Hallo zusammen, Ich habe ein generelle Fragen zu den Übertragungsfunktionen von DC-DC Wandlern(Buck und Boost) in LTspice. Mit einem getakteten Modell( MOSFET Diode) soll eine Übertragungsfunktion erzeugt werden. Ich habe dazu eine Schaltung gefunden, die manuell eine Störung auf die Eingangsspannung überlagert und mit Hilfe einiger .meas direktiven einen Frequenzgang für die Übertragungsfunktion von Ausgangsspannung/Eingangsspannug berechnen lässt. Die Datei ist angehängt. Ich würde gerne wissen, ob man auch Ausgangsspannung/Tastgrad berechnen kann? Kann man auch komplexere Übertragungsfunktionen( offener geschlossener Regelkreis) auf diese Art berechnen? Oder besser gefragt, was man dafür ändern müsste? Ich weiß, dass diese Art der Berechnung Zeitaufwändig ist.Da ich die Vorteile eines Averaged Switch Modells vorstellen möchte brauche ich jedoch Vergleichswerte.
Hallo Jonas, die sogenannte loopgain kann man auch im Zeitbereich simulieren solange die betrachtete Frequenz wesentlich kleiner als die Schaltfrequenz ist. Dazu fügt man eine Spannungsquelle mit sehr kleiner Amplitude(wenige mV) in den Rückkopplungspfad ein. Siehe das Beispiel im Ordner C:\Program Fils(x86)\LTC\LTspiceIV\examples\Educational\Fra\Eg3.asc Gruß Helmut
Hallo Helmut, Ist die Spannungsquelle dann quasi die Störung die um den Betriebspunkt kleine Auslenkungen verursacht und damit man für verschiedene Frequencen die Phase und Verstärkung zwischen A und B berechnet? Kann ich diese Methode beliebig an jedem beliebigen Punkt im System anwenden? Also eine Spannungsquelle an einen von mir gewünschten Punkt einfügen mit ein paar Millivolt und diese dann für verschieden Frequenzen Störungen aufmodulieren lassen? Warum funktioniert das überhaupt mit der Spannungsquelle? Hat die keinen Einfluss auf das System? Gruß, Jonas
Ja diese kleine Spannung ist die "Störung". Das muss man jetzt mit mehreren Frequenzen nacheinander machen um daraus dann eine Frequenzgangkurve der "Loopgain" zu machen. Die eingefügte Quelle darf au der einen Seite entweder nicht belastet werden oder die andere Seite muss niederohmig, also direkt am niederohmigen Ausgang hängen. Kann man das nicht sicherstellen, dann muss man eine wesentlich aufwendigere Methode anwenden. Der absolute Profi zu diesem Thema ist Frank Wiedmann. Lies mal seine Webseite. https://sites.google.com/site/frankwiedmann/loopgain Zu dem Thema gibt es Beispiele in der LTspice Yahoo group, z. T auch von Frank Wiedmann. https://groups.yahoo.com/neo/groups/LTspice/files/%20Examples/Educational/LoopGain_Probe/ https://groups.yahoo.com/neo/groups/LTspice/files/%20Examples/SMPS/
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