Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Niederfrequenzmessung, Pegelanpassung, uC-Schutzbeschaltung


von Simon T. (narfinus)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo allerseits,

Ich habe einen simplen Differenzverstärker für die Messung von 0,5Hz bis 
20Hz-Rauschsignalen auf Lochraster aufgebaut (siehe Anhang). Der zweite 
Entwurf soll nun die Möglichkeit bieten, dass Ausgangssignal direkt per 
A/D-Wandler einzulesen, d.h. ich benötige einen Offset von 1,65V (Aref 
des uC ist auf 3,3V geschaltet).
Mein erster Gedanke war, dass Referenzsignal des uC per Spannungsteiler 
zu halbieren. Dagegen spricht, dass ich den Vorverstärker gerne autark 
betreiben möchte.
Der Verstärker wird über zwei 9V-Blockbatterien gespeist. Wie bekomme 
ich nun aus denen möglichst konstante, temperaturstabile und rauscharme 
1,65V?


Passend dazu noch die Frage wie eine Schutzbeschaltung für den Eingang 
des uC aussehen könnte, die 0V nicht unter- und 3,3V nicht 
überschreitet. Simple SI-Dioden schneiden mir ja fast ein Drittel des 
gesamten Messbereiches ab.


Momentan fehlen mir ein bisschen die Ideen, also falls jemand einen 
kreativen Anreiz hat, immer her damit!

Grüße
Narf

von Ulrich (Gast)


Lesenswert?

Als Schutz für den Ausgang könnte man z.B. einen Rail-Rail OP- als 
Spannungsfolger dazwischen Schalten, der mit den 3,3 V (oder was die 
Zielschaltung gerade hat) versorgt wird. Als Schutz des OP Eingangs 
reicht dann meist ein Widerstand und eine Begrenzung der Spannung.

Für eine Ref. Spannung gibt es fertige ICs, wie TL431 - für kleinere 
Werte müsste man ggf. noch runter teilen.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.