Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Magnetische Flussdichte im Magnetventil


von Birsel (Gast)



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Hallo, ich habe die Aufgabe die magnetische Flussdichte zu berechnen.

Wenn ich mich nicht täusche, lautet diese:
B=mür * mü0 *H
Wobei mür= Permeabilitätszahl und mü0=4PI*10^(-7)Vs/Am

In der Aufgabe heißt es nun dass mür unendlich groß sein soll.
Aber dann würde doch auch das Ergebnis unendlich groß werden oder?

In der Lösung wird die Aufgabe "einfach" ohne mür gerechnet. Wieso darf 
man das?


Gruß Birsel

von Falk B. (falk)


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@Birsel (Gast)

>Wenn ich mich nicht täusche, lautet diese:
>B=mür * mü0 *H

Ja.

>Wobei mür= Permeabilitätszahl und mü0=4PI*10^(-7)Vs/Am

Ja.

>In der Aufgabe heißt es nun dass mür unendlich groß sein soll.
>Aber dann würde doch auch das Ergebnis unendlich groß werden oder?

Nö. Denn der Magnetkreis hat einen Luftspalt, welcher im wesentlichen 
dessen Eigenschaften bestimmt. Darum kann man ur vom Eisen als nahezu 
unendlich ansehen.

>In der Lösung wird die Aufgabe "einfach" ohne mür gerechnet. Wieso darf
>man das?

Weil der magnetische Widerstand nahezu nur vom Luftspalt abhängt.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Spule#Kerne_recyceln

von Birsel (Gast)


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Super, ich danke dir!


Gruß Birsel

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