Hallo, bei uns auf dem Hof (Landwirtschaft, mittelgroß, 120 Rindviehcher) soll ich Funkschaltbare LED Scheinwerfer montieren. Der Hof gehört meinem Vater und wegen der Montage haben wir die Auflage die Schaltkästen inkl. der Schalter (Funkschalter) außen an Stall, Scheune, Geräteunterstand und Futtersilo anzubringen. Wegen Brandschutz, so die Worte des Dorfelektrikers. Ich bin selbst erst seit Februar Elektroniker für Betriebstechnik und will nun diese Funkschalter von Pollin in die großen Hensel Abzweigkästen einbauen und da dann auch die 12 Volt Netzteile mit einbauen. Weil die Kisten das ganze Jahr Draußen hängen und daher viel warm und kalt werden wollte ich mal fragen, ob es besser ist ein Längsgeregeltes Netzteil mit 7812 und einfachem Trafo zu nehmen oder ob bei den Umweltbedingungen auch ein Schaltnetzteil aus einer "geschälten Wandwarze" lange läuft. Der Dorfelektriker ist schon damit überfordert, an die 7 Stellen auf dem Hof jeweils ein 3x1,5qmm Kabel zu legen. Deshalb will ich den nicht auch noch mit solchen Details belästigen. Wäre echt nett, wenn Ihr da Draußen mir helfen könnt. Jakob
Bevor die Frage nach dem Netzteil gestellt wird, würde ich erst mal die Frage stellen, ob der Funkschalter dem Ausseneinsatz gewachsen ist.
Versorge lieber zentral. Ein einzelnes Netzteil hat geringere Verluste als 7 einzelne. Bei der Kostenoptimierung dieser Wandwarzen ist es nur eine Frage der Zeit, bis es knallt.
Was hältst Du von sowas? http://de.farnell.com/tracopower/txl-025-12s/netzgeraet-mit-geh-25w-12v/dp/1242615 Die hab ich in größeren Mengen ohne Probleme im Außenbereich für Videokameras laufen. Die Bauform gibt es auch günstiger: http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/SNT-RS-25-12/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=137085&GROUPID=4959&artnr=SNT+RS+25+12
Ein zentrales Netzteil wird schwierig, weil 3 von den 7 Stellen schon mit 3x1,5qmm versorgt sind. Die 50 Watt LED Strahler habe ich auch schon aufgehängt. Ausserdem laufen die Versorgungskabel nicht alle von einer Stelle aus. Das wären sonst Strecken bis zu 250m. @Roland ... Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Allerdings scheinen die sehr widerstandsfähig zu sein. Einen habe ich mit einem kleinen Steckernetzteil zusammen in einem Henselkasten auf dem Balkon liegen und schalte immer wieder 2 der LED Strahler mehrmals pro Tag Ein und Aus. Das funktioniert nun schon sehr lange bei warm, kalt, Reif, Regen und Sonne. Der Kasten liegt einfach auf dem nicht überdachten Balkon und der FI Schutzschalter hat noch nie ausgelöst. Deshalb nun die Frage nach dem Netzteil Jakob
Also robuster ist mit Sicherheit ein einfaches Netzgerät mit Traformator, Dioden und Kondensator. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass weniger Bauteile nötig sind, können auch weniger ausfallen. Auch gibt es an so ein klassisches Netzteil weniger Anspruch bezüglich Temperaturänderungen. Alle Bauteile können selbst nach belieben überdimmensioniert werden, was bei fertigen Schaltnetzteilen nicht möglich ist.
Ah. Die 50W LED-Strahler brauchen ja sowieso 230V, oder? zumindest die, die ich hier überprüft habe, besitzen alle einen Wandler von 230V auf ca. 33V/1,5A. Dann macht ein einfaches Netzgleichrichtergerät mit Trafo, Brücke, Elko Sinn. Das versorgt ja auch nur das bissel Elektronik. Und sowas gibts recht günstig gleich fertig für die Hutschiene. Beispiel http://secure.effeff.de/index.php?key=produktkatalog&lang=de&c=effeff&treeID=1103
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