Wie könnte man am einfachsten die komplexe Übertragungsfunktion / Laplacetransformation von Rundungen und Überläufen darstellen? Es geht z.B. um den Effekt, dass ein Signal gerundet, also in der Auflösung reduziert wird. Damit entstehen genauso neue Frequenzen, wie bei einem Überlauf mit Sättigung oder gar Umklappen. Lässt sich das irgendwie analytisch beschreiben, sodass ich ein Fourierspektrum hinschreiben kann, mit dem gefaltet wird? Wie bringe ich dabei die Amplitude ins Spiel? Von der hängt es ja ab, ob geclipped wird, oder nicht.?
Eine Übertragungsfunktion ist die Eigenschaft eines linearen Systems, 'Faltung' gehört ebenfalls in diese Ecke. Clipping/Overflow gehören zu nichtlinearen Systemen, da macht der Begriff ÜF keinen Sinn. Wenn 'neue Frequenzen entstehen' sind die Systeme nichtlinear, da paßt der von Dir genannte Werkzeugkasten nicht mehr. Cheers Detlef
Es gäbe also keine Möglichkeit, die Verzerrformel, sagen wir y = k * X - INT (X / 100)) als Faltungsoperator dazustellen?
Nein, gibt es nicht. Quantisierung modelliert man stattdessen oft als additives Rauschen, das passt bei hoher Auflösung ganz gut.
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