Hallo, nachdem ich vom "herkömmlichen" Ätzen mit Photoresist doch noch einige Euro-Karte mit falsch belichtetem Photolack übrighabe würde ich gerne mal die Tonertransfermethode ausprobieren. Gelesen habe ich http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Tonertransfermethode und http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm Das Grundprinzip ist klar, dennoch habe ich einige Fragen: 1) Was legt ihr zwischen das Bügeleisen und die Platine mit der Reichelt-Seite? 2) Welche Stufe beim Bügeleisen? Wie lange bügeln? Wieviel Druck? mfg - cl
Also ich hab bis jetzt so 3 Platinen damit gemacht. 1) Zwischen die Reichelt seite und das Bügeleisen legt man am Besten ein Baumwolltuch. 2) Ich verwende die Stufe "Baumwolle" und bügle etwa 1:30 bis 2:00. Das Gewicht, mit dem ich das Bügeleisen niederdrücke dürfte so um die 2.5kg sein. (Am Rand nicht so viel, denn sonst drückt man da die Leiterbahnen auseinander.) Mein Drucker ist HPLJ4L. Die besten Parameter hängen auch von Drucker und vom Toner ab. Muss man probieren. Hat bei mir ca. 5-8 Versuche gebraucht, bis ich das "Know How" hatte. Wiesi
Noch ein Tip! Steht in der neuen "Funkamateur" Heft 9-05. Laminierfolie kaufen, die Tasche aufschneiden, man erhält 2 Stücke. !!! Mit der Innenseite = Schmelzkleberseite !!! auf einem Blatt Papier am Rand befestigen. Mit dem Layout im Laserdrucker bedrucken. Die Folie klebt nun (Schmelzkleber) auf dem Papier fest. !!! Unbedingt drauf achten, !!! Schmelzkleberseite auf das Papierblatt legen, !!! sonst ist der Drucker hin. Habe diesen Tip noch nicht probiert, hört sich aber gut an. cdg
Hallo ich hatte meinen ersten versuch vor ein paar tagen ich hatte ein blatt papier genommen, zwichen reichelt und buegeleisen leiterbahnbreite war allerdings etwas dicker und der rand ist etwas naja ausgefranst gewesen aber fuer den ersten versuch ging es sehr gut Als "Bügeleisen" kann man auch ein Laminirgrät zweck entfremden.. (gelesen) nicht getestet Nach dem Ätzen ging der toner schwerer mit Aceton runter.. als vor dem Ätzen mit Benzin Gruss Jens
Schau Dir vielleicht einmal http://www.fullnet.com/u/tomg/gooteepc.htm an. Das dort angegebene Papier habe ich leider nicht gefunden (stattdessen ein sündhaftteures, von dem ich feststellen mußte, dass es kunststfoffbeschichtet war (Mein Bügeleisen hat sich auch gefreut)) Ich mache die ganze Prozedur mit Abreiben mit einem Küchenschwamm und Säubern mit Aceton. Als Papier verwende ich Kodak Everyday Fotopapier (Ist billiger als das gute von Kodak und nicht kunststfoffbeschichtet.) Dies bügel ich direkt von der anderen Seite ca. 2 Minuten lang. Unter Wasser löst es sich dann später perfekt ab. Hat bei mir auf Anhieb und bisher jedes Mal funktioniert! Die Kalkreste, die nach Ablösen des Papiers in den Pinlöchern noch bleiben kann man sogar recht brutal rausbürsten (spätestens wenn man nachher den Toner wieder abbekommen möchte merkt man, wie fest der drauf ist.) Beachten sollte man sicherlich noch die absolute fettfreiheit aller Oberflächen (Papier nicht auf der Druckseite berühren!) Gruß, Jörn
http://www.directshopper.de/kodak-everyday-picture-paper-a4-100-bl_papier-beschichtet-einzelblatt-rollen_p Dies Papier meine ich. Geht wirklich gut. Gruß, Jörn
Bei meinen wenigen (erfolglosen, SMD,QFN32) Versuchen habe ich den Toner sehr gut mit einem Schaber für Ceran-Kochfelde vom Kupfer abbekommen. Danach noch etwas(!) Aceton oder Schmirgelpapier und Spiritus. Falk
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