Hallo Gurus! Ich bin mal wieder auf eure professionelle Hilfe angewiesen. Ich habe inzwischen ein recht umfangreiches Programm für den AVR8515 geschrieben. Das Programm sendet und empfängt über den UART. Wer schon meine anderen Posts hier gelesen hat, weiß dass ich im Moment noch "Trockenübungen" mache und gar keine Hardware besitze. Bis jetzt läuft alles in Atmels "AVRStudio4" Um mein Programm komplett testen zu können, müsste ich dauerhaft "virtuell" an den UART des AVRs senden können. Einzelne Werte helfen mir nicht, da mein AVR XML parst (bevor das Geschrei los geht: Es handelt sich nicht um eine "sinnvolle" Anwendung sondern um so eine "es geht-also mache-ich-es"-Sache) Am besten wäre es wenn es einen Simulator gibt, der einen virtuellen ComPort simuliert. Gibt's das? Oder muss ich mir langsam echte Hardware zulegen? MfG und Danke für die Antworten Sebastian Schildt
Da hätte ich schon lange die Lust verloren. Ich muß immer jeden Schritt gleich runterladen und in Echtzeit ausprobieren. Wie schon mal hier gesagt wurde, laufen die Simulatoren ja wesentlich langsamer als Echtzeit und simulieren auch nicht alles 100% identisch, wie der reale µC. D.h. Dein 100% simuliertes Programm wird warscheinlich erstmal überhaupt nicht so laufen, wie erwartet. Peter
>> D.h. Dein 100% simuliertes Programm wird warscheinlich erstmal überhaupt nicht
so laufen, wie erwartet.
Davon bin ich auch fest überzeugt. Da gebe ich mich keinen falschen
Hoffnungen hin ;-)
Im AVR Studio 3.5x gibt es für die ganz Hartgesottenen die Option der Stimuli-Files. Damit können natürlich auf dem entsprechenden Port-Bit UART Daten eingelesen werden. Allerdings werden natürlich diese Files bei längeren Seqeunzen recht gross. Die Nutzung ist ausführlich in der AVR Studio Hilfe beschrieben.
>>Stimuli-Files Werde ich mir mal anschauen. Echte Hardware werde ich mir im Falle eines Falles erst nach meiner Klausurzeit holen. Sonst starre ich die ganze Zeit auf blinkende LEDs statt zu lernen ;-) MfG Sebastian
Hallo Soetwas hatte ich einmal für den 8051er in Verwendung. (Simula5x von Feger) Wir haben zu unserem Maturaprojekt eine SPS gebaut. Die µC Gruppe war weiter hinten als wir von der µC Software. Unsere Kopplung PC (Visualisierung) <> SPS haben wir auf der Simulationssoftware getestet. Natürlich stimmt es das es viel langsamer geht als auf der richtigen Hardware. Aber wie gesagt wenn die Hardware wirklich nicht zu Verfügung steht und EPROMs gebrannt werden müssen usw. ist es doch eine Alternative. Bei den heutigen Flashsystem würde ich das nicht mehr machen.
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