Hi Leute, brauch eure Hilfe bei einem Schaltregler. Meine Aufgabe ist es aus 12V eine Spannung von 140V zu erzeugen bei einem max. Strom von 30mA. Der Schaltplan ist erstellt, die Platine gelayoutet und schon bestückt. Leider oszilliert der Regler nicht und schaltet den MOSFET dauernd durch. Der Schaltplan würde mit dem Tool „Webench“ von TexasInstrument erstellt. Das Ergebnis kann in der PDF-Datei „TI-Webech“ angeschaut werden. Trozdem hier schonmal ein paar Informationen: - Regler: LM3488MM/NOPB von TI - Mosfet: SI4464DY-E3 von Vishay-Siliconix - Spule: SRR1260-102K von Bourns - Diode: DFLS1200-7 Da leider im Datenblatt (auch angefügt) kein PCB-Vorlage war musste ich selber ein Layout erstellen. Und ich glaub das ist mir auch ganz gut gelungen? Der Ausschnitt von der Platine ist ebenfalls angefügt. Kleine Veränderungen hab ich jedoch zu dem Schaltplan gemacht! Da beiden Eingangskondensatoren (EMVY160ADA220ME55G mit 22uF und einen standard-Kondensator 100nF) auf dem PCB durch die Spule getrennt (kleiner Stromschleife) ist, hab ich den 100nF durch zwei weitere ergänzt und bilden jetzt ein Array vor den Regler (siehe Layout). Es ist leider ein kleiner FEHLER unterlaufen!!! Der Regler hat einen falschen Footprint! SO8 satt MSO8!!! Die Beinchen würde vorsichtig auseinander gebogen und und mit etwas mehr Lötpaste im Reflowofen gelötet. → Was für negative Effekte kann das haben? Anschließen unter einem Mikroskop auf ungewollte Kurzschlüsse untersucht sowie mit einem Multimeter. Ein Foto des Platinenausschnitt sowie vom Regler werde ich auch hochgeladen. Bedauerlich musste ich beim ersten Testen feststellen das der DC-DC-Wandler nicht funktioniert. Das erste Anzeichen war, dass das Labornetzteil in Strombegrenzung ging. Mit einer Wärmebildkamera war dann sehr schnell klar warum, der MOSFET ist die ganze Zeit durchgeschaltet. Hat einer von euch eine Idee, warum der Regler kein PWM-Signal ausgibt? Den Mosfet hab ich nicht runter gelötet, um zu schauen ob der Regler danach sauber arbeitet. Fällt jemanden noch andere Tests ein, die man noch durchführen sollte? Vl. hat schon jemand mit der Serie gearbeitet und kann mir die Unterschiede von den Regler erklären: Sind das nur die Bezeichnungen für das Gehäuse vom Chip? LM3488MM LM3488MMX LM3488QMM LM3488QMMX Vielen Dank schon mal für eure Hilfe Gruß Fred
@ fred (Gast) >brauch eure Hilfe bei einem Schaltregler. Meine Aufgabe ist es aus 12V >eine Spannung von 140V zu erzeugen bei einem max. Strom von 30mA. Der >Schaltplan ist erstellt, Das Bild ist zu klein. > die Platine gelayoutet und schon bestückt. Könnte auch größer sein. >Leider oszilliert der Regler nicht und schaltet den MOSFET dauernd >durch. Das ist der Sinn eines Schaltreglers ;-) - Regler: LM3488MM/NOPB von TI - Mosfet: SI4464DY-E3 von Vishay-Siliconix - Spule: SRR1260-102K von Bourns - Diode: DFLS1200-7 >selber ein Layout erstellen. Und ich glaub das ist mir auch ganz gut >gelungen? Keine Ahnung. Zeichne die Strompfade und sieh selbst. http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler >auseinander gebogen und und mit etwas mehr Lötpaste im Reflowofen >gelötet. → Was für negative Effekte kann das haben? Wenn kein Kurzschlüsse da sind, keine negativen. >dann sehr schnell klar warum, der MOSFET ist die ganze Zeit >durchgeschaltet. Dann ist der Oszillator im IC nicht aktiv. Schau dir die richtige Bestückung der Timingkondensatoren an.
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Bearbeitet durch User
Erhöhe den Strommeßwiderstand. Bei 350mV muß der Mosfet ausgeschaltet werden. Die Q typen sind AEC100. Woher kommt das Sync Signal?
Danke für die schnelle Antworten. @ Falk Schaltplan und Layout lade ich hier noch mal hoffentlich größer hoch und zeichne gleich die Strompfade ein. Beim Layout hab ich auch auf kurze Maschen, eine gute Masseanbindungen (mehr als nur ein Via), dicke Leiterbahnen für Geringere Induktivität, …. Die externe Beschaltung hab ich schon üerpruft und bin auf die gleichen Werte, wie das Tool von TI, gekommen. Werde aber noch mal spezial die Timingkondensatoren anschauen. @ Helge Was sind Q-Typen – Transistortypen? Es gibt keine externes Sync Signal.
Kann dir Leiterbahn zum Gate zu dünn und/oder zu lang sein? Um die Gatekapazitäten umzuladen in einer kurzen Zeit muss sehr viel Strom fließen! Kann die Induktivität der Leiterbahn zu größ sein und somit zu träge? Pin 7 ist richtig angelötet.
@ fred (Gast) >Kann dir Leiterbahn zum Gate zu dünn und/oder zu lang sein? Nein. >Strom fließen! Kann die Induktivität der Leiterbahn zu größ sein und >somit zu träge? Nein.
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