Hallo, Ziel: Tampern/Backen ersparen. Der Kühlschrank ist sowieso da. Dh: (1.) Packung wird angerissen, ein paar BGA entnommen und der Rest geht in den Kühlschrank. (2.) Bei Bedarf werden BGAs aus dem Kühlschrank entnommen und für 2 Stunden unter den Ventilator gelegt. Es darf nicht Luftdicht verpackt werden, damit beim Herausnehmen und Hineinlegen keine warme Luft in der Verpackung eingeschlossen wird. Hintergrund: http://www.wetterochs.de/wetter/feuchte.html Temp in Grad, Relative Feuchte, Absolute Feuchte (g/m**3) 7, 45, 3.5 (BGA im Kühlschrank) 20, 20, 3.5 (BGA rausgenommen) Habe gerade ein Schätzeisen in einen meiner Kühlschränke gelegt, um zu sehen, was vorherrscht. Hat das schon jemand gemacht? Macht es jemand regelmäßig? Meinungen? Grüße Lars
Die Feuchtigkeit im Freezer ist zwar tiefer, aber wenn man's raus nimmt ist es sofort mit einer Wasserschicht ueberzogen. Besser in einer luftdichten Dose lagern. Diese Feuchtigkeits Problematik kommt eigentlich nur bim Dampfloeten zum Tragen. Bei Heissluft, oder Handloeten ist es nicht so kritisch.
Bei uns kommen diese ICs vorher 1 Tag in den Klimaschrank(hohe Temperatur) zum Trocknen. Von lagern im Kühlschrank zwecks Trockenhaltung habe ich noch nie gehört. Das dürfte eher eine Schnapsidee sein.
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Hallo, Ob irgendwelche Gegenstände feucht werden oder nicht, hängt eher von der relativen Feuchte ab, da sich ein Gleichgewicht zwischen der Luft und dem betreffenden Gegenstand einstellt. Und die relativen Feuchte dürfte im Kühlschrank höher sein als an der Außenluft. Zusätzlich (wie und nun schon erwähnte) hast du die Problematik der Herausnehmens aus dem Kühlschrank. -> schlechte Idee! Gruß Andreas
Hallo, die Feuchtigkeit ist ja eh schon im Gehäuse. Ob man die jetzt einfriert oder nicht dürfte kaum eine Rolle spielen. Das was mal drin ist wird man im Kühlschrank wahrscheinlich nicht los. Gruß Anja
Habe gerade in den Kühlschrank geschaut: 8Grad und 41% rel Feuchte. So feucht ist es also nicht. Es sei denn, man lagert offene Lebensmittel oder macht ständig die Tür auf. Zur Not bliebe auch noch der Gefrierer. Einerseits danke für die bisherigen Anmerkungen, andererseits nochmal Anmerkungen von mir: . Klimakammer finde ich gut, habe aber keine. . Anwendung 1: Infrarot + Heissluft . Anwendung 2: Kurz bevor die Chips zum Bestücker geschickt werden (der zeitnah bestückt) . PB-frei, 270Grad . Das Problem ist prinzipiell Wasserdampf aufgrund einer gewissen absoluten Feuchtigkeit (Wassermenge), der sich beim Löten stark ausdehnt. Prinzip: In der Luft (und somit in der Luft im BGA) wird keine relative Feuchte, sondern absolute Luftfeuchtigkeit gespeichert. Aus der Vakuum-Verpackung heraus will ich die BGAs in den Kühlschrank geben. Die BGAs saugen sich voll bis 7 Grad, 45 rel. Feuchte. Dann nehme ich einige BGAs raus zu 20Grad. Die Luft im BGA wird warm, dehnt sich aus und hat noch 20% rel. Feuchte (siehe obiges Rechenbeispiel). 20% bei 20Grad sind auch ca. Lagerbedingungen. Eventuelles Kondeswasser nach dem Herausnehmen wird von warmer, feuchter Außenluft verursacht, von welcher das Wasser am kalten Chip aussen kondensiert. Um dies zu verhindern, sollen die BGAs wie gesagt unter den Ventilator. Klappt das mit dem Ventilator nicht? Es klingt nach Overshoot. Aber wenn man wüsste, dass es funktioniert, wäre das im Prototypenbereich schon eine Erleichterung für mich. Grüße Lars
Evtl. eine Packung Silicagel mit in den Kühlschrank, und bei Verwendung alles heraus nehmen, und akklimatisieren lassen.
Silicagel in die Tüte und mit Vakuumiergerät verschließen, so bekommen wir zumindest Kleinmengen vom Distributor und scheint auch ein übliches Vorgehen zu sein.
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