Hallo, nach diversen Suchen und auch Versuchen mit verschiedensten Pullups zwischen den Datenpins und 5V oder auch 3V habe ich nach dem "Handauflegen" auf die Pins herausgefunden, dass ein sofortiges auslesen des RTC erst möglich ist, wenn ein hochohmiger Widerstand zwischen Vbatt und Ground eingelötet wird - warum ?!
Halllo, wenn sich durch "Handauflegen" etwas im Verhalten einer Schaltung ändert (!) ist das immer ein Zeichen dafür dass eine Leitung "floatet", nicht richtig verbunden ist. Überprüf ob du die 4 Leitungen Vcc, SCL, SDA und GND auch wirklich sauber verbunden hast!!! Gruss
Hallo, danke für den Beitrag - das hatte ich auch vermutet und daher ja genau die beiden Datenleitungen schon mal mit einem Pullup gegen die 5V gezogen - was keine Änderung brachte. An dem VBatt liegen auch nur die 4V von der Stützbatterie des TinyRTC (gegen Ground). Selbst der 100nF als Stütze für die VErsorgungsspannung (von 5V) hat nichts genützt. Erst der 1M_Ohm von Vbatt nach Ground (der damit dann die Stützbatterie belastet) hat Abhilfe geschaffen. Ich weiss leider immer noch nicht, warum sich das Modul so verhält. Es ist übrigens eins mit der nachladbaren Variante, einer "LIR2032". Gruß
Hallo, du hast mich jetzt neugierig gemacht und ich hab mir das Datenblatt mal durchgelesen. Und dort steht: > The nominal power-fail trip point (VPF) voltage at which access to the RTC > and user RAM is denied is set by the internal circuitry as 1.25 x VBAT > nominal. und weiter: > When VCC falls below 1.25 x VBAT, the device terminates an access in > progress and resets the device address counter. Wenn deine Batterie 4V hat, wie du sagst, dann muss Vcc gröser als 5V sein und das wird nicht gegeben sein. In der Orginalschaltung von http://www.emartee.com/product/42059/ ist vor Vbat auch ein Spannungsteiler mit R4/R6 vorgesehen der Vbat auf das 0.75 fache der Batteriespannung senkt, in deinem fall also auf 3 Volt. Schau mal ob der Spannungsteiler R4/R6 da ist der bei einer 3 Volt Batterie nicht nötig ist. (Schaltplan unter obigem Link) Gruss
Ich glaube, deine Erklärung mit dem nötigen Spannungshub führt in die richtige Richtung. Die aussen abgreifbare Vbatt ist die Spannung über R4. Dieser ist mit meinem 1 MOhm gemessen bei ca. 34 kOhm. Den R6 misst mein Multimeter nicht ... Da ich die SMD-Bezeichnungen im Internet nicht so richtig eindeutig beschrieben sehen habe, kann ich nur die aufgedruckte "474" hier wiedergeben. Sehr seltsam finde ich es auch, das das einlöten des 1MOhm ja bei der Beschaltung eigentlich nicht wirklich was bringen dürfte, da die Paralellschaltung der beiden sich durch 1MOhm ja nicht wesentlich ändert ... In der Schaltung sollte R4 ja bei 1,5M und R6 bei 470K sein. Insgesamt dürfte bei meiner Schaltung also ein wesentlich grösserer Strom durch den Teiler flöten gehen. Also ist das eher ne komische Lösung, ich glaube, ich möchte ne Version ohne den "Nachladekram" ... Also ist meine Lösung wohl eher als Frickelfix zu sehen als als dauerhaft funktionierende Lösung ... Da ich zuerst die fehlerhafte Terminierung von SCL/SDA in Verdacht hatte, habe ich auch die R2 und R3 durch 3,3 kOhm (als bedrahtete Version ;-) ) ersetzt. Wenn ich ein Einzelfall bin, dann kann das ja eine Montagsplatine sein - ich werde mal noch eine bestellen zum Gegentest. Ansonsten hoffe ich, dass noch weitere Betroffene den Thread finden und entsprechend Ihre Erfahrung beitragen können. Danke Dir, Stefan für die investierte Zeit !
Ich habe D1 und R4 enfernt und R6 gebrückt -als Batt eine normale Cr2032 - das sollte ein paar Jahre halten....die Originale Ladeschaltung ist nicht so toll. Viele Grüße, Egberto
So, ich habe mal die Modifikation laut "Egberto" umgesetzt - läuft wie eine eins ohne jegliche 1MOhm-spielereien oder 100nF Angstkondensatoren. Danke !
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