetsensor - üblicherweise ebenfalls eine Spule, kein Hallsensor - sind in einem Abstand (1/2 m?) montiert, in dem das Feld das zweimal die Rohrwand durchdringt, erst raus dann wieder rein, stärker ist als das direkte im Rohr. Das wird durch die Wandströme stark geschwächt.
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