Hallo, seit einer Weile programmiere ich mit Assembler in Verbindung mit dem AVR-Studio und bin recht zufrieden. Eine Sache stört mich aber. Gerne würde ich auch verschiedene Software-Varianten in ein und demselben Grundcode verwalten können. Es ist ungünstig für jede Variante eine neue Datei anlegen zu müssen. Bei entdeckten Fehlern und Verbesserungen sind so immer parallel alle Fassungen mitzuziehen, was erhebliche Probleme macht, wenn man hier nicht genau vorgeht. In C nutzt man #defines, die es aber leider beim AVR-Assembler nicht gab. Oder habe ich da was übersehen. Wie realisiere ich nun diese unterschiedlichen Stände in einer Datei? Gibt es da etwas?
Für die #defines gibts es als Alternative im AVR Assembler das .equ Leider kann die Atmel Variante noch immer kein If - then - else
Es sollte doch kein Problem sein die Assembler-Dateien einfach durch den cpp zu jagen? Könnte aber sein dass das AVR-Studio beim Simulieren dann nicht die richtige Zeile findet...
Wie schon gesagt, probier doch mal den C-Präprozessor "cpp" aus und schau ob das AVR-Studio damit klarkommt.
Danke Andreas für die Anregung: Ich habe den cpp aus dem GNU mal drüberlaufen lassen. Es gibt es paar Meldungen und die Formatierung ändert sich ziemlich. Dummerweise lässt der cpp neben der Auflösung der #ifdef Kommentare in der Art #Zeilennummer im Code zurück. So ganz einfach wird es also wohl nicht gehen. Einen Schalter, wie man das loswerden kann habe ich nicht entdeckt. So müsste ich ein kleines Programm schreiben, um das wieder loszuwerden?
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