Hallo Leute, Ich habe hier einige Haushaltsgeräte, Kehrmaschine und Staubsauger, die nun nach neuen Akkus verlangen. Beide sind mit Ni-Cd 7,2V Akkus, ausgerüstet, und so möchte ich es auch belassen. 1300 mAh Akkus sind recht günstig zu bekommen und ebenso der U2400B. Beide für ca 1,30 € bei Reichelt. Mir stellt sich nun die Frage, ob sich die Fähigkeiten des Chips mit meinen Wünschen decken kann. Wie es mit der derzeitigen Schaltung bedingt, ist so: es gibt keine. Nur ein e Wandwarze mit 200mA und 9V und ein Verkohlter Widerstand. Das ist alles. Hier im Datenblatt sind einige Beispiele vorhanden, wie sich so eine Schaltung aufbauen lässt. Ich vermute jedoch, das sich hierbei einiges an Fallen auftun könnte, die ich als nicht Profi kaum erkennen könnte. Sicher habe ich das Datenblatt so gut interpretiert wie ich das konnte, aber ich habe hier nur begrenzte Kenntnisse im Englishen. Ich habe in der Vergangenheit nicht wenig über NICD Akkus gelesen und jeder postuliert da so seine Überzeugungen aber nicht anhand von Datenblatt oder nachvollziehbaren Umständen. In beiden Geräten werden E-Motoren angetrieben mit sehr verschiedenen Stromaufnahmen. Der Staubsauger möchte bei 8V gern 3A Strom aus dem Akku und bei der Kehrmaschine ist das im Leerlauf und auf Glatten Böden ähnlich. Auf kurzem Teppich zeigt mein Amperemeter 9A bei 8V an. Sicher sind diese Werte mit einem Netzteil ermittelt und so genau ist das sicher auch nicht, gibt aber die Situation hinreichend genau wider. Meine Fragen im Detail: Sind Ni-Cd mit 1300 mAh die richtige Wahl? Wäre es Sinnvoll Akkus parallel zu schalten, oder lieber eine Zelle mehr? Wie ist das mit dem Laststrom bei NiCD Zellen in der seriellen Schaltung unter diesen Bedingungen? Sollte ich die Akkus so Laden wie diese von den Geräten entladen werden? Auf einige in den Beispielen gezeichneten Bauteile wird in der Beschreibung nicht eingegangen, wie auf den Diac Fig 1, Lampe an T1, lm358, P1 in Fig-15 mit dem Lm358 verbunden in allen anderen fehlt dieser jedoch. Die Beschaltung des U2400B muss wohl angepasst werden. Wie möchtet Ihr vorgehen wenn NiCd Akkus einsetzen möchtet, so wie ich. Ich hoffe auf Eure Vorschläge und Hinweise.
Der U2400 ist steinalt und ziemlich blöd. Er lädt einfach eine bestimmte Zeit lang, z.B. 2 Stunden. Dazu hat man den Strom per Widerstand so einzustellen, daß der Akku dann voll ist. Damit auch diese Ladung hineinpasst, wird er vorher entladen. Das bauen Chinesen mit einem CD4036. Wenn der Akku älter ist und nur noch 60% seiner Kapazität hat, wird er jedesmal überladen und altert noch schneller. Daher sind zeitgesteuerte Lader schlecht. Ich würde den MAX712 nehmen. Er benötigt weniger Bauteile und verwendet -DeltaU und stoppt zusätzlich nach der (2h) Ladezeit. Ausserdem kann er laden während das Gerät verwendet wird. Bei 7.2V/1.3Ah Akkus könnte man ihm 2h mit einem 12V/1A Netzteil und 0.91A Ladestrom betreiben.
Danke MaWin, ich habe es mir doch gedacht, das da noch ein Pferdefuß dran ist. Das der Chip ausschließlich nur die Zeit berücksichtigt, das geht aus dem Datenblatt eben wohl nicht hervor. Ich war der Meinung, das die SpannungsPinns eben das Voll und Leer erkennen wollten, und danach schalten. Wohl ebben nicht. Also ne Eieruhr kann ich selber stellen, dafür brauch in keine Überdimensionierte Schaltuhr. MaX712 und 13 habe ich auch schon gesehen und noch einen Von LT, kann mich aber nicht erinnern welcher das gewesen sein ist. Sind eben deutlich Teurer.Aber halt nen 5er, das ist auch OK. Nun gut, diese ICs sind wohl ehr auf der Höhe der Zeit. Ich werde mir das Datenblatt genauer ansehen. Also ich Ändere hier meine Frage ab: Welche ICs können mit NICD Akkus gut umgehen? Mal gleichgültig was die Kosten angeht. Diese aus den Datenbanken herauszufischen ist.... Ihr könnt ja lesen wohin das so führen muß. Danke
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