Hi, ich möchte mit möglichst wenig Bauteilen einen Optokoppler: http://exa.unne.edu.ar/ingenieria/sysistemas/public_html/Archi_pdf/HojaDatos/Optoelectronica/moc3041.pdf Moc3041 LEDseitig über eine 1N4007 an 230V betreiben, er soll sekundärseitig dann 230V komplett druchschalten. Es geht um eine galvanische Trennung (Schaltsignal) unter 230V Netzen. Ich habe treiberseitig nur eine Halbwelle da eine Diode bereits vorgeschaltet ist - Design an der Stelle möchte ich nicht ändern... Hat jemand eine Idee? Ich würde in Richtung LED Vorschaltplatine für 230V gehen, mit einem MKP Kondensator und Entladungswiderständen, doch irgendwie muss ich die LED Spannung noch glätten, oder? Für einen Tip wäre ich sehr sehr dankbar. Jürgen
Du kannst natürlich versuchen, die Spannung aus der einen Halbwelle durch einen Kondenstaor so lange zu halten, daß auch am Anfang der nächsten Halbwelle der Optokoppler den TRIAC noch zündet, der Kondensator muss dazu nicht mal so gross sein, aber man sollte 2 Vorwiderstände haben: Einer begrenzt nach der Diode den Ladestromn in den Kondensator, der zweite begrenzt den LED Strom aus dem Kondenstaor. Leider sind solche Schaltschwellen, bei denen die LED durch die sinkende Spannung am Kondenstaor zunehmend weniger Strom bekommt, nicht besonders sauber definiert, besser wäre eine Schaltung, die oberhalb einer gespeicherten Restspannung die Optokoppler-LED voll mit Nennstrom versoirgt, und unter einer Spannung den Strom ganz abschaltet, das könnte man mit einem TL431 machen.
Hi MaWin, ok. Vom Prinzip her bin ich hier unterwegs: http://www.ds-electronics.de/index.php?option=com_content&task=view&id=56 Nur D1 benötige ich nicht, und R2 würde ich größer auslegen ca. 1K. Thema Spannungsfestigkeit bei R1 scheint mir nicht beachtet worden zu sein. Dazu ein Elektrolytk. über der LED... JJ
es kommt bei der Schaltsignalübergabe nicht auf Sekunden an, wenn sich das etwas verzögert ist das kein Problem...
Ganz einfach. Einweggleichrichtung per Diode, 10uF reichen als Puffer für 10mA. Vorwiderstand auf ~160V dimensionieren, macht 16K/2W. In Reihe zur LED des Optokopplers 2x 80V Z-Diode, je 1,3W. Parallel zum Elko einen passenden Entladewiderstand, der beim Wegfall der steuerseitigen 230V den Elko nicht zu langsam entlädt. Sagen wir 68k/2W, macht ~1,5s Zeitkonstante. Wenn das zuviel Verlustleistung ist, muss man halt mehr Grips reinstecken. Bzw. einen möglichst stromarmen Optokoppler nutzen, 5mA und weniger.
Beitrag "Re: Spannungsversorgung mit hoher Spannungsdifferenz" Spart den Entladewiderstand und dessen Verlustleistung. Unterhalb von 40V geht das Ding direkt aus. Die Schwelle kann man bei Bedarf höher setzen, siehe die Beiträge.
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