Hallo allerseits, Ich habe einen simplen Differenzverstärker für die Messung von 0,5Hz bis 20Hz-Rauschsignalen auf Lochraster aufgebaut (siehe Anhang). Der zweite Entwurf soll nun die Möglichkeit bieten, dass Ausgangssignal direkt per A/D-Wandler einzulesen, d.h. ich benötige einen Offset von 1,65V (Aref des uC ist auf 3,3V geschaltet). Mein erster Gedanke war, dass Referenzsignal des uC per Spannungsteiler zu halbieren. Dagegen spricht, dass ich den Vorverstärker gerne autark betreiben möchte. Der Verstärker wird über zwei 9V-Blockbatterien gespeist. Wie bekomme ich nun aus denen möglichst konstante, temperaturstabile und rauscharme 1,65V? Passend dazu noch die Frage wie eine Schutzbeschaltung für den Eingang des uC aussehen könnte, die 0V nicht unter- und 3,3V nicht überschreitet. Simple SI-Dioden schneiden mir ja fast ein Drittel des gesamten Messbereiches ab. Momentan fehlen mir ein bisschen die Ideen, also falls jemand einen kreativen Anreiz hat, immer her damit! Grüße Narf
Als Schutz für den Ausgang könnte man z.B. einen Rail-Rail OP- als Spannungsfolger dazwischen Schalten, der mit den 3,3 V (oder was die Zielschaltung gerade hat) versorgt wird. Als Schutz des OP Eingangs reicht dann meist ein Widerstand und eine Begrenzung der Spannung. Für eine Ref. Spannung gibt es fertige ICs, wie TL431 - für kleinere Werte müsste man ggf. noch runter teilen.
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