Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach Tipps oder Ratschlägen zum Schalten einer induktiven Last (1…10Ohm; 0…34V; 0…10A; ca. 100mH) innerhalb einer Messtechnikanwendung . Das Ziel ist, dass beim Schalten der Last ein Spannungsabfall von kleiner 50mV an den Leitungen (Länge ca. jeweils 2m), Kontaktübergangswiderständen und an den Leistungsschalter auftritt. (Auch bei 10A!) Meine Idee ist: Das synchrone Schalten eines Netzteiles mit 4-Leiter-Technik. Dazu möchte ich das Netzteil (http://www.schulz-electronic.de/userfiles/file/manual/ES030-10_B_D.pdf) mit Sense-Leitungen einsetzten, sodass die Spannung direkt an der induktiven Last ausgeregelt wird. Das Schalten soll mit einer maximalen PWM-Frequenz von 2kHz zuverlässig funktionieren. Mein Problem: Wird die Lastleitung zuerst abgeschaltet, fließt der Laststrom über die Sense-Leitung und beschädigt die interne Regelelektronik des Netzteiles. Somit muss ja die Sense- und Lastleitung synchron geschalten werden. Ich denke dieses Problem könnte mit einem RC-Filter und einer Diode zeitlich sichergestellt werden. Im Notfalls auch mit einer kleinen Sicherung. Ich denke aufgrund der höheren Schaltfrequenz sind Halbleiterelemente (z.B. MOSFET) als Schalter unausweichlich. Um die Regeldynamik am Netzteil nicht all zu sehr zu verlangsamen sollten die Kapazitäten an den Schaltern möglichst kapazitätsarm sein. Achja Preistechnisch könnte ich mir vorstellen, bis zu 100€ für das Material bzw. Bauteile auszugeben. Gibt es oder kennt Ihr fertige, kapazitätsarme Synchronschalter die für diese Anwendung geeignet sind oder sogar fertige Lösungsansätze? Ich denke dieses Problem sollte doch mehrere Leute haben. Vielen Dank. Bin gespannt auf eure Antworten. Mfg Thomas
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