Servus, es ist bekannt, die Phasenverschiebung zweier Antennen ist durch folgende Formel ((1.6) aus diesem Link: http://www.google.de/url?q=http://www.fatalmind.com/papers/funk.pdf&sa=U&ei=DAojU9anLaHtiAeZkYHACg&ved=0CDcQFjAH&usg=AFQjCNHznpXZLi3_WtQ2Xgw5zu-SJdJf2A) angegeben: ∆ϕ12 = ∆ϕ12(α,β) = ϕ2 −ϕ1 =2πR /λ(cosβ cosα) Die Frage ist, ob es möglich ist, ∆ϕ12 bei λ2 einzuschätzen wenn ∆ϕ12 bei λ1, λ2/λ1 = 3 bekannt und andere Werte erhaltengeblieben sind? Mit ∆ϕ12 bei λ2 = (∆ϕ12 bei λ1) x 3 geht es offensichtlich nicht wegen Periode. Gruss Senmeis
Hi, Owen, die Phasenverschiebung, die durch die Positionierung der Antenne entsteht, lässt sich ganz auf die Geometrie zurückführen. Aber: Die Kopplung zwischen Antennen und mit anderen streuenden Gebilden beeiflusst auch Impedanz und Phase am Speisepunkt. All das ist in der Formel nicht enthalten. Ciao Wolfgang Horn
Was Du behauptet hast ist korrekt, aber zur Zeit konzentriere ich mich nur auf Simulationen, die auf obige Formel basieren, also ziemlich theoretisch. Meine Frage ist, kann die Phasenverschiebung überhaupt konstruiert werden ohne physikalisch zu messen, sondern mit anderen Messwerten wie beschrieben zu berechnen. Senmeis
Hi, Owen, > Meine Frage ist, kann die Phasenverschiebung überhaupt konstruiert > werden ohne physikalisch zu messen, sondern mit anderen Messwerten wie > beschrieben zu berechnen. Die Antwort ist trivial: Solange weder Antennenkopplungen zu befürchten sind, noch Resonsnzeffekte, hängt das nur von der verlangten Genauigkeit ab. Die Wunderantennen, die immer wieder mal für Furore sorgen, beziehen diese Furore wesentlich aus diesen Nebeneffekte, wo der Verstand des Fachmanns kippt und der Verstand des Laien rotiert. Außerdem - einer Rechnung kann man nicht mehr vertrauen als den Ergebnissen, die im Test gemessen wurden. Ciao Wolfgang Horn
Irgendwie ist die Messung nur mit einer Frequenz möglich. Deshalb kommt der Bedarf, Phasenverschiebungen bei anderen Frequenzen daraus zu berechnen. Natürlich gibt es Nachteile, aber ist es überhaupt möglich, rein theoretisch gesagt? Senmeis
Hi, Owen, > Irgendwie ist die Messung nur mit einer Frequenz möglich. Deshalb > kommt der Bedarf, Phasenverschiebungen bei anderen Frequenzen daraus zu > berechnen. Unter der Voraussetzung, dass Du Effekte wie die Antennenkopplung, Resonanzeffekte und VSWR zwischen Antenne und Empfänger vernachlässigen kannst, kannst Du die Differenzphase aus dem Einfallswinkel berechnen. Phasenpeiler berechnen den Einfallswinkel jedenfalls aus dieser Phasendifferenz. Natürlich wird Deine Formel etwa Phasediff = f(RF, Einfallswinkel) lauten - und beim Messen darfst Du nur die vertikale Polarisation zulassen - denn Kreuzpolarisation zwischen Sender und Phasenpeiler gibt schon Fehler. Ciao Wolfgang Horn
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