Hi, ich habe hier zwei RFM12b Funk-Module als DIP-Version. Nach ein wenig Recherche im Netz habe ich rausgefunden, das man das ARSSI an einem Kondensator bei der SMD Version auslesen kann. Leider ist die DIP und die SMD Version unterschiedlich aufgebaut. Ich habe dann dieses Bild gefunden: http://rf-store.com/index.php?view=2&pv=showart&prod_id=RFM12B-868DP Hier ist endlich mal kein dämlicher schwarzer Blob drauf und man kann Pins zählen. Laut Datenblatt des RFM12b liegt an Pin15 das ARSSI Signal an, welches nach dem Bild an den hinteren, rechten Kondensator geht. Also hab ich eine Strippe dran gelötet und mein Oszi dran gehangen: Ich messe 1a den Pegel, bei gutem Empfang etwa 500mV Ausschlag (1,2V gegen GND). Will ich jetzt meinen ADC vom Mega88 dran anschließen, geht der Pegel auf 0V runter. Schon die etwa 7µA Stromfluss (gemessen) die in den Pin vom ADC fließen lässt das Signal zusammenbrechen (Beim Oszi sinds <1µA). Das scheinen aber schon einige gemacht zu haben, zumindest mit der SMD Variante. Ist doch ein anderer IC verbaut, oder geh ich das falsch an? Nach den Bildern zu Urteilen die in diversen Foren rumgeistern, ist kein Messverstärker o.ä. dazwischen. Jemand eine Idee? Vielen dank schon mal!
Zu der SMD-Version habe ich hier ein paar Messungen gemacht: http://www.mikrocontroller.net/articles/RFM12#Messungen auch eine zum RSSI-Anschluß an dem SMD-Kondensator: http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:RFM12_ARSSI_und_Filterkurve.png Irgendwo im Web stand, dass der chinesische Modulhersteller vom IC-Produzenten nur das Recht für die Version mit direkter Platinenmontage hat. Die Version mit Gehäuse stammt also von einer anderen Firma. Ich bin derzeit (dauert noch...) an einer Anwendung als Panoramaempfänger für Amateurfunkbänder. Ein Sendemodul als Mischoszillator, ein Empfängermodul als Zwischenfrequenz/RSSI-Detektor. Für Schmalband-FM-Empfang ist das Teil leider ungeeignet. Als Sender z.B. für Packet-Radio oder wie gesagt als Mischoszillator aber durchaus.
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Zur Blob-Version evtl. hier http://jeelabs.org/?s=rfm12b im Abschnitt "OOK reception with RFM12B", 4.7nF gegen 220pF (150-330pF) tauschen usw.
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Die Links kannte ich schon - hab mir die Seite von jeelabs aber nochmal genauer durchgelesen. Er schreibt auch, das dass Signal sehr schwach ist an dem Pin. Also muss ein Spannungsfolger her. Ich möchte das Signal nutzen, um die (grobe) Entfernung zwischen zwei Modulen bestimmen zu können, als interaktive Spielgegenstände (Zwei Personen dürfen sich nicht zu weit voneinander entfernen usw) Ein "Signal da" oder "Signal nicht da" reicht da leider nicht. Sonst könnt ich das DRSSI nutzen.
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Benedikt hat die Position des SMD-Kondensators schon 2008 hier gezeigt: Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module" (Laden dauert etwas länger, RFM12.gif heißt die Zeichnung) Direkter Link zum Bild http://www.mikrocontroller.net/attachment/35090/RFM12.gif
Ja, die Position des ARSSI an der SMD-Variante kenn ich. Nur ich hab ja die DIP Variante aktuell hier. Wie gesagt, das Signal liegt an dem Kondensator an, den ich oben genannt hab. Nur ist es halt absolut nicht belastbar. Hab jetzt einen TL082 (mit 1E+12Ohm Input Impedance) als Spannungsfolger (V=2) davor gehangen und das funktioniert. PS: Mit DIP und SMD mein ich nicht die Variante des IC's, sondern die Variante des Moduls! Also dieses: http://mikrocontroller-praxis.de/media/images/info/RFM12BPIN433.jpg Edit: Ok, man kann doch den ADC Port des Mega88 direkt da dran hängen - war falsch konfiguriert. Ein simpler Zahlendreher...
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Das ist vorerst mal die Schaltungsidee zum Panorama-Empfänger. Ein Arduino-Shield mit einem Sende- und einem Empfangsmodul, ein GaAs-Mischer von Siemens/Infineon/Triquint (gibts beim "Funkamateur oder Mouser) und noch nicht gezeichnet ein kleines Display. Der Quarz im Rx-Modul wird gegen 9 MHz getauscht. Auf dem Sendemodul will ich die beiden Quarze mit zwei Arduino-Ports umschalten zwischen dem Original (10 MHz) und 9,8304 (=1024*9600, ein Baudratequarz). Hauptanwendung ist natürlich das 23cm-Amateurband 1240-1300 MHz. Man könnte damit aber auch Satellitenschüsseln ausrichten, im 92 MHz breiten Empfangsbereich sollten ja ein paar Transponder liegen. Die Wobbelgeschwindigkeit ist sicher nicht sehr hoch, die Updaterate dürfte mehrere Sekunden betragen.
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