Nachdem ich in der Foren-Suche und auch im Internet nach ein wenig Recherche zwar viele PT100 Messverstärker-Schaltungen gefunden habe, die teilweise recht unterschiedlich sind und sich auch oftmals auch als etwas halbgar entpuppt haben ich doch nochmal genauer nachfragen, ob ich nicht irgendwie eine state-of-the-art Schaltung übersehen habe, um einen PT100 mit einem µC auswerten zu können. Und zwar suche ich eine Schaltung die mir im Bereich von 0° bis 400° ein gutes Verhältnis zwischen Messgenauigkeit und elektronischem Aufwand bietet. Gibts besonders geeignete Messverstärker-OpAmps, die man bei den üblichen verdächtigen Elektronikhändlern oder bei eBay bekommen kann? Oder gar ein IC, welches genau für die Auswertung von Platin Temperatursensoren gemacht wurde? Digitale Schnittstelle wäre mir dabei nicht so wichtig, ein AVR hat ja nen ADC. Um mal ne konkrete Hausnummer zu nennen möchte ich bei der Genauigkeit im Bereich von 200-400° bei unter +-5° bleiben. Wünschenswert wäre +-2° lg
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Also wenn du so fragst kann ich dir leider nur sagen: Nim den nächst besten. Wie du uffenbar schon gesehen hast gibt es zig Schaltungen und sie sind alle genau genug für dich. Denn es spielen einfach so viele Faktoren mit, die ich dir hier gar nicht aufzählen und bei bringen KANN, dass es einfach wurst ist was du an Verstärkern nimmst. Achte darauf, dass die Schaltung mit deiner Versorgungsspannung zurecht kommt, also keine OpAmps in Sättigung laufen, dann hast du alles richtig gemacht. Dann schau was du an Genauigkeit erreichst und du wirst vermutlich feststellen, dass du damit zufrieden bist. Und wenn du dann Digital noch ein wenig filterst wirds sicher reichen.
Hallo, probiere es doch mal mit diesem hier: http://www.pollin.de/shop/dt/MzI4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_PT100_Messwandler.html
LMP90100 und ähnliche wären auch noch eine Möglichkeit. Falls du den nirgends direkt bekommst, kannst du den auch samplen. LG Christian
Die Lösungen mit einem Hochauflösenden A/D mit differentiellem Eingang und nur einem Widerstand als Referenz sind größtenteils gut. Was ggf. fehlt ist ein Schutz vor ESD und ähnlichem. Für weniger Aufwand (und weniger Anforderungen) geht es noch mit einer OP-Schaltung als Brücke und dem µC internen A/D Wandler. Wichtig ist dabei das die Spannungsref. herausfällt, also ratiometrisch gemessen wird. Eine 4-Leitermessung wird da aber schon aufwendig und nicht mehr unbedingt einfacher als die Lösungen direkt am A/D Wandler. Die Schaltung von Pollin ist genau das Beispiel wie man es nicht machen sollte: relativ viel Aufwand und ein schlechtes Ergebnis.
> probiere es doch mal mit diesem hier: Auch Scheisse, doch nicht gerade das Teil, bei dem der Messwert mehr von der Temperatur des LM317 und LM324 abhängt, als von der Temp des Pt100. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.7.8
Danke für die Tipps bisher! Werd ich mir alle mal anschauen. Was noch wichtig wäre ist, dass die Auswerteschaltung selbst temperaturstabil bis ca. 80° ist.
Hallo, nimm den XTR105 von Burr-Brown (Texas Instruments) - hier gibt es auch ein Excel-Tool zur Berechnung der Schaltung in 2- und 3- Leiter - Technik auf der Homepage von TI. Dieses IC setze ich seit Jahren bisher sicherlich >5K ein. Liebe Grüße Felix
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