Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Graph formell darstellen


von Anonym A. (Firma: keine) (loesungsucher)


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Hallo,

ich bin gerade am Messen der Buslast meines Cans. Wollte die gemessenen 
Ergebnisse mathematisch unterlegen.

z.B.

Baudrate =1Mbit

1MBit = max. Buslast von 100% würde bei einer Datenmengenübertragung von 
1Mbit/s eintreten.
Datenmengenübertragung  0.5MBit/s = 50% Busauslastung
Datenmengenübertragung  0.25Mbit/s = 25% Auslastung.

Das ist jetzt ganz vereinfacht dargestellt (z.B. ohne Verzögerungen 
etc.),

jetzt habe eine Abweichung was die Buslast angeht zwischen meinen 
gemessenen Werten und erwarteten Werten. Habe diese als einen Graphen 
dargestellt. Jetzt würde ich gerne mittels einer Funktion, die diesen 
Graphen beschreibt, meine berechneten Ergebnisse angleichen. Welche 
mathematische Annäherung könnte man hier heranziehen ?

Das Bild zeigt das Verhältnis zwischen gemessener Buslast und 
berechneter, wobei die X koordinate die Bytes darstellt.

Zur Berechnung der Buslast hatte ich den Dreisatz genommen,

502 Bytes = 100%
x Bytes = x%

Danke

von Paul B. (Gast)


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Wenn es auf Authentizität der Oberwellen ankommt, kubische B-splines zur 
Bandbegrenzung. Wenn die Werte nur statistisch getroffen werden sollen 
COS-Transformationen oder Wavelets. Meistens reicht aber auch eine 
Xhoch"n" mit n < Zahl der Punkte / 2.

von Anonym A. (Firma: keine) (loesungsucher)


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@Frank, danke,

hab's so gelöst,
Gruß

: Bearbeitet durch Admin
von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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An 11 Datenpunkte eine Funktion mit 5 Parametern zu fitten ergibt wenig 
Sinn. Mach mal einen Test: miss einen zusätzlichen Datenpunkt, und schau 
ob er auf dem Polynom liegt - ich wette er liegt völlig daneben. Eine 
Exponentialfunktion o.ä. könnte da noch eher Sinn ergeben. Aber was 
bezweckst du damit überhaupt?

: Bearbeitet durch Admin
von Anonym A. (Firma: keine) (loesungsucher)


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Also bis jetzt konnte ich mit dem Ansatz keine Auffälligkeiten 
feststellen,

das Problem ist, dass die berechneten Werte und die gemessenen Werte bis 
zu 10% auseinandergehen, wenn man sich der 100% Buslast nähert.

von Paul B. (Gast)


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Das kann schon so in Ordnung sein, denn bei den meisten Fit-Aufgaben hat 
man deutlich mehr Messpunkte, als Datenpunkte = Freiheitsgrade, um das 
Rauschen und zufälligkeiten rauszubekommen.

Ein Faktor 2:1 ist da sogar ganz gut gewählt, weil man grundsätzlich mit 
Polynomen einen Oberwellengehalt von annähernd maximal 1:1 erzeugen 
kann, aber nach Shannon immer >2 Datenpunkte braucht, um dies korrekt 
und sinnvoll abzubilden.

Nur, wenn alle Punkte exakt durchfahren werden müssen und Steigungen 
getroffen werden sollen, wie bei Kamerafahrten braucht man 
abschnittsweise definierte Funktionen bei denen derFreiheitsgrad der 
Punktezahl entspricht, Beispiel wäre u.a Cutmul Rom.

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