Hallo, kann man AM Rundfunk mit so einem Direktmischer demodulieren ? RF Verstärker. Zusätzliche Invertierung (180°) des Signales. Analogschalter, der zwischen 0° und 180° mit der Frequenz des LO umschaltet. Tiefpass. So einen Aufbau habe ich hier. Kann sehr gut alle möglichen Träger "empfangen", die ich im Labor setze. Einen Rundfunksender höre ich nur sehr schwach raus. Demodulieren ich an einer Nichtlinerität, habe ich diese jedoch sehr laut. Grüße Rothm.
... im Prinzip ja, aber die Umschaltung muss synchron mit der Trägerfrequenz des AM- Signals erfolgen. Sonst hast Du zwei verschiedene NF- Signale plus einen Pfeifton als Ergebnis. Die 180 Grad-Umschaltung kann man als Multiplikation des Eingangssignals mit einem Rechtecksignal interpretieren. Durch Anwendung der Formel cos alfa * cos beta = 1/2 * cos (alfa+beta) + 1/2 cos (alfa-beta) erhält man die NF (alfa - beta). Dabei ist z.B. beta = 2*pi*f die Grundfrequenz der Rechteckschwingung und alfa das AM- Signal, bestehend aus Träger und den beiden Seitenbändern.
> kann man AM Rundfunk mit so einem Direktmischer demodulieren ? Ja, das Empfangssignal sollte möglichst mit einem phasenstarr zu seinem Träger laufenden Oszillator gemischt werden (Synchrondemodulator). > Demodulieren ich an einer Nichtlinerität sehr laut. Falls es sich um einen Transistor handelt, dieser hat eine Mischverstärkung. Eine verlustfreie Direktmischung dagegen sollte IMO die Amplitude der Hüllkurve-3dB wiedergeben > Invertierung (180°) des Signales. Analogschalter, > der zwischen 0° und 180° mit der Frequenz des LO umschaltet. Schaltung?
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