Galvanisch getrennter DC/DC Wandler für Gatetreiber gesucht

[Tim (Gast)]

Hallo Leute,

Ich möchte gerne Silizium Carbit Mosfets schalten und bräuchte dafür 
gerne eine Spannungsversorgung von -5V zum Ausschalten und +20V zum 
Einschalten.

Eine Treiberschaltung von Cree ist in folgendem Link dargestellt:
http://www.google.dk/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CCwQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.cree.com%2F~%2Fmedia%2FFiles%2FCree%2FPower%2FApplication%2520Notes%2FCPWRAN10&ei=i_7zUq36GIbBtAbyxIGIAQ&usg=AFQjCNEFGMdjFaZq1bxKcL8hohdmrVRATA&sig2=HzVC9Fgf8yYMRjqwLVpjeA&bvm=bv.60799247,d.Yms

Dort verwenden die zwei ungerelte DC/DC Wandler in Reihe geschaltet. 
Allerdings möchte ich gerne auf die DC/DC Wandler verzichten und meine 
eigene galvanische Trennung herstellen.

Hier mein Anliegen bzw. die Spezifikationen:

U_in = 12V
U_out_1 = 20V
U_out_2 = -5V
P_out_max = 2W

Jetzt stellt sich die Frage, wie ich das möglichst günstig und einfach 
realisieren kann. Die Ausgangsspannung sollte möglichst konstant sein 
(+-500mV maximal) während des Schaltvorgangs.

Jetzt habe ich zwei Ideen dazu:
1. Einen elektronischen Oszillator (Relaxation Oscillator) zur Erzeugung 
eines PWM Signals, dessen DC Anteil über einen Kondensator weggekoppelt 
wird. Das AC Signal kommt in einen Übertrager mit zwei 
Sekundärwicklungen (für 20V und 5V)  gefolgt von zwei 
Brückengleichrichtern. Die Ausgänge sind in Reihe geschaltet wie im 
Beispiel von Cree.
Vorteil: Simpler gehts kaum
Nachteil: Ungeregelte Ausgangsspannung (möglicherweise Vorteil?). 
Aufgrund ungleichem Laden bzw. Entladen (-5V und +20V) könnten 
Ausgleichströme die Ausgangsspannungen stark beeinflussen und den MOSFET 
ggf. in den ungewünschten halb durchgeschalteten Zustand setzen.

2. Zwei DC/DC Wandler IC inklusive Spannungsregelungen (20V und 5V).
Vorteil: Geregelte Ausgangsspannung (möglicherweise Nachteil?)
Nachteil: Relativ kompliziert, ggf. instabil


Habt ihr Erfahrungen, wie man die Sache angehen könnte?


Vielen Dank.