Da ich mich demnächst ein wenig mit Siebdruck beschäftigen will um kleinere Mengen an Frontplatten zu beschriften, wofür der Dienstleister $sehrvielgeld haben möchte und ich mich eh schon lange dafür interessiere, bin ich beim Recherchieren über dieses schöne Video zur PCB-Herstellung aus Kolumbien gestossen. http://www.youtube.com/watch?v=8-WGaAmpfOU Einfaches Handwerk, gute Ergebnisse in Kleinserien. Und da wird der Bohrstaub auch nur weggepustet :-) Zumindest hierzulande für Lötstoppmasken und Bestückungsdruck eine sehr schöne Methode!
Das ist eine gute Darstellung des Vorgangs wie man ihn vor 50 Jahren zur Herstellung von Leiterplatten gemacht hat. Allerdings hat nicht jeder so einen Stall den er mit Eisen(III)chlorid vollsauen kann. Man spart auch nicht den Photoprozess, sondern erschwert ihn sich durch eigenes Aufbringen des Photolacks und hat einen Prozesschritt mehr weil aus der Photovorlage erst ein Sieb wird, und dann Lack auf die Platine kommt.
Walter Tarpan fragte:
>Ist das Dialekt oder eine Computerstimme?
Ist das ein saublöde Frage oder wurde sie nur von einem Knallkopf
gestellt?
Interessantes Video... und man bekommt gleich das Feedback, warum es nicht mehr gemacht wird ;)
Also Lötstopp und Bestückungsdruck wird doch immer noch so gemacht, oder nicht? Heisst ja nicht umsonst "Silkscreen".
@a.b.: sehr interessantes Video - danke für den Link! Ist schon interessant, mal den ganzen Fertigungsprozess zu sehen. Für mich selber (Hobbyist) war allerdings relativ schnell klar, dass ich mir das nicht antun will, falls ich nicht an Grenzen stoße. Lieber ca. 70 Euro für einen (typischerweise 2-lagigen) Prototypen bezahlen, als sich diesen ganzen Aufklapp antun. Zumal ich denke, dasss man es mit wenig Erfahrung auch vergeigen kann - in jedem Produktionsschritt kann ein Fehler passierern, und die zwei Platinenseiten müssen auch noch perfekt aufeinander passen. Simple einseitige Platinen mit der "Bügeleisen-Methode" selber machen ist was ganz anderes, das würde ich durchaus auch mal probieren...
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