Hallo zusammen, ich versuche gerade eine Schaltung zu entwerfen, mit der ich einen Laser-Strahl erkennen kann. Hat jemand damit Erfahrung, ob es besser mit Fototransistor or Fotowiderstand realisiert werden kann? Es handelt sich dabei um einen 3V Laser 650nm rot. Danke, euer Studi
suche einen Fototransistor oder Diode mit entsprechender Wellenlänge. Sofern es den nicht explizit gibt, hilft wohl nur ein optischer Filter.
Fotowiderstände sind (a) langsam und (b) nicht ROHS-konform wegen Cadmium. Die nimmt man also nicht mehr, wenn man nicht unbedingt muss. fchk
Fotowiderstand ist zwar ein hochsensibler Sensor, hat aber den Nachteil, dass er sehr langsam ist, besonders nach kräftiger Belichtung kann es Tage dauern bis er seinen ursprünglichen Dunkelwert wieder erreicht hat. Er wird eigentlich nur bei Dämmerungsschaltern gebraucht, für schnelle Vorgänge nicht. Für Laserstrahl ist er auch noch aus dem Grund schlecht brauchbar: der kleine Lichtpunkt macht nur einen kleinen Teil des Widerstandes leitfähig. Alle Silizium Sensoren sind breitbandig und beginnen mit ihrem Empfangsbereich im Strahlungsbereich von IR-Leuchtdioden. Wenn eine auf kleinen Frequenzberecih eingeschränkte Empfindlichkeit gewünscht wird, muss man mit Filtern arbeiten. Je nach Anforderungen an die Filterwirkung beginnts von eingefärbten Kunsstofffolien und geht bis zu hochpreisigen Interferenzfiltern mit aufgedampften Schichten. Bei IR-Filtern reicht meistens ein Kunststoff wie bei IR-Fernsteuerungen oder, wenn man hat, ein schwarzes Stück eines Fotofilms.
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sog i do das Fotowiderstände träge sind, hat sich seit 20 Jahren offensichtlich nicht geändert.
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