Hallo, wenn ich die Einfügedämpfung eines symmetrischen Netzfilters mit einem NWA messen möchte, wie mache ich das dann? Mir ist klar, dass ich die Werte bezogen auf ein 50-Ohm-System bekomme und ich im realen System durchaus andere Impedanzen haben kann, aber wie muss die Verkabelung bei der Messung aussehen? Vorschlag 1: Ground des NWA (Außenleiter der koaxialen Ports) jeweils mit dem Ground/Chassis des Filters verbinden und den Innenleiter der Ports jeweils mit der zu vermessenden Line (also Plusleitung oder Minusleitung). Vorschlag 2: Außen- und Innenleiter des NWA jeweils an ein Ende einer Übertragerwicklung anschließen. An die andere Wicklung des 1:1-Übertragers wird dann das Filter angeschlossen (Plus- und Minusleitung jeweils an ein Ende). Und auf der anderen Seite des Filters sieht es dann genauso aus, wieder Plus- und Minusleitung über einen Übertrager an den NWA-Port anschließen. Welcher Vorschlag ist besser und warum? Ich hätte es nach 1 gemacht, habe ich habe die Messschaltung nach 2 gesehen und frage mich nun, was der Vorteil sein soll? Misst man nach 2 nicht gar die Gegentaktdämpfung? Wie vermesst Ihr Eure Filter?
http://www.ostfalia.de/export/sites/default/de/pws/hiller/Lehre/labore/ElektromagnetischeVertraeglichkeit/pdf/VersuchL.pdf Seite 6. Da die Impedanz von Quelle und Senke weitgehend unbekannt ist, werden gelegentlich die Meßübertrager nicht nur für 50 zu 50 Ohm, sondern 50 zu 1 Ohm am Eingang und 1 zu 50 Ohm am Ausgang dimensioniert.
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