Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Symmetrisches Optimum


von jack1 (Gast)


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Hallo!

Also, symmetrisches Optimum wendet man doch an, wenn die Regelstrecke 
einen Integralanteil hat, richtig?

Sodass man ein gutes Störungsverhalten bekommt, aber warum ist das 
Störungsverhalten den schlecht?

Macht diese Störung der I-Anteil, aber warum? Was macht der genau?

Man baut einen kleinen I-Anteil auch im Regler ein, aber warum?

Angenommen ich hab nun eine IT1-Strecke und ich soll den Regler 
entwerfen. Naja laut Bodediagramm bräuchte ich einen PD-Regler, aber 
hier ist doch das Störverhalte schlecht oder? Wegen dem Integral-Anteil? 
Und warum?

Ist nun die Abhilfe das symmetrisches Optimum? Also gibt man zu dem 
Regler einen Integralanteil hinzu --> Das wäre dann ein PID-Regler oder?

Aber laut Tabelle wird ein PI-Regler bei einer IT1-Strecke mit 
Tn(Nachstellzeit)=4*T1(Zeitkonstante von Strecke).

Was meint man mit Nachstellzeit genau?

Die Knickfrequenz des Reglers muss auch weiter links liegen als die 
kleinste Knickfrequenz der Strecke und somit ist Fw(Führungsverhalten) 
stabil.

Die Regelverstärkung wird so gewählt das:
Die Durchtrittsfrequenz von Fo(Schleifenübertragungsfunktion) ist ein 
Symmetriepunkt, d.h. die Durchtrittsfrequenz vom Regler ist gleich weit 
weg von dem Punkt wie die Durchtrittsfrquenz von der Strecke.

Warum wird die Regelverstärkung genau so gewählt?

In dieses Zone(durchtritt von Regler bis durchtritt von strecke) fällt 
Fo um -20db/dekade und restlich fällt sie -40db/dekade.

Warum gerade so?

PS: Wenn es geht bitte unter meine Frage antworten :). Danke!

mfg

jack1

von ha. (Gast)


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Ich wuerd empfehlen mal eine Simulation zu schreiben und all die Punkte 
durchzutesten. Der Lernfortschritt ist dann am Groessten.
Es muss ja nicht spice sein, sondern mit irgend einem compiler

von jack1 (Gast)


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hm leider lernen wir das überhaupt nicht mit dem simulieren. könnte 
vielleicht einer im groben meine fragen beantworten bitte?

von jack1 (Gast)


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Bitte leute helft mir weiter. Es sind doch nur Lückenfragen, die ich mit 
Hilfe von meinen Büchern und Google nicht beantworten kann. Darum frage 
ich ja hier.

von jack1 (Gast)


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Sorry, wenn ich so oft immer wieder antworte, aber ich möchte das 
einfach gerne wissen.

Bitte antwortet.

von lüsterklemme (Gast)


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von jack1 (Gast)


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Ja, beantwortet leider aber nicht meine Fragen.

von lüsterklemme (Gast)


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Ich denke einfach mal das daß Symmetrische Optimum einfach nur ein 
einfacher Weg sein soll um 'schnell' einen Ansatz zur 
Reglerdimensionierung zu finden.
Nicht der beste/optimale aber eben auch nicht der schwierigste.

Du mußt die Übertragungsfunktion des offenen Regelkreises aufstellen 
(keine Rückkopplung) und dann mit deinem Regler auf die ermittelte 
Durchtrittsfrequenz bringen. Was für ein Regler dafür notwendig ist wird 
sich aus der Lösung der Gleichung ergeben.

von jack1 (Gast)


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Danke für deine Antwort!

Aber schaut euch bitte mal folgendes Bild an:

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=8c96ab-1388694853.png

So haben wir das aufgeschrieben. Was sagt ihr/du dazu?

Hier steht WENN bei Strecken mit I-Anteil ein Regler für optimales 
Fw(Führungsverhalten) dimensioniert wird, enthält der Regler keinen 
I-Anteil.

Also wenn man Reglerentwurf nach der Bodediagrammmethode macht, dann 
bekommt man optimales Führungsverhalten.

z.B.: Wir haben eine IT1-Strecke. Welche Regler ist am besten geeigent? 
Laut Bodediagrammmethode der PD-Regler, da ja unser Fo 
Intergralverhalten haben soll.

Auf dem Bild steht auch, dass man dadurch, wie schon gesagt, gutes 
Führungsverhalten hat, aber dafür schlechtes Störungsverhalten.

Und dann steht noch drauf: Abhilfe --> Auch der Regler soll einen 
I-Anteil bekommen.

Wenn ich das nun so verstehe, dann heißt das doch ich soll beim 
PD-Regler einen I-Anteil dazutun. Was ist das nun für ein Regler?

Ich verstehe das grad gar nicht.

Irgendwie bin ich sehr verwirrt gerade.

von jack1 (Gast)


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Danke für deine Antwort!

Aber schaut euch bitte mal folgendes Bild an:

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=8c96ab-1388694853.png

So haben wir das aufgeschrieben. Was sagt ihr/du dazu?

Hier steht WENN bei Strecken mit I-Anteil ein Regler für optimales 
Fw(Führungsverhalten) dimensioniert wird, enthält der Regler keinen 
I-Anteil.

Also wenn man Reglerentwurf nach der Bodediagrammmethode macht, dann 
bekommt man optimales Führungsverhalten.

z.B.: Wir haben eine IT1-Strecke. Welche Regler ist am besten geeigent? 
Laut Bodediagrammmethode der PD-Regler, da ja unser Fo 
Intergralverhalten haben soll.

Auf dem Bild steht auch, dass man dadurch, wie schon gesagt, gutes 
Führungsverhalten hat, aber dafür schlechtes Störungsverhalten.

Und dann steht noch drauf: Abhilfe --> Auch der Regler soll einen 
I-Anteil bekommen.

Wenn ich das nun so verstehe, dann heißt das doch ich soll beim 
PD-Regler einen I-Anteil dazutun. Was ist das nun für ein Regler?

Ich verstehe das grad gar nicht.

Irgendwie bin ich sehr verwirrt gerade.

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