Hi, ich habe ein Problem mit meiner Transistor-Schaltung (siehe Anhang). Ich möchte den Transistor einfach als Schalter verwenden. Sprich: Wenn die Spannung zwischen Basis und Emitter mehr als 0,7V beträgt (mit U2), möchte ich zwischen dem Collector und +5V eine Spannung von 5V messen (mit U1). Mit Hilfe des Spannungsteilers und des Potis an der Basis kann ich nun auch Spannungen zwischen 0V und 1,5V generieren. Soweit so gut. Folgendes Problem: Misst U2 0V, schaltet der Transistor dennoch völlig durch! U1 misst 5V! Drehe ich den Poti auf, steigt U2 und U1 fällt. Genau andersherum wollte ich es ja aber. Ich habe mehrere Transistoren versucht und sogar noch einen Extra-Widerstand (5 kOhm) vor die Basis angeschlossen - alles ohne Erfolg. Wo liegt mein Problem?!? Danke schonmal im voraus für alle Tips! :-) Grüße, Sebastian
Vermutlich benutzt du im Gegensatz zur Schaltung einen PNP Transistor. Welche Typen hast du den versucht ?
Hi Sebastian, bedenke bitte daß ein Bipolar-Transistor ein stromgesteuertes Bauteil ist. Unter Beachtung der fließenden Ströme kann man natürlich die von Dir gewünschte Funktion erreichen. Die Spannung, die Du mit U2 mißt, kann maximal Uf der Basis-Emitterdiode erreichen. Durch die Einstellung von R1 erzeugst Du letztendlich einen Querstrom, der vom Basisstrom abgezwackt wird. Wenn z.B. der Schleifer am Minus-Ende steht, fließt kein Strom mehr in die B-E Diode und der Transistor sperrt. Versuche mal, unter Beachtung eines stromgesteuerten Bauteils, Deine gewünschte Funktion zu realisieren. Wenn Dir das gelingt, hast Du zukünftig keine Probleme mehr mit Transistoren. mfg wolli_r (http://www.tec-shop.de (Bauteile für Robotik))
Hi, danke erstmal für die Tips! :-) Also, wenn das in meiner Schaltung ein NPN-Tranistor ist, dann verwende ich auch ziemlich sicher einen NPN. Hab' ich aber auch schon vermutet und die Schaltung dann umgestellt. Hat etwas gestunken... Also nochmal ganz langsam: Die Steuerspannung misst man zwischen B und E und die Lastspannung bei E und +5V, richtig?!? Meine Annahme: Liegen zwischen B und E mehr als 0,7V an, so schaltet der Transistor durch und ich bekomme bei C meine "neue Masse". Das muß doch so gehen... :-( Der Sinn und Zweck des ganzen: Ich habe einen Bewegungsmelder mit einen internem LDR-Widerstand. Ich wollte nun eine Schaltung, die den LDR berücksichtigt. Ist es also dunkel genug, soll der AVR ein Signal bekommen (dort, wo nun die Glühlampe ist). Ein AD-Wandler war mir zu schade dafür. Wie kann ich das sonst realisieren?!? Danke!!! Sebastian
Wenn du einen LDR auswerten willst, solltest du am einfachsten den internen A/D Wandler über den viele AVRs verfügen benutzen. Alternativ kann man auch mit dem internen Analog-Komperator arbeiten. Ein LDR hat ja abhängig von der Helligkeit eine mehr oder minder lineare Widerstandskennlinie.
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