Hallo zusammen, leider konnte ich meinen "Haben Wollen!" Reflex wieder mal nicht beherrschen :-(, und hab eine Laserröhre und eine Geigerzählerröhre ersteigert. Bevor ich mich jetzt auf Schaltungen usw. stürze, wollte ich nachfragen ob es für beide Röhren einen sehr einfachen grundsätzlichen Funktionstest gibt (ich hab keine Lust ein aufwendiges Netzteil zu bauen, um dann festzustellen dass die Röhre ohnehin kaputt ist :-) Beim Laser handelt es sich um eine Siemens LGR 7631 Die Geiegerzählerröhre ist eine FHZ 76
Wenn du die Laserröhre ohne entsprechendes Netzteil ersteigert hast, ist die wohl nutzlos. Laut meiner etwas verschwommenen Erinnerung wurden diese Röhren an einer Hochspannungsquelle mit ca. 10 kV Leerlaufspannung und mit einem Widerstand als Strombegrenzung betrieben, Betriebsstrom war 3,5 mA, wenn ich mich richtig erinnere. Die Brennspannung an der Röhre, wenn diese gezündet hatte, war so um 1 kV. Dementsprechend muss auch der Widerstand ausgelegt werden. Für den Selbstbau passender Netzteile mal hier nachsehen: http://www.repairfaq.org/sam/laserhps.htm Den Vorwiderstand baut man sich entsprechend isoliert aus mindestens 20-30 Einzelwiderständen in Serie zusammen, damit es keine Überschläge gibt.
Ach ja, Nachtrag: Einen "einfachen" Funktionstest wird es wohl weder für die Laserröhre noch für die Geigerzählerröhre geben. An ein passendes Netzteil bzw. an eine passende Schaltung anschließen und ausprobieren. Schaltpläne für Geigerzähler gibts ja genug im Netz.
Einen gut funktionierenden Geigerzaehlerbausatz gibt's hier: http://mightyohm.com/blog/products/geiger-counter/
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